-
UNO prangert bei Klimagipfel in Belém Scheitern bei Erreichen des 1,5-Grad-Ziels an
-
737-Max-Abstürze: Boeing entgeht in USA Strafverfahren
-
Frankreich ernennt Justizopfer Dreyfus posthum zum General
-
RSF-Miliz stimmt Waffenruhe-Vorschlag internationaler Vermittler zu
-
Bundestag: Linken-Politikerin Bünger scheitert bei Wahl für Geheimdienste-Gremium
-
Bundestag gibt grünes Licht für CO2-Speicherung - Kritik von Umweltverbänden
-
Cannabisplantage in Gelsenkirchen wegen piependen Feuermelders aufgeflogen
-
US-Demokratin Nancy Pelosi zieht sich aus Politik zurück
-
Lula: Lügen "extremistischer Kräfte" begünstigen "Zerstörung der Umwelt"
-
Dieselklage voreilig zurückgewiesen: Fall wird noch einmal aufgerollt
-
Getöteter achtjähriger Fabian aus Güstrow: Frau festgenommen
-
Guterres: Welt bei Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5 Grad "gescheitert"
-
NFL: Dallas-Profi Kneeland im Alter von 24 Jahren verstorben
-
Teils lange Haftstrafen für drei Männer im Saarland wegen Schwarzgeldzahlungen
-
40 Jahre alter Coldcase in Baden-Württemberg: 69-jähriger Tatverdächtiger ermittelt
-
Merz für Bevorzugung heimischer Stahlhersteller und EU-Zölle auf Stahl aus China
-
Absichtlicher Frontalzusammenstoß: Urteil wegen Totschlags bleibt bestehen
-
Panische Rinder laufen auf Bahnstrecke in Baden-Württemberg - zwei Tiere tot
-
Bundesanwaltschaft lässt weiteres mutmaßliches Hamas-Mitglied in London festnehmen
-
Ehemaliger Soldat wegen mehrfacher Vergewaltigung in Bayern vor Gericht
-
Sachsen-Anhalt: Bauarbeiter stirbt bei Einsturz von historischem Kellergewölbe
-
UNO: 2025 wohl zweit- oder drittheißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
-
Merz fordert Bevorzugung heimischer Stahlhersteller
-
BSW: Wagenknecht will sich für Partei "weiter in führender Rolle einsetzen"
-
Falsche Polizisten schlagen in Nachbarschaft von Münchner Polizeipräsidium zu
-
Ältester Präsident der Welt in Kamerun für achte Amtszeit vereidigt
-
Klimagipfel in Belém beginnt mit etwa 50 Staatenlenkern und neuem Waldschutz-Fonds
-
31-Jähriger nach Hakenkreuzschmierereien aus Blut in Hanau gefasst
-
Merz-Besuch in Belém: Signal für Multilateralismus und Unterstützung von Waldschutzfonds
-
"Passauer Millionenerbe": Pflegerin rechtskräftig wegen Testamentsfälschung verurteilt
-
Spionageverdacht: Debatte über Umgang mit AfD-Parlamentsanfragen hält an
-
Islamistischen Anschlag vorbereitet: Urteile gegen Brüder aus Mannheim rechtskräftig
-
Prozess gegen mutmaßlichen ranghohen PKK-Funktionär in Stuttgart begonnen
-
Weniger Bürokratie, mehr Befugnisse: Bundestag beschließt Gesetz für bessere Pflege
-
Mögliche Zusammenarbeit: US-Ministerin besucht Militärstützpunkte in Ecuador
-
Rheinland-Pfalz: Autofahrer rammt Fahrzeug von hinten - zwei Senioren tot
-
Betrugsermittlungen gegen zwei AfD-Abgeordnete aus Augsburg
-
Papst Leo XIV. empfängt Palästinenserpräsident Abbas zu erstem Treffen im Vatikan
-
Geschäft mit Finanzderivaten: EU eröffnet Kartellverfahren gegen Deutsche Börse
-
EGMR verwirft Klage von katalanischen Unabhängigkeitsbefürwortern gegen Untersuchungshaft
-
ATP Finals: Zverev mit Losglück - und gegen Sinner
-
WM-Quali: Nagelsmann holt El Mala - und Sané zurück
-
Stahlgipfel im Kanzleramt: Merz hebt Bedeutung der Branche hervor
-
Frau bringt in Berliner Charité Fünflinge zur Welt
-
"Spornt an": Friedrich und Lochner schätzen Konkurrenzkampf
-
Drei Jahre oder kürzer: BGH prüft Speichern beglichener Schulden durch die Schufa
-
Prozess gegen mutmaßliche NSU-Unterstützerin in Dresden: Angeklagte schweigt
-
Bundesliga-Start 2026 wegen WM erst am 28. August
-
Nationale Armutskonferenz: Betroffene fordern Respekt und Unterstützung
-
Umfrage: Mehrheit befürwortet weiterhin mehrgliedriges Schulsystem
US-Demokratin Nancy Pelosi zieht sich aus Politik zurück
Die einflussreiche US-Demokratin Nancy Pelosi zieht sich nach fast 40 Jahren aus der Politik zurück. Die 85-Jährige kündigte am Donnerstag in einer Videonachricht an, dass sie keine Wiederwahl in das Repräsentantenhaus anstrebe und damit ihr Kongressmandat im Januar 2027 niederlegen werde. Pelosi war die erste weibliche Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses. Sie hatte das Amt zwischen 2007 bis 2011 inne und dann erneut zwischen 2019 und 2023.
"Ich werde nicht erneut für den Kongress kandidieren", sagte die Politikerin der oppositionellen Demokratischen Partei in der Videobotschaft an die Wählerinnen und Wähler in ihrer Heimatstadt San Francisco. Sie sei dankbar und freue sich auf ihr letztes Jahr in Kongress in Washington. Pelosi sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus und ist damit eine der erfahrensten Vertreterinnen ihrer Partei.
Im kommenden Jahr finden in den USA Zwischenwahlen zum Kongress statt. Sie gelten als wichtiger Stimmungstest für die Regierung von US-Präsident Donald Trump.
Pelosi hatte Trump erst vor wenigen Tagen scharf angegriffen. Der Republikaner sei eine "abscheuliche Kreatur" und "das Schlimmste auf der ganzen Welt", sagte sie dem Sender CNN. Er halte sich nicht an die Verfassung und übe massiven Druck auf die Justiz und die freie Presse aus.
Pelosi gilt als eine der schärfsten Widersacherinnen Trumps. Sie hatte den Maga-Politiker (Make America great again, Macht Amerika wieder großartig) unter anderem nach dem Sturm seiner Anhänger auf den Kongresssitz in Washington am 6. Januar 2021 scharf kritisiert.
In Erinnerung bleibt zudem, wie Pelosi 2020 nach Trumps Rede zur Lage der Nation vor laufenden Kameras seinen Redetext zerriss. Der Republikaner verunglimpfte sie im Gegenzug als "verrückte Nancy" und nannte sie einen "Feind im Inneren".
Pelosis Abschied aus der Politik steht sinnbildlich für einen Generationenwechsel bei den Demokraten. Die Partei der früheren Präsidenten Joe Biden und Barack Obama war durch die verlorene Präsidentschaftswahl vor einem Jahr in eine schwere Krise geraten. Neue Hoffnung schöpften die Demokraten aber an diesem Dienstag nach Siegen bei den Gouverneurswahlen in den Bundesstaaten Virginia und New Jersey sowie bei der Bürgermeisterwahl in New York.
P.Staeheli--VB