
-
Trump stimmt Militärspitze auf "Krieg" im Inneren ein
-
Proteste in Madagaskar: Tausende Menschen fordern Rücktritt des Präsidenten
-
Netanjahu unterrichtet israelisches Kabinett über Trumps Gaza-Friedensplan
-
Mindestens fünf Tote bei Erdbeben auf den Philippinen
-
Vorwurf der Komplizenschaft mit M23-Miliz: Kongos Ex-Präsident Kabila zum Tode verurteilt
-
Polizei geht in mehreren Bundesländern gegen Rockergruppe vor
-
USA vor "Shutdown": Trump und Demokraten beschuldigen sich gegenseitig
-
Bas kündigt Kabinettsbeschluss zur Bürgergeld-Reform im Oktober an
-
Überschwemmungen auf Ibiza und Formentera
-
Britischer Premier Starmer attackiert Rechtspopulisten in Labour-Parteitagsrede
-
"Es war ein brutales Jahr": Klingbeil sah sich mehrmals an Grenze der Belastbarkeit
-
Revanche misslungen: Magdeburg verpasst Finale der Klub-WM
-
Gericht: Früherer Thüringer Wirtschaftsminister Machnig darf Ministerbezüge behalten
-
Kamerahersteller Leica feiert Jubiläumsjahr mit Umsatzrekord
-
Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber senken Netzentgelte deutlich
-
Klimaminister Schneider: Koalition bei Verbrenner-Aus noch nicht einig
-
Tausende Masthähnchen verenden bei Brand in Betrieb in Baden-Württemberg
-
Verdacht auf Wettbewerbsverstoß: EU-Beamte durchsuchen Impfstoff-Hersteller Sanofi
-
Trump stimmt Militärspitze auf "Krieg" in den USA ein
-
Gericht: Berliner CDU durfte Spenden in Höhe von 800.000 Euro annehmen
-
Mit Kabelbinder Mutter erwürgt: Lebenslange Haft für Mord in Thüringen
-
Trump: Friedensnobelpreis-Versagung wäre "Beleidigung" für die USA
-
Nachbarschaftsstreit: Hauseigentümer muss Lichteinfall in Schlafzimmer dulden
-
Stahl-Tarifverhandlungen Nordwest: "Letzer Einigungsversuch" gestartet
-
Schnieder erleidet bei Kabinettsklausur Zusammenbruch - Weimer reist ab
-
Hegseth und Trump verordnen US-Armee ideologische Kehrtwende
-
Gaza-Plan: Trump setzt Hamas Frist von "drei oder vier Tagen"
-
Berliner Senat beschließt Umbenennung von Hofjägerallee in Helmut-Kohl-Allee
-
Nord-Stream-Sabotage: Weiterer Verdächtiger in Polen gefasst
-
Arbeitslosenzahl sinkt wieder unter drei Millionen - Herbstbelebung aber schwach
-
Mönchengladbach: Virkus nicht mehr Sport-Geschäftsführer
-
Lufthansa-Piloten stimmen für Streik - Konzern für weitere Verhandlungen
-
Guirassy dabei: BVB erwartet schwierige Aufgabe gegen Bilbao
-
Verkehrsminister Schnieder erleidet bei Kabinettsklausur Kreislaufzusammenbruch
-
Inflation zieht weiter an: Preisanstieg im September voraussichtlich 2,4 Prozent
-
35 Jahre Deutsche Einheit: BSW will 100 Milliarden Euro für "Aufbau West"
-
Unwetterwarnung auf Ibiza und Formentera
-
Grünes Licht aus Brüssel: Luxusmodekonzern Prada darf Rivalen Versace übernehmen
-
Wilde Verwandte von Hunden und Katzen bewegen sich unterschiedlich durch Revier
-
Hamas berät über Trumps Gaza-Plan - Gespräche mit Katar und Türkei anberaumt
-
Drohnenabwehr: Kritik an Dobrindt aus SPD und Grünen
-
Feuerwehr rettet in Niedersachsen sechs Rinder aus Güllegrube
-
Volleyball: DVV-Pokalfinale ab 2027 in Köln
-
Nächster Titel: Alcaraz gewinnt auch in Tokio
-
Arbeitslosenquote sinkt auf 6,3 Prozent - Herbstbelebung beginnt aber nur schwach
-
Steuerzahlerbund prangert in Schwarzbuch Verschwendung und Kostenexplosionen an
-
Lufthansa-Piloten stimmen für Streik
-
Spionageprozess: Fast fünf Jahre Haft für Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
-
Krankenwagen hält auf Gleisen: Patientin stirbt bei Zusammenstoß mit Zug
-
DOSB: Olympia-Bewerbungskonzepte erfüllen Mindestanforderungen

KKH: Fehlzeiten wegen Depressionen im ersten Halbjahr stark gestiegen
Aufgrund psychischer Belastungen haben die Arbeitsausfälle bei Berufstätigen in der ersten Jahreshälfte nach einer Analyse der Krankenkasse KKH deutlich zugenommen. Nach einer am Mittwoch in Hannover veröffentlichten Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse stiegen die Fehlzeiten wegen seelischer Leiden in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 85 Prozent und damit so stark wie nie in der jüngeren Vergangenheit.
Demnach entfielen zwischen Januar und Juni dieses Jahres auf 100 Mitglieder der Krankenkasse im Schnitt 303 Ausfalltage - nach 164 Tagen im Vorjahreszeitraum. Im gesamten Jahr 2022 registrierte die KKH demnach 339 Fehltage pro 100 Mitglieder aufgrund von Depressionen, Anpassungsstörungen, Angststörungen und anderen psychischen Leiden. 2021 und 2020 waren es demnach jeweils 287 und im Vor-Corona-Jahr 2019 rund 274 Ausfalltage.
Die Kasse führt den starken Zuwachs bei den Fehlzeiten auf zunehmend schwere, langwierige Fälle von psychischen Erkrankungen zurück. Die längsten Fehlzeiten von durchschnittlich 112 beziehungsweise 71 Tagen gingen im ersten Halbjahr 2023 demnach auf wiederkehrende Depressionen und depressive Episoden zurück.
Insgesamt am häufigsten diagnostizierten Ärzte akute Belastungsreaktionen und sogenannte Anpassungsstörungen. Sie machten mit 41 Prozent die Mehrheit aller psychisch bedingten Krankschreibungen aus.
Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH fühlen sich 90 Prozent der Erwerbstätigen zumindest gelegentlich gestresst, rund die Hälfte davon sogar häufig oder sehr häufig. Knapp 60 Prozent der Berufstätigen sind der Meinung, der Stress habe in den vergangenen ein bis zwei Jahren zugenommen.
Als Stressfaktoren werden neben Ausbildung und Beruf vor allem politische und gesellschaftliche Themen wie Klimawandel und Inflation (jeweils 47 Prozent) genannt. Die Arbeitnehmer setzen sich aber auch durch hohe Ansprüche an sich selbst unter Stress (51 Prozent). Als weitere Stressfaktoren gelten etwa die ständige Erreichbarkeit über Smartphone und soziale Netzwerke (37 Prozent) sowie finanzielle Sorgen (24 Prozent). Forsa befragte im Mai rund tausend Menschen.
O.Lorenz--BTB