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Anschlag auf Kirche in Syrien: Übergangspräsident verspricht Aufklärung
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Damaskus mit mindestens 25 Toten hat Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa die Tat verurteilt und schnelle Aufklärung versprochen. Die syrische Regierung werde "Tag und Nacht arbeiten", um "all diejenigen zu fassen, die an diesem abscheulichen Verbrechen beteiligt waren und es geplant haben", erklärte al-Scharaa am Montag.
Der Anschlag unterstreiche die Bedeutung von "Solidarität und Einheit zwischen der Regierung und dem Volk", wenn die "Sicherheit und Stabilität unseres Landes" bedroht werde, erklärte al-Scharaa.
Am Sonntag war ein Selbstmordattentäter in die St. Elias-Kirche in Damaskus eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und dann einen Sprenggürtel gezündet. Jüngsten Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge wurden dabei mindestens 25 Menschen getötet und 63 weitere verletzt. Das syrische Innenministerium machte die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) für die Tat verantwortlich.
Von Seiten der internationalen Gemeinschaft wurde die Tat scharf verurteilt. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) rief die syrische Regierung angesichts des Anschlags zu einer "Politik der Versöhnung" auf, die "alle Religionsgruppen und alle ethnischen Gruppen" einbeziehe. "So etwas darf nicht wieder geschehen", sagte Wadephul am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Brüssel.
Der orthodoxe Patriarch von Damaskus hatte die syrische Regierung zuvor zum Schutz aller Bürger des Landes aufgerufen. Die Regierung müsse die "volle Verantwortung" für die Geschehnisse übernehmen, erklärte das orthodoxe Kirchenamt am Sonntag im Onlinedienst Facebook.
Das syrische Außenministerium bezeichnete den Anschlag als Versuch der IS-Miliz, das Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen im durch einen jahrelangen Bürgerkrieg zerrütteten Syrien zu untergraben und das Land zu destabilisieren.
Die vom ehemaligen HTS-Chef Ahmed al-Scharaa angeführte islamistische Übergangsregierung hatte im Dezember den syrischen Langzeitherrscher Baschar al-Assad gestürzt. Seit der Machtübernahme bemüht sich al-Scharaa um ein gemäßigtes Image.
Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte handelte es sich um den ersten Anschlag in einer syrischen Kirche seit Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahr 2011. Die islamistische IS-Miliz hatte im Zuge des Bürgerkriegs große Teile Syriens und des benachbarten Iraks erobert, wurde aber zurückgedrängt und ist derzeit vor allem in den Wüstengebieten Syriens präsent. Zuletzt griff die Miliz auch syrische Regierungstruppen an.
F.Mueller--VB