
-
Rating-Agentur Fitch bewertet Bonität Frankreichs
-
Neue Datenregeln treten EU-weit in Kraft
-
Von der Leyen trifft sich mit Autobranche zum "strategischen Dialog"
-
Gesundheitsministerin Warken stellt Kommission zur Stabilisierung der GKV vor
-
Bundestag berät Nutzung von Infrastruktur-Sondervermögen für Länder und Kommunen
-
Prozess gegen Istanbuler Bürgermeister Imamoglu wegen Vorwurfs der Urkundenfälschung
-
Russland und Belarus beginnen gemeinsames Militärmanöver
-
UN-Sicherheitsrat tagt zu russischen Drohnen in Luftraum von Nato-Mitglied Polen
-
Haftstrafe im Putschprozess: Bolsonaros Anwälte wollen Urteil anfechten
-
Putsch-Prozess in Brasilien: Bolsonaro zu 27 Jahren Haft verurteilt
-
Füchse atmen auf: Auftaktsieg in der Champions League
-
Richter am Obersten Gericht Brasiliens mehrheitlich für Verurteilung von Bolsonaro
-
Niederlage gegen Real: Frankfurterinnen unter Druck
-
Netanjahu: Es wird "keinen palästinensischen Staat" geben
-
Hunderte Südkoreaner nach Festnahme bei Razzia in den USA auf dem Weg in ihre Heimat
-
Belarus lässt 52 politische Gefangene frei - Dissident und zwei Deutsche darunter
-
Ausladung von Münchner Philharmonikern: Weimer richtet Protestschreiben an belgische Kollegin
-
24. Jahrestag: USA erinnern an Opfer der Anschläge vom 11. September
-
Vuelta: Vingegaard trotz Zeitverlust auf Siegkurs
-
Champions-League-Finale 2027 in Madrid
-
Bundeswehr weitet Luftraum-Kontrolle über Polen nach Drohnen-Vorfall aus
-
Belarus lässt 52 politische Gefangene frei - Oppositioneller und zwei Deutsche darunter
-
Französische Kommission fordert Social-Media-Verbot für Unter-15-Jährige
-
Wegen Pyro: Geldstrafe für Mainz - Fanausschluss droht
-
Stromausfall in Berlin: Betreiber rechnet mit Wiederversorgung am Donnerstagabend
-
Schnieder hofft auf Einigung bei Deutschlandticket in den kommenden Tagen
-
Urteil: Bundesbeamte haben Anspruch auf zehn Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub
-
DOSB will bei Olympia-Entscheidung "Dienstleistungshilfe" geben
-
FBI: Waffe des Kirk-Attentäters gefunden
-
Versteckte Uhren und Manschettenknöpfe: Weitere Anklage gegen René Benko
-
Bei der Grünen Jugend bringt sich ein mögliches neues Führungs-Duo in Position
-
Messerangriff auf Lehrerin in Essen: Hinweise auf islamistisches Motiv
-
Autohersteller und IG Metall fordern gemeinsam Offensive für Elektromobilität
-
Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit
-
Prozess gegen mutmaßlichen Islamisten in Stuttgart begonnen
-
Schlagabtausch zu Afghanistan: Grüne, SPD und Linke pochen auf Einhalten von Zusagen
-
Litauen: Belarus hat 52 politische Gefangene freigelassen - zwei Deutsche darunter
-
Inflationsaussichten "weitgehend unverändert": EZB verlängert Zinspause
-
Durchsuchungen wegen Drogenhandels in Hessen - sechs vorläufige Festnahmen
-
Attentat auf rechten Aktivisten Charlie Kirk heizt politisches Klima in den USA an
-
Sprengung von Kühltürmen von Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gestört: Geldstrafe
-
Krankenkassen bringen Milliardenklage gegen Bund auf den Weg
-
Jäger als neuer BND-Chef eingeführt - Merz will Geheimdienst besser ausstatten
-
Mandelson wegen Epstein-Verbindungen als britischer Botschafter in Washington abgesetzt
-
Toter und Verletzter in Notunterkunft: Polizei in Osnabrück schließt Verbrechen aus
-
EZB verlängert Zinspause
-
Staatsschutz übernimmt Ermittlungen nach Attacke auf Rüstungsunternehmen in Ulm
-
Höchststrafe in Prozess um Messerattacke von Solingen: Angeklagter legt Revision ein
-
Regelverstöße in der Abramowitsch-Ära: FA klagt Chelsea an
-
Nach Drohnen-Vorfall: Polen beschränkt Flugverkehr und schaltet UN-Sicherheitsrat ein

Israels Opposition und Geisel-Angehörige fordern Ende des Krieges im Gazastreifen
Angesichts der am Dienstag in Kraft getretenen Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel sind in Israel Forderungen nach einem Ende des Krieges im Gazastreifen laut geworden. "Und jetzt Gaza. Es ist an der Zeit, es auch dort zu beenden", erklärte der israelische Oppositionsführer Jair Lapid am Dienstag im Onlinedienst X. "Wer einen Waffenstillstand mit dem Iran erreichen kann, kann auch den Krieg in Gaza beenden", forderte das Forum der israelischen Geisel-Angehörigen in einer Erklärung.
US-Präsident Donald Trump hatte in der Nacht zum Dienstag mitgeteilt, dass Israel und der Iran am zwölften Tag des Krieges einer Waffenruhe zugestimmt hätten, die stufenweise umgesetzt werden solle.
"Wir fordern die (israelische) Regierung auf, dringend Verhandlungen aufzunehmen, um alle Geiseln nach Hause zu bringen und den Krieg zu beenden", hieß es in der Erklärung des Forums der Geisel-Angehörigen weiter.
Das Forum gilt als wichtigste Interessenvertretung der am 7. Oktober 2023 von Kämpfern der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppten 251 israelischen Geiseln. 49 der Geiseln befinden sich noch immer im Gazastreifen, darunter 27, die nach Angaben des israelischen Militärs bereits tot sind.
Auch die Palästinensische Autonomiebehörde mit Sitz in Ramallah äußerte sich zu einer Ausweitung der Feuerpause zwischen Iran und Israel: "Die palästinensische Präsidentschaft begrüßt die Ankündigung eines Abkommens über eine Waffenruhe durch US-Präsident Donald Trump", teilte das Büro von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas mit. "Wir fordern die Vollendung dieses Schrittes durch eine Waffenruhe, die den Gazastreifen einschließt."
Israels Präsident Isaac Herzog rief dazu auf, die Feuerpause mit dem Iran zu nutzen, um "die Rückkehr unserer Geiseln so schnell wie möglich" zu realisieren. Er äußerte sich auf einer Pressekonferenz in Beerscheba im Süden Israels, wo am Dienstagmorgen nach Angaben von Rettungskräften vier Menschen durch eine iranische Rakete getötet worden waren.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben rund 1200 Menschen getötet worden waren.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Seit Beginn des Krieges im Oktober 2023 wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, etwa 56.000 Menschen im Gazastreifen getötet.
Am 13. Juni hatte Israel seinen Großangriff auf den Iran gestartet und bombardierte seitdem insbesondere Atomanlagen und militärische Einrichtungen in dem Land. Der Iran attackierte Israel im Gegenzug mit Raketen und Drohnen.
Die USA hatten in der Nacht zum Sonntag in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen und iranische Atomanlagen angegriffen.
A.Zbinden--VB