-
NBA: Wagner und da Silva führen Orlando zum nächsten Sieg
-
Zverev hadert nach Turin-Aus: "Unglaublich unbefriedigend"
-
Tah erstmals DFB-Kapitän: "Eine Riesenehre"
-
Karl nach Debüt-Doppelpack: "Perfekt gelaufen"
-
Nagelsmann hofft auf Einsatz von Kimmich und Schlotterbeck
-
Trump will BBC wegen umstrittener Dokumentation auf bis zu fünf Milliarden Dollar verklagen
-
Strasser ärgert sich nach Niederlage
-
Aus bei den ATP Finals: Zverev scheitert an Auger-Aliassime
-
Woltemade verhindert Blamage: DFB-Team auf WM-Kurs
-
Kroatien löst WM-Ticket - Färöer gescheitert
-
Neun Treffer in Augsburg: Straubing dominiert weiter
-
Deutschlandtag: Junge Union fordert von Merz Machtwort an SPD in Rentenstreit
-
Epstein-Affäre: Trump veranlasst Ermittlungen gegen Bill Clinton
-
Billie Jean King Cup: Nach Lys-Patzer droht der Abstieg
-
Saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger als SPD-Landeschefin wiedergewählt
-
Wahlmanipulationsverfahren gegen Trump: Neuer Ermittler in Georgia
-
Debütant Karl trifft doppelt: U21 holt lockeren Pflichtsieg
-
Gericht in Norwegen erklärt drei Ölförderlizenzen für ungültig
-
Protest für den Amazonas: Indigene blockieren Zugang zur Weltklimakonferenz
-
Als "Tinder Schwindler" bekannter Betrüger aus georgischer Haft entlassen
-
Nagelsmann setzt auf Sané und Anton
-
Tor und Vorlage: Messi siegt mit Argentinien in Angola
-
Voller Terminkalender am 77. Geburtstag: Charles III. nimmt an seinem Ehrentag nicht frei
-
Zwölf Jahre Haft nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen in Düsseldorf
-
Billie Jean King Cup: Lys verpasst vorzeitigen Erfolg
-
Iraner beten wegen anhaltender Dürre gemeinsam für Regen
-
Nach Rollkur-Video: Kukuk bittet um Entschuldigung
-
Epstein-Affäre: Trump verlangt Ermittlungen gegen Bill Clinton und andere
-
Acht Tote bei russischen Angriffen auf Ukraine - Pistorius prangert "Menschenverachtung" an
-
USA verkünden Militäreinsatz "Southern Spear" gegen "Narko-Terroristen"
-
Sinkende Pegel an Wasserkraftwerken: Tadschikistan und Kirgistan droht Energiekrise
-
Elektroschrott von Frankreich nach Afrika exportiert: Bewährungsstrafen
-
Kind in Brasilien jahrelang missbraucht: Lange Haft für Mann in München
-
Pizza mit Blauem Eisenhut: Lange Haft wegen versuchter Vergiftung von Ehefrau
-
Billie Jean King Cup: Seidel gewinnt Premierenmatch
-
Frau beim Küssen auf Zebrastreifen totgefahren: Frankfurter Mordurteil rechtskräftig
-
Indigene blockieren Eingang der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém
-
Zahnpflege: Deutsche putzen oft genug - aber nicht sauber genug
-
Bundestag beschließt: Zugang zu Schuldnerberatungen soll sichergestellt sein
-
Junge Union weiter gegen Rentenpaket der Regierung - Bas lehnt Änderungen ab
-
Diplomatische Spannungen zwischen Peking und Tokio wegen Taiwan
-
"Ein Desaster": Österreich bangt um Eiskanal in Innsbruck
-
Waffen für Hamas-Anschläge: Bei Einreise festgenommener Komplize in Untersuchungshaft
-
Frankreichs Präsident Macron empfängt Selenskyj am Montag in Paris
-
Mann bedrängt Ariana Grande bei Filmpremiere in Singapur
-
Medienbericht: Schokoladenpreise könnten im nächsten Jahr weiter steigen
-
Früherer Jugendtrainer aus Hessen rechtskräftig wegen Vergewaltigung verurteilt
-
"Mehr Menschenverachtung ist kaum vorstellbar": Pistorius verurteilt russische Angriffe
-
Warken begrüßt Aufstockung von Darlehen für Pflegeversicherung
-
Weniger Medikamente für Hochbetagte: Regierung gegen Vorstoß von Drogenbeauftragtem
Studie: Zusammenhalt in Baden-Württemberg hat in der Pandemie gelitten
Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Baden-Württemberg hat unter der Pandemie gelitten. Der von der Bertelsmann-Stiftung ermittelte Gesamtindex für Zusammenhalt sei zwischen 2019 und 2022 von 63,8 auf 53,8 Punkte gefallen, teilte das Landessozialministerium in Stuttgart am Mittwoch mit. Der Index geht bis 100 und setzt sich aus verschiedenen Werten wie etwa sozialen Netzen, Vertrauen in Mitmenschen und in Institutionen zusammen.
Alle diese Werte sanken laut der Studie, für die zwischen Dezember 2021 und Januar 2022 insgesamt 2700 Menschen in Baden-Württemberg befragt wurden. Vor allem die Identifikation mit dem Gemeinwesen, soziale Netze und Solidarität und Hilfsbereitschaft gingen demnach zurück.
Erstmals bewertete nur eine knappe Minderheit von 47 Prozent den Zusammenhalt in der eigenen Wohngegend als positiv. Dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland insgesamt gefährdet sei, glaubten 48 Prozent - sechs Prozentpunkte mehr als vor drei Jahren. Dabei hätten nicht alle Gruppen den Rückgang des Zusammenhalts gleichermaßen erlebt, teilte das Ministerium weiter mit.
Vor allem Frauen, Menschen mit geringerer formaler Bildung, Arme und Angehörige der unteren Mittelschicht, Nicht-Erwerbstätige, Alleinerziehende, chronisch Kranke, Menschen mit Migrationshintergrund und die Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen nähmen den Zusammenhalt zum Teil deutlich schwächer wahr.
Obwohl sie sich in der Hochzeit der Pandemie von der Politik vernachlässigt gefühlt hätten, empfänden junge Menschen den gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt als weniger gefährdet. "Für mich ist klar: Wir müssen benachteiligte Bevölkerungsgruppen noch mehr stärken, wir müssen noch mehr tun", erklärte Landessozialminister Manfred Lucha (Grüne).
Studienautor Klaus Boehnke von der Jacobs University Bremen erklärte: "Dass sich jetzt so gravierende Veränderungen abzeichnen, ist beunruhigend." Er appellierte an die Politik, "die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Gesellschaft sich nicht spaltet und alle Menschen gute Lebenschancen und Perspektiven haben".
Koautor Kai Unzicker von der Bertelsmann-Stiftung teilte mit: "Heute sagen 24 Prozent, man könne sich auf niemanden mehr verlassen." Vor der Pandemie hätten dies nur knapp neun Prozent gesagt.
E.Schubert--BTB