
-
Israelische Soldaten übernehmen Kontrolle von Boot pro-palästinensischer Aktivisten
-
Israel kündigt Wiederaufnahme des Abwurfs von Hilfslieferungen über Gazastreifen an
-
Festnahmen nach pro-palästinensischer Aktion bei Eröffnung der Salzburger Festspiele
-
Nasa baut mehr als 20 Prozent der Stellen ab
-
Paris fordert Erklärung von spanischer Fluglinie wegen Vorfalls mit jüdischer Jugendgruppe
-
Merz will sich mit Frankreich und Großbritannien über Kurs in Nahost-Politik abstimmen
-
"Nie wieder still": Hunderttausende bei CSD-Demonstration in Berlin
-
Piastri geschlagen: Norris holt die Pole in Belgien
-
Abstimmung in Taiwan zur Abwahl von Parlamentsabgeordneten der Opposition gescheitert
-
Podium ganz nah: Lipowitz als Dritter ins Tour-Finale
-
"Nie wieder still": Zehntausende bei CSD-Demonstration in Berlin
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Schwere Gefechte am dritten Tag in Folge
-
Mit Wirtz, ohne Díaz: Liverpool verliert Test gegen Milan
-
Trump spielt Golf zum Auftakt von Schottland-Besuch - Proteste in Edinburgh und Aberdeen
-
Maus-Figur vor dem WDR in Köln in Brand gesetzt
-
Sechs Menschen und drei Angreifer bei Anschlag im Südosten des Iran getötet
-
CSD-Gegenkundgebung: Polizei in Berlin nimmt sieben Menschen fest
-
FC Bayern: Musiala arbeitet am Comeback
-
Liverpool plant Skulptur für Jota
-
Trump zu mehrtägigem Besuch in Schottland - Treffen mit von der Leyen und Starmer geplant
-
Verstappen ringt Piastri nieder und gewinnt den Belgien-Sprint
-
CSD-Demonstration in Berlin gestartet
-
Rekordabgang für Kiel: Gladbach verpflichtet Machino
-
Müller bestätigt: "... dann geht's übern großen Teich"
-
Schwimm-WM: Wasserspringer nur auf Platz acht
-
Juso-Chef Türmer spendete Stammzellen an Frau aus Texas
-
Peking ruft zu weltweiter Zusammenarbeit bei Regulierung von KI-Entwicklung auf
-
Abstimmung in Taiwan zur Abwahl dutzender Parlamentsabgeordneter der Opposition
-
"Schritt halten": Lahm über deutschen Frauenfußball
-
Lipowitz hofft auf Tour-Podium: "Ins Ziel bringen"
-
Kambodscha fordert "sofortige Waffenruhe" im Grenzkonflikt mit Thailand
-
BSW gründet Nachwuchsverband "Jugendbündnis im BSW"
-
Hunderttausende Menschen zu CSD-Demonstration in Berlin erwartet
-
Trump beharrt in Epstein-Affäre auf "Schwindel"
-
Gesundheitsministerin will Anstieg von Eigenanteilen für Pflegeheime stoppen
-
Polizeigewerkschaft sieht vor CSD in Berlin neue Gefahr durch rechtsextreme Gewalt
-
Vorwurf der Unterstützung der M23-Miliz: Prozess gegen Kongos Ex-Präsidenten Kabila eröffnet
-
Eurojackpot geknackt: Mehr als 58,3 Millionen Euro gehen nach Sachsen-Anhalt
-
US-Präsident Trump zu fünftägigem Besuch in Schottland eingetroffen
-
Rhein-Ruhr: Gold und Silber für deutsche Studenten
-
All-Star-Game geschwänzt: Messi für Topspiel gesperrt
-
Taiwan: Opposition protestiert gegen Neuwahl von 31 Parlamentssitzen
-
Handelsstreit: Von der Leyen kündigt für Sonntag Treffen mit Trump in Schottland an
-
Ärzte ohne Grenze wirft Israel Einsatz von "Hunger als Waffe" vor
-
Grenzkonflikt mit Kambodscha: Bangkok warnt vor Gefahr eines Krieges
-
Epstein-Affäre: Trump beharrt auf "Schwindel"
-
Traum vom Podium lebt: Lipowitz baut Vorsprung aus
-
Piastri rast zur Sprint-Pole in Belgien
-
Verdi ruft in Berlin zu weiterem Warnstreik bei Tiktok auf
-
Trump sieht "50 zu 50-Chance" für Handelseinigung mit der EU

Pro Asyl will juristisch gegen Aussetzung von Familiennachzug vorgehen
Die Flüchtlingsschutzorganisation Pro Asyl will juristisch gegen die vom Bundestag beschlossene Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus vorgehen. "Wir lassen das Gesetz rechtlich prüfen und würden Klagen dagegen unterstützen", sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Karl Kopp dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Seine Organisation hatte bereits erfolgreich eine Klage gegen die Zurückweisung von Asylbewerbern an den deutschen Außengrenzen unterstützt.
Im Fall des Familiennachzugs bei Geflüchteten mit sogenanntem subsidiären Schutzstatus gelte ein "Rückwirkungsverbot", argumentierte Kopp gegen den Bundestagsbeschluss. "Es kann doch nicht sein, dass der Familiennachzug rückwirkend auch bei Menschen ausgesetzt wird, die in dem Glauben nach Deutschland geflohen sind, sie könnten ihre Familie nachholen."
Der Bundestag hatte am Freitag nach einer streckenweise emotional geführten Debatte über das Gesetzesvorhaben von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) abgestimmt. Die befristete Aussetzung des Familiennachzugs bei Geflüchteten mit eingeschränktem Schutzstatus wurde mit 444 Ja-Stimmen angenommen, 135 Abgeordnete stimmten dagegen.
Kopp sagte dem RND zu dem Votum: "Das ist ein sehr trauriger Tag. Denn wir reden faktisch über Zeiträume von fünf bis sechs Jahren, in denen Familien getrennt sind und kaputt gehen, weil sie im Herkunftsland nicht zusammengeführt werden können". Dies sei "inhuman" und "integrationspolitisch ein fatales Signal". Außerdem bringe es Menschen zu einer gefährlichen Flucht über die Ägäis in die EU.
Auch Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann kritisierte das Gesetz. "Familien gehören zusammen – unabhängig von Herkunft und Status", sagte sie dem RND. Eine dauerhafte Trennung von Familien erschwere die Integration.
Haßelmann warnte, die Abschaffung legaler Fluchtwege zwinge Menschen auf lebensgefährliche Fluchtwege und in die Hände von Schleppern. "Statt Mauern zwischen Familien zu errichten, braucht es weiterhin geordnete Wege, um sie zu vereinen", forderte die Grünen-Politikerin. Dies sei "ein Gebot der Menschlichkeit".
M.Vogt--VB