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Esken verabschiedet sich bei SPD-Parteitag mit Aufruf zur Erneuerung
Beim SPD-Parteitag hat sich die langjährige Ko-Parteichefin Saskia Esken mit einem Aufruf zur Erneuerung verabschiedet. "Ich gehe nicht mit Wehmut, sondern ich gehe mit Dankbarkeit", sagte Esken am Samstag zu ihren sechs Jahren in der Doppelspitze der Partei. Die SPD habe sich in ihrer mehr als 160-jährigen Geschichte "immer wieder neu erfunden". Dies sei "ein starker Auftrag" an die Partei nach der "bitteren" Niederlage bei der Bundestagswahl.
Esken hatte 2019 zusammen mit Norbert Walter-Borjans die Führung der Partei übernommen. In der Stichwahl unterlag damals das konkurrierende Duo um den späteren Kanzler Olaf Scholz und Klara Geywitz.
Esken erinnerte daran, dass dies nicht zur Spaltung der Partei geführt habe. Beide Seiten seien nach dem Wettbewerb um den Vorsitz aufeinander zugegangen. Durch diesen Zusammenhalt habe die SPD dann "den Turnaround geschafft" und 2021 mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidat die Bundestagswahl gewonnen, obgleich politische Konkurrenz und Medien die Partei bereits abgeschrieben hätten.
"Du warst mein Kanzler", sagte Esken an Scholz gerichtet. "Wir haben eine Menge miteinander erreicht." Esken forderte die Delegierten auf, Scholz' Vision von einer "Respektgesellschaft" auch in Zukunft hochzuhalten. Denn Kernaufgabe der Sozialdemokratie sei es, "dass Menschen von ihrer Hände Arbeit leben können", sagte Esken, die ihre berufliche Laufbahn selbst als Paketbotin und Kellnerin begonnen hatte.
Mit dem seit Ende 2021 mit ihr amtierenden Ko-Parteichef Lars Klingbeil sei sie nicht immer einer Meinung gewesen, sagte die Parteilinke Esken. Die SPD sei aber gerade stark, wenn sie ihre Verschiedenheit lebe. Nach dem historisch schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl im Februar war Esken massiv aus Teilen der Partei unter Beschuss geraten, während Klingbeil als Vize-Kanzler und Finanzminister zum starken Mann der SPD in der neuen Regierung wurde. Esken bekam nun mehrfach minutenlang Applaus von den Delegierten des Parteitags.
Der Wahlausgang im Februar sei "auch deshalb bitter", gewesen, "weil er uns zu Gesprächen über eine weitere große Koalition verdammt hat", sagte Esken mit Blick auf das Bündnis mit der Union. "Auch wenn uns Manches schmerzt", bei den Koalitionsverhandlungen hätten die Sozialdemokraten dann aber "eine Menge rausgeholt".
CDU-Chef Friedrich Merz habe ihr zum Abschied gesagt, es sei in Gesprächen mit ihr nicht immer einfach gewesen, erzählte Esken und fügte unter großem Jubel der Delegierten an: "Das sollte es auch nicht." Zum Abschied erhielt Esken ein Bild des einstigen SPD-Kanzlers Willy Brandt von dem Künstler Rainer Fetting.
A.Kunz--VB