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Fünf Jahre Haft für früheren IS-Anhänger in Düsseldorf
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat am Mittwoch einen früheren IS-Anhänger zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Der 49-jährige Syrer wurde wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und Kriegsverbrechen gegen das Eigentum verurteilt, wie das Gericht mitteilte. Von weiteren Tatvorwürfen wurde er freigesprochen. Er soll bis zum Haftantritt weiter in Untersuchungshaft bleiben.
Der Mann schloss sich nach den Urteilsfeststellungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) an, nachdem diese 2014 seinen Heimatort in der Provinz Deir Essor im Osten Syriens erobert hatte. Bis 2016 arbeitete er für den IS in der Immobilienverwaltung und lieferte Informationen über Häuser und deren Eigentümer. Zudem beteiligte er sich an der Aneignung von drei Häusern.
Vor der Rückeroberung des Orts durch syrisches Militär trennte er sich vom IS und zog mit seiner Familie nahe an die türkische Grenze. 2021 kam er über die Türkei und die Balkanroute nach Deutschland.
Vom Vorwurf weiterer Kriegsverbrechen, von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Beihilfe zum Völkermord wurde der Mann freigesprochen. Unter anderem hatte ihm die Anklage vorgeworfen, seinen damals 13-jährigen Neffen als IS-Mitglied rekrutiert und sich an der Ausbeutung von Jesidinnen als Sexsklavinnen in zwei Häusern beteiligt zu haben. Diese Vorwürfe konnten nach Zeugenvernehmungen nicht bewiesen werden.
Das Oberlandesgericht blieb mit dem Strafmaß unter der Forderung der Bundesanwaltschaft, die sieben Jahre Gefängnis beantragt hatte. Die Verteidigung plädierte auf eine bewährungsfähige Strafe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
R.Buehler--VB