
-
Frühjahrsbelebung schwach: Arbeitslosenzahl im April nur geringfügig gesunken
-
Künftiger Kanzleramtsminister zur Koalition: "Sich gegenseitig Erfolge gönnen"
-
Weg für Merz frei: SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag mit 84,6 Prozent zu
-
Auf Dortmunder Stadiondach geklettert: Mann soll zwölftausend Euro zahlen
-
Bewährungsstrafe in Prozess gegen führendes PKK-Mitglied in Düsseldorf
-
Neun Verletzte nach Zusammenstoß von Bus und Straßenbahn in Halle an der Saale
-
Vier junge Vogelbeobachter bei Nebel von Sandbank in Nordsee gerettet
-
SPD-Verteter rechnen mit Ja der Parteimitglieder zum Koalitionsvertrag
-
Volkswagen verzeichnet im ersten Quartal 2025 Gewinneinbruch um 40,6 Prozent
-
Sinner weist Kritik zurück: "Niemand bekommt Extrabehandlung"
-
NHL: Draisaitl und Oilers mit Matchball
-
Zverev bleibt positiv: "Läuft nicht allzu viel falsch"
-
NHL: Stützle und Ottawa wehren nächsten Matchball ab
-
NBA: Play-off-Aus für Wagner und Co.
-
Trump entlässt Harris' Ehemann Emhoff aus Verwaltungsrat von Holocaust-Museum
-
Künftiger Kanzleramtschef Frei kündigt verschärfte Grenzkontrollen und Zurückweisungen an
-
Großbritannien erklärt Beteiligung an US-Schlag gegen Huthi-Miliz im Jemen
-
SPD gibt Ergebnis des Mitgliedervotums über Koalitionsvertrag bekannt
-
Scholz leitet seine voraussichtlich letzte Kabinettssitzung
-
Evangelischer Kirchentag mit Steinmeier und Merkel beginnt in Hannover
-
Designierter Außenminister Wadephul trifft EU-Außenbeauftragte Kallas in Brüssel
-
USA drohen Russland und Ukraine mit Ende der Vermittlungsbemühungen
-
Kanadas Premier Carney ruft Land nach Wahlsieg zu Einigkeit auf - Trump gratuliert
-
100 Tage Trump: US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie
-
Angreifer erschießt drei Menschen in Schweden
-
Trump erlässt Zollerleichterungen für Autobauer
-
Basisvotum der SPD über Koalitionsvertrag beendet - Ergebnis am Mittwoch
-
US-Außenminister droht mit Ende von Ukraine-Vermittlungsbemühungen
-
Trump unterzeichnet Dekret zur Abmilderung von Zöllen für Autobauer
-
Dresden steigt in die DEL auf - Düsseldorf muss runter
-
Dembélé mit Blitztor: PSG nach Sieg bei Arsenal auf Finalkurs
-
Nach Eklat im Pokalfinale: Sechs Spiele Sperre für Rüdiger
-
Trump-Zölle: Weißes Haus warnt Amazon vor Offenlegung der Kosten
-
Manfred Weber als Chef der Europäischen Volkspartei wiedergewählt
-
Drei Menschen durch Schüsse in Schweden getötet
-
Gündogan über Rüdiger: Mal "mega geil", mal "mega nervig"
-
Mindestens 14 Tote bei religiös motivierten Kämpfen in Syrien
-
Frankreich erlässt schärferes Gesetz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität
-
Zverev verpasst Viertelfinale von Madrid
-
Meta veröffentlicht KI-Assistenten "Meta AI" als App
-
Trump: "Regiere das Land und die ganze Welt" - US-Präsident 100 Tage im Amt
-
SZ-Journalist Stefan Kornelius wird Regierungssprecher
-
Israels Regierung widerruft Entlassung von Inlands-Geheimdienstchef
-
Weißes Haus warnt Amazon vor Zollkosten-Offenlegung
-
Merkel plant Teilnahme an Merz' Kanzlerwahl im Bundestag
-
Regierungskreise: Modi hat Armee "operative Freiheit" in Kaschmir erteilt
-
Designierter Kulturstaatsminister Weimer sieht sich nicht als Kulturkämpfer
-
US-Autobauer General Motors schlägt sich im ersten Quartal besser als erwartet
-
Trump-Zölle: US-Verbrauchervertrauen auf niedrigstem Stand seit Corona
-
UNO: Seit 2014 weltweit mehr als 72.000 Migranten verschwunden oder gestorben

Biden will Krebssterblichkeit binnen 25 Jahren halbieren
US-Präsident Joe Biden hat neue Bemühungen im Kampf gegen Krebs angekündigt und will die Krebssterblichkeit binnen 25 Jahren halbieren. "Wir können es schaffen", sagte Biden am Mittwoch, zwei Tage vor dem Weltkrebstag am Freitag, im Weißen Haus. "Wir können dem Krebs, wie wir ihn kennen, ein Ende bereiten."
Biden kündigte unter anderem die Bildung einer Arbeitsgruppe seines Kabinetts an, die sich dem Kampf gegen den Krebs widmen soll. Er rief den Kongress zudem auf, Mittel für die Gründung einer neuen Forschungsagentur bereitzustellen, die sich neben Krebs auch Krankheiten wie Alzheimer und Diabetes widmen soll. "Ich glaube, dafür gibt es starke parteiübergreifende Unterstützung, aber es kostet Geld", sagte der US-Demokrat.
Biden hatte 2016 in seiner Zeit als Vizepräsident die Initiative "Cancer Moonshot" ins Leben gerufen. Diese sieht über einen Zeitraum von sieben Jahren 1,8 Milliarden Dollar für die Krebsforschung und weitere Maßnahmen im Kampf gegen den Krebs vor. Für dieses und kommendes Jahr sind aus diesem Topf noch 400 Millionen Dollar übrig. Der Präsident hofft nun auf mehr Geld vom Kongress.
"Moonshot" bedeutet wörtlich Mondflug, ist aber in Anlehnung an das erfolgreiche Mondlandeprogramm der USA in den 1960er Jahren auch ein Ausdruck für ein ehrgeiziges und kühnes Vorhaben.
Biden würdigte am Mittwoch in seiner Rede bereits erzielte Fortschritte im Kampf gegen Krebs. So sei die Sterblichkeit in Folge von Krebs in den vergangenen 25 Jahren um mehr als 25 Prozent gesunken. Hoffnungen wecke auch die mRNA-Technologie, die bereits bei Impfstoffen gegen das Coronavirus zum Einsatz kommt.
Krebs sei in den USA aber nach wie vor die Todesursache Nummer zwei nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sagte Biden. In den vergangenen zwei Jahren seien im Land 1,2 Millionen Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben - deutlich mehr als die mehr als 800.000 Corona-Toten in dem Zeitraum. Außerdem hätten wegen der Corona-Pandemie mehr als neun Millionen Krebsvorsorgeuntersuchungen nicht stattgefunden.
Der Kampf gegen Krebs ist für Biden auch ein persönliches Anliegen: Sein Sohn Beau war 2015 im Alter von 46 Jahren an den Folgen eines Hirntumors gestorben. Ein ähnliches Schicksal teilt Vizepräsidentin Kamala Harris: Ihre Mutter war Brustkrebsforscherin und starb 2009 an den Folgen von Darmkrebs.
R.Adler--BTB