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Kulturstaatsminister Weimer: Jahrestag von Hamas-Angriff als Trauertag respektieren
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat an Kunst und Kultur appelliert, den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober als "Tag der Trauer" zu respektieren. "Kritik an der Politik der israelischen Regierung kann jeder äußern", sagte Weimer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonntagsausgabe). "Doch sollten Kunst und Kultur sich auch klar machen, dass der 7. Oktober ein Tag der Trauer ist" und "ein Tag des Schmerzes".
Wer antisemitische Aktionen in Kultureinrichtungen des Bundes plane, werde "dafür keine Bühne bekommen", warnte Weimer. Dies gelte am 7. Oktober besonders, "aber an jedem anderen Tag auch". Antisemitismus könne nicht die Antwort auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas sein.
Der Kulturstaatsminister kritisierte, dass sich im Zuge des Gaza-Kriegs, der von dem Hamas-Angriff ausgelöst worden war, "der Hass auf Juden und jüdisches Leben in Deutschland fast hemmungslos ausgebreitet" habe. "Es kann nicht sein, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht sicher fühlen", kritisierte Weimer. Die Bundesregierung sei gefordert, alles zu tun, damit wieder ein "normales" Miteinander möglich sei.
Der Hamas-Angriff auf Israel jährt sich am Dienstag zum zweiten Mal. Bei dem Überfall der islamistischen Palästinenserorganisation und ihrer Verbündeten wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Zwei Jahre später sind noch immer 47 Geiseln in der Gewalt der Hamas, darunter mehrere mit deutscher Staatsbürgerschaft. Mindestens 25 der noch nicht freigelassenen Geiseln sollen bereits tot sein.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, mehr als 66.200 Menschen getötet. Derzeit weckt ein Friedensplan von US-Präsident Donald Trump Hoffnungen auf eine Beendigung des Gaza-Kriegs.
F.Mueller--VB