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Papst Franziskus überbringt persönlich Ostergrüße und fordert Abrüstung
Der gesundheitlich schwer angeschlagene Papst Franziskus ist bei der Ostermesse auf dem Petersplatz in Rom persönlich erschienen. Franziskus wurde am Sonntag in seinem Rollstuhl sitzend auf den Balkon des Petersdoms gefahren, tausende Gläubige auf dem Petersplatz empfingen ihn mit Applaus. Daraufhin wünschte der Pontifex, der ohne Beatmungskanülen zur Sauerstoffzufuhr erschien, der Christenheit auf Italienisch "Frohe Ostern". In seiner Osterbotschaft forderte Franziskus erneut Abrüstung.
Später wurde Franziskus im offenen Auto über den Petersplatz gefahren, wo ihm die Gläubigen zujubelten. Seine Botschaft trug Franziskus nicht persönlich vor, sondern ließ sie vom päpstlichen Zerimonienmeister Monsignor Diego Ravelli verlesen. "Es kann keinen Frieden geben ohne echte Abrüstung! Der Anspruch eines jeden Volkes, für seine eigene Verteidigung zu sorgen, darf nicht zu einem allgemeinen Wettrüsten führen", hieß es in der Osterbotschaft.
Der Pontifex widmete sich darin den Opfern mehrerer bewaffneter Konflikte auf der Welt und insbesondere dem Krieg zwischen Israel und der Hamas. "Den leidenden Christen in Palästina und Israel wie dem gesamten israelischen und palästinensischen Volk bekunde ich meine Nähe", hieß es in der Botschaft. Seine Gedanken seien "insbesondere bei der christlichen Gemeinde im Gazastreifen, wo der schreckliche Konflikt weiterhin Tod und Zerstörung bringt und eine dramatische und unwürdige humanitäre Situation verursacht".
Franziskus prangerte zudem das "wachsende Klima des Antisemitismus" an, das sich "in der gesamten Welt" ausbreite und "besorgniserregend" sei.
Zuvor war aufgrund der lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung des Pontifex und seines langen Krankenhausaufenthalts fraglich gewesen, in welcher Form Franziskus an den Osterfeierlichkeiten teilnehmen würde. An der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom am Karfreitag hatte das 88-jährige Oberhaupt der 1,3 Milliarden Katholiken nicht teilgenommen.
Franziskus war im Februar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in die Gemelli-Klinik in Rom gebracht worden und entging nach Angaben seiner Ärzte nur knapp dem Tod. Am 23. März kehrte er in den Vatikan zurück.
Um eine erneute Ansteckung zu verhindern, sollte der Papst eigentlich eine zweimonatige Pause ohne öffentliche Auftritte einlegen. Vor einer Woche traf er jedoch bereits den britischen König Charles III. und seine Frau Camilla am Rande ihres Staatsbesuchs in Rom. Am Ostersonntag traf er zudem kurz vor seinem Erscheinen zur Ostermesse den zum Katholizismus konvertierten US-Vizepräsidenten JD Vance.
G.Frei--VB