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"Nächsten Step genommen": Gutu lässt Gewichtheber jubeln
Roberto Gutu gab trotz seines Medaillen-Doppelpacks in Chisinau nicht den Partybefehl. "Gefeiert wird noch nicht so, weil ich nach so einem Wettkampf kaputt bin und zur Ruhe kommen muss", sagte der 24 Jahre alte Gewichtheber - bevor er mit einem Grinsen anfügte: "Aber spätestens am Donnerstag oder am Wochenende werden wir schön etwas essen und trinken gehen."
Nach seiner historischen WM-Medaille im vergangenen Dezember, der ersten für einen deutschen Gewichtheber seit Matthias Steiner 2010, war Gutu mit großen Zielen nach Moldau gereist. Am Mittwoch lieferte er dann dort auf der europäischen Bühne für den Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) eindrucksvoll ab. In der Klasse bis 73 kg sicherte sich Gutu mit 155 kg Gold im Reißen, mit insgesamt 335 kg gab es auch noch Bronze im Zweikampf - jeweils mit deutschem Rekord.
Und so war der gebürtige Moldauer "sehr zufrieden" mit der eigenen Leistung. "Die Medaille habe ich sehr gewollt, vor allem die goldene", sagte Gutu: "Mein Hauptziel waren sechs gültige Versuche, aber mit vier von sechs bin ich auch sehr zufrieden."
Das war auch das deutsche Lager in Chisinau. "Ich hätte es im Vorfeld genauso unterschrieben. Ich habe gesagt, dass ich mich mehr über die Zweikampfleistung freue und wir uns weiterentwickeln in Richtung Los Angeles 2028", sagte Bundestrainer Almir Velagic: "Wenn das am Ende eine Goldmedaille im Reißen und eine Bronzemedaille im Zweikampf bedeutet, dann ist der Trainer glücklich, der Athlet glücklich und alle sind happy."
Für den BVDG war der Erfolg Gutus ein EM-Auftakt nach Maß - und ein weiterer Fingerzeig, dass sich das deutsche Gewichtheben nach dem kollektiven Verpassen der Olympischen Spiele in Paris wieder im Aufwärtstrend befindet. Es sei "nicht von ungefähr gekommen, er war sehr gut vorbereitet und auf einem guten Weg", sagte Velagic: "Er hat den nächsten Step gemacht."
Am Donnerstag (15.00 Uhr MESZ) will dann Lisa Marie Schweizer in der Klasse bis 71 kg für den BVDG nachlegen. Bis Montag sind auch noch Raphael Friedrich, Lucas Müller und Kiara Klug im Einsatz.
H.Kuenzler--VB