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Machino macht Kiel Hoffnung: Spektakulärer Sieg gegen Gladbach
Holstein Kiel hat den Europacup-Ambitionen von Borussia Mönchengladbach in einer furiosen Partie den nächsten empfindlichen Dämpfer verpasst und darf nach einem überlebenswichtigen Erfolg weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Das Team von Trainer Marcel Rapp feierte beim höchst unterhaltsamen 4:3 (2:0) über die lange schwer enttäuschenden "Fohlen" seinen fünften Saisonsieg und schob sich bis auf drei Punkte an den 1. FC Heidenheim auf Relegationsrang 16 heran.
Shuto Machino (14./90.+1), Alexander Bernhardsson (23.) und Armin Gigovic (76.) sorgten mit ihren Treffern vor 15.034 Zuschauern für den ersten Erfolg der Schleswig-Holsteiner seit Anfang März. Tomas Cvancara (60.) und Alassane Pléa sowie Franck Honorat (86.) hatten zweimal für den Ausgleich gesorgt. Damit ist für Kiel der Verbleib in der deutschen Eliteklasse auch nach dem 31. Spieltag weiter realistisch. Die Borussia hat in der Form kaum eine Chance auf eine Rückkehr auf die europäische Bühne.
Der Druck auf die Kieler hatte durch das Ergebnis vom Freitagabend noch einmal erheblich zugenommen - der überraschende Auswärtssieg von Heidenheim beim VfB Stuttgart (1:0) setzte Rapps Team enorm unter Zugzwang. Aber auch für Gladbach galt es, für den Traum von Europa nach drei Partien ohne Sieg zu punkten.
Zunächst vermieden sowohl Holstein als auch die Gäste größeres Risiko. Spätestens mit dem Kieler Führungstreffer nach einer von der Borussia schwach verteidigten Ecke war die Bremse aber gelöst. Erst hatte Gladbach durch Robin Hack die prompte Chance auf den Ausgleich (17.), dann war aber fast nur noch Kiel zu sehen.
Auch weil Seoanes Elf merkwürdig lethargisch agierte und in den Zweikämpfen die nötige Schärfe vermissen ließ, boten sich den Hausherren weitere Hochkaräter, ehe Bernhardsson nach einem Aussetzer von Gladbachs Verteidiger Fabio Chiarodia erhöhte. Der Schwede (26.) und Machino (31.) verlangten danach Borussia-Keeper Jonas Omlin bei weiteren Gelegenheiten alles ab. Gladbach hätte sich zur Halbzeit über einen höheren Rückstand keinesfalls beschweren dürfen, an dem Eindruck änderte auch ein Kopfball von Robin Hack an die Latte nichts (43.).
Seoanes Halbzeitansprache zeigte dann offenbar Wirkung. Gladbach brannte zwar kein spielerisches Feuerwerk ab, war aber nun deutlich präsenter und belohnte sich. Kiel wankte spätestens mit dem Ausgleich - schlug dann aber nochmal mit dem Beginn einer umkämpften Schlussphase zurück. Auch Gladbach gab noch eine Antwort, doch das letzte Wort in einer turbulenten Schlussphase hatten die Gastgeber um den überragenden Machino.
J.Sauter--VB