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Razzia bei mutmaßlichen Nachfolgern von verbotener Neonazigruppe in Baden-Württemberg
Wegen des Verdachts der illegalen Fortführung der verbotenen Neonaziorganisation Blood & Honour haben Ermittler am Mittwoch zahlreiche Objekte in Baden-Württemberg durchsucht. Die Razzia fand in den Landkreisen Karlsruhe, Sigmaringen, Waldshut sowie im Ortenau- und im Schwarzwald-Baar-Kreis statt, wie die Generalstaatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt gemeinsam in Stuttgart mitteilten. Durchsucht wurden insgesamt 18 Wohnungen und Arbeitsstätten.
Die Ermittlungen richteten sich gegen Mitglieder der rechtsextremen Vereinigung "Brothers of Honour - Chapter Süddeutschland". Die Beschuldigten zwischen 35 und 53 Jahren sollen sich des Verstoßes gegen das Vereinigungsverbot strafbar gemacht und die verbotene Organisation "Blood & Honour Division Deutschland" aufrecht erhalten zu haben. Unter anderem sollen sie rechtsextremistische Konzerte im Schwarzwald-Baar-Kreis und im Ortenaukreis veranstaltet haben.
Laut Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt handelt es sich bei der Organisation Blood & Honour, die nach dem Motto "Blut und Ehre" der Hitlerjugend benannt ist, um ein internationales Netzwerk von teils auch gewaltbereiten Rechtsextremisten. Ziele sind die weltweite Koordinierung rechtsextremer Musik und Propaganda sowie die internationale Vernetzung der rechtsextremistischen Szene. Die deutsche Division war mit mehr als 200 Mitgliedern eine der größten in Europa. Sie wurde im Jahr 2000 verboten.
"Die heutigen Maßnahmen zeigen: Wir haben in Baden-Württemberg null Toleranz gegenüber Rechtsextremisten", erklärte Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) am Mittwoch. Mit dem am 1. Januar 2025 beim Landeskriminalamt eingerichteten Staatsschutz- und Antiterrorismuszentrum Baden-Württemberg sei die Schlagkraft noch einmal erhöht worden. "Gegen verbotene Vereinigungen und ihre perfiden Machenschaften gehen wir mit geballten Kräften und allen Mitteln des Rechtsstaats konsequent vor", erklärte Strobl.
B.Baumann--VB