
-
Speerwurf: Vetter sagt für Deutsche Meisterschaften ab
-
Gutschein, Investitionsaufforderung, Banking-Betrug: Das sind die häufigsten Spams
-
Starkes Beben vor Russland löst Tsunamiwarnungen im gesamten Pazifikraum aus
-
Analyse: Ungebremstes Ausgabenwachstum treibt Kommunen in Rekorddefizit
-
Zverev meldet sich in Toronto erfolgreich zurück
-
Bundeskabinett befasst sich mit Haushalt für 2026 und Finanzplanung bis 2029
-
Rotes Kreuz kritisiert Luftbrücke als "letzte Option" und fordert Hilfe per Lkw für Gazastreifen
-
Mehrere Tote bei Protesten gegen höhere Benzinpreise in Angola
-
Fast 2700 Feuerwehrleute bekämpfen schwere Waldbrände in Portugal
-
Epstein "stahl" Frauen: Trump präsentiert neue Version in Affäre
-
Nach Gesprächen in Stockholm: In Zollstreit zwischen USA und China wird Trump-Entscheidung erwartet
-
Trump: Werde "wahrscheinlich nicht" am G20-Gipfel in Südafrika teilnehmen
-
Messner: "Restrisiko in diesen Dimensionen des Alpinismus"
-
Trump gibt Putin noch zehn Tage für Ende des Ukraine-Kriegs
-
Ultrarechter Minister Smotrich fordert israelische Besatzung des Gazastreifens
-
Präsident der Elfenbeinküste strebt trotz Kritik vierte Amtszeit an
-
Druck auf Israel wächst: London stellt Anerkennung von Palästinenserstaat in Aussicht
-
Erdogan: Bilder aus dem Gazastreifen sind "brutaler" als die aus KZs
-
Russland strebt Abbau von Uran im Niger an
-
Großbritannien will Palästinenserstaat anerkennen - wenn sich Gaza-Situation nicht bessert
-
Frankreich prangert von den USA geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln an
-
Nürnberger Tiergarten tötet Paviane - Tierschützer stürmen auf Gelände
-
Vorstandsgehälter in Deutschlands größten Unternehmen 2024 erneut gestiegen
-
Gericht: Psychisch kranker Straftäter darf vorerst nicht abgeschoben werden
-
BGH: Linken-Fraktionschef Pellmann bekommt keine Entschädigung von Kleinstpartei
-
32-Jähriger stürzt auf Rügen von Steilküste - Mann tot geborgen
-
Unbekannte setzen zehn Katzenbabys an Waldrand aus - Bochumer Polizei ermittelt
-
Bürgermeister: Schütze von New York wollte offenbar Football-Liga treffen
-
Kugelbombenexplosion an Silvester: Erneut Wohnungen in Berlin durchsucht
-
Klingbeil sieht bei Haushalt noch "harte" Zeiten für Koalition kommen
-
14-Jähriger verursacht bei Spritztour mit Auto durch Berlin mehrere Unfälle
-
Frankreich verurteilt tödliche Schüsse eines Siedlers auf Palästinenser
-
Tierschützer dringen wegen geplanter Tötung von Pavianen in Nürnberger Tiergarten vor
-
Schweinekopf vor Flüchtlingsunterkunft in Bayern: Staatsschutz ermittelt
-
Hilfsorganisationen und Opposition kritisieren deutsche Israel-Politik scharf
-
Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha hält nach holperigem Start
-
Vor 47 Jahren Geliebte ermordet: Lebenslange Haft für früheren US-Soldaten in Bayern
-
Anklage gegen US-Soldaten in Rheinland-Pfalz wegen tödlicher Geisterfahrt
-
Hubschrauber der Bundeswehr in Mulde bei Grimma gestürzt - Paddler finden Trümmer
-
Radsport: Red Bull-Bora-hansgrohe trennt sich von Aldag
-
Bezahlabos bei Spotify klettern um zwölf Prozent
-
Schweres Zugunglück bei Riedlingen: Zwei Kinder unter Verletzten
-
Merz: Verhandelte Zweistaatenlösung beste Chance für Frieden und Sicherheit in Nahost
-
IWF hebt Prognose für Deutschland für 2025 leicht an - Zoll-Schock "weniger heftig"
