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New York: Ex-Gouverneur Cuomo bei Vorwahl der Demokraten überraschend ausgeschieden
Der ehemalige Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, hat bei der Vorwahl der Demokraten für die Bürgermeisterwahl der Stadt New York überraschend eine Niederlage erlitten. Statt Cuomo erhielt der dem linken Lager der Partei zugehörige Kandidat Zohran Mamdani die meisten Stimmen, wie Behördenvertreter am Dienstagabend nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen mitteilten. Mamdani kam demnach auf 43 Prozent der Stimmen, Cuomo auf 36 Prozent.
Cuomo, der in den Umfragen größtenteils vorne gelegen hatte, räumte seine Niederlage ein. "Heute war nicht unser Abend", sagte der 67-Jährige, der auf ein politisches Comeback gehofft hatte, am Wahlabend vor seinen Anhängern. Er habe Mamdani zum Sieg gratuliert, "er hat gewonnen", fügte Cuomo hinzu. Cuomo war vor knapp vier Jahren wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung als Gouverneur des Bundesstaats New York zurückgetreten. Strafrechtlich verurteilt wurde er jedoch nie.
"Ich fühle mich geehrt, euer demokratischer Kandidat für das New Yorker Bürgermeisteramt zu sein", sagte Mamdani vor Anhängern. Der 33-Jährige setzte sich gegen zehn weitere Kandidatinnen und Kandidaten durch. Er hatte im Wahlkampf auf eine auf junge Wähler zugeschnittene Kampagne in den sozialen Medien und das Versprechen, die Stadt wieder bezahlbarer zu machen, gesetzt. Der Abgeordnete, der im Unterhaus des Bundesstaates New York den Bezirk Queens vertritt, will unter anderem Mieten einfrieren und den öffentlichen Busverkehr kostenlos machen.
Prominente Unterstützer gratulierten Mamdani. "Du hast das politische, wirtschaftliche und mediale Establishment herausgefordert und gewonnen", schrieb der linke unabhängige Senator Bernie Sanders. "Milliardäre und Lobbyisten haben Millionen investiert, um dich und unser öffentliches Finanzsystem zu bekämpfen. Und du hast gewonnen", schrieb die linke demokratische Kongressabgeordnete aus New York, Alexandria Ocasio-Cortez bei X.
Mamdani gilt als Unterstützter der Palästinenser und hat das israelische Vorgehen im Gazastreifen als "Völkermord" bezeichnet - politische Positionen, die ihn prädestiniert dafür machen, mit Präsident Donald Trump aneinander zu geraten.
Der derzeitige Bürgermeister der demokratischen Hochburg New York, Eric Adams, tritt bei der Bürgermeisterwahl Anfang November als Unabhängiger an. Er kommt selbst aus dem Lager der Demokraten, hatte sich zuletzt aber Trump angenähert. Ein Korruptionsverfahren gegen Adams wurde auf Weisung des US-Justizministeriums Anfang April eingestellt. Kritiker vermuten, Adams habe Trump im Gegenzug Hilfe bei Abschiebungen zugesagt.
G.Frei--VB