-
Schwimm-WM: Elendt Weltmeisterin über 100 m Brust
-
Zwei Kängurus in Tierpark enthauptet: Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen
-
Messe für Influencer: Papst ruft angesichts von KI zu Wahrung menschlicher Würde auf
-
Dahlmeier beim Bergsteigen schwer verunglückt
-
Lange Haftstrafen in Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz von Manching
-
Bundeswehrhubschrauber in Sachsen abgestürzt - Paddler finden Teil in der Mulde

Staatliche Fernsehserie um korrupte Beamte wird zum TV-Hit in China
Bestechliche Beamte, riesige Luxusanwesen in Peking und Millionen Dollar in Kisten mit Meeresfrüchten: In China zieht eine staatliche TV-Show über die Anti-Korruptionskampagne der Regierung die Menschen vor die Fernseher. Die laufende fünfteilige Serie, die vom staatlichen Sender CCTV ausgestrahlt wird, zeigt die Geständnisse von Beamten, die wegen Korruption angeklagt sind. Den Verdächtigen droht oft eine lebenslange Haftstrafe oder sogar die Todesstrafe.
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche kommunistische Kader aufgrund der Anti-Korruptionskampagne von Präsident Xi Jinping vor Gericht gebracht. Das massive Vorgehen dient Kritikern zufolge auch dazu, politische Gegner des seit 2013 regierenden Staatschefs aus dem Weg zu räumen.
Insbesondere der Fall um den ehemaligen stellvertretenden Minister für öffentliche Sicherheit, Sun Lijun, fesselt die Menschen: Dem hochrangigen Beamten, der während der monatelangen Unruhen für die Sicherheit in Hongkong zuständig war, wird unter anderem die Annahme von Bestechungsgeldern, Manipulation des Aktienmarktes, illegaler Besitz von Schusswaffen und die Annahme von Sexdiensten gegen Bezahlung vorgeworfen.
In der Fernsehserie wird behauptet, Sun habe regelmäßig Bestechungsgelder im Wert von 14 Millionen Dollar (rund 12,3 Millionen Euro), getarnt als "kleine Kisten mit Meeresfrüchten", von einem Mann erhalten, den er später zum Polizeichef in der östlichen Provinz Jiangsu ernannte. "Ich habe ihm auf diesem Weg geholfen", sagte Sun in der Sendung.
In China ist es gängige Praxis, die "Geständnisse" von kriminellen Verdächtigen auszustrahlen, bevor diese überhaupt vor Gericht erschienen sind. Seit Jahren stößt das Vorgehen auf Kritik von Menschenrechtsgruppen.
In einer weiteren Folge der Serie geht es um den inhaftierten Chen Gang vom Wirtschafts- und Technologie-Verband, der mit illegalen Geldern ein 72.000 Quadratmeter großes Privatanwesen mit einem Swimmingpool und einem künstlichen Strand gebaut haben soll. Andere werden beschuldigt, Bestechungsgelder in Millionenhöhe angenommen zu haben. Mehr als eine Million Beamte wurden bisher im Rahmen der Anti-Korruptionskampagne mit Strafen belegt. Erst am Montag wurde der Beamte Wang Fuyu, in der zweiten Folge der Serie zu sehen, zum Tode verurteilt. Die Strafe folgte einen Tag nach der Ausstrahlung seines "Geständnisses".
In den chinesischen Online-Netzwerken äußerten sich Millionen Nutzer über die Serie. Die meisten zeigten sich verärgert über den Luxus, den die Beamten genossen hatten. Die beschuldigten Männer zeigten keine Reue, beklagte ein Nutzer. Einige befürchteten aber auch, dass die Zurschaustellung von übermäßigem Reichtum eher anziehend wirke. "Ist das eine verdammte Stellenanzeige für Beamte?", schrieb ein kritischer Fernsehzuschauer.
O.Bulka--BTB