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Staatsanwaltschaft erhebt erste Anklage gegen östereichischen Unternehmer Benko
Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine erste Anklage wegen Betrugs gegen den Unternehmer René Benko erhoben. Dem Gründer des Signa-Konzerns werde "betrügerische Krida" vorgeworfen, erklärte die WKStA am Dienstag. Als Krida werden in Österreich Konkursvergehen bezeichnet.
Konkret wird Benko demnach vorgeworfen, im Insolvenzverfahren der Signa Vermögenswerte beiseitegeschafft zu haben. Es geht um Miet- und Betriebskostenvorauszahlungen in Höhe von rund 360.000 Euro "für die Anmietung eines Hauses, die wirtschaftlich und sachlich unvertretbar war", sowie um eine Schenkung an Angehörige von 300.000 Euro. Dem 48-Jährigen drohen dafür ein bis zehn Jahre Haft.
Benko war im Januar festgenommen worden. Seine Signa Holding hatte Ende 2023 Insolvenz angemeldet hatte. Die WKStA ermittelt in diesem Zusammenhang "wegen schweren Betrugs, betrügerischer Krida, Untreue, Förderungsmissbrauchs und Gläubigerbegünstigung" gegen mehr als ein Dutzend Beschuldigte und zwei Verbände. Den Gesamtschaden beziffert sie derzeit auf rund 300 Millionen Euro.
Benko, der mit 17 Jahren die Schule abgebrochen hatte, hatte mit dem Kauf von Immobilien ein Millionen-Vermögen angehäuft. Neben der Warenhauskette Galeria gehörten auch das Luxuskaufhaus KaDeWe in Berlin und das berühmte Chrysler Building in New York zur Signa Holding.
Dem rasanten Aufstieg folgte aber ein ebenso steiler Abstieg. Hohe Baukosten, steigende Kreditzinsen und hausgemachte Probleme hatten den Handels- und Immobilienkonzern in Schieflage gebracht. Im März 2024 stellte Benko einen Antrag auf Privatinsolvenz.
Die WKStA ermittelt auch in Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften Berlin und München I. Dabei geht es unter anderem um den Verdachts auf Investmentbetrug beim Immobilienprojekt Franz am Bahnhofsplatz München. Ein Großteil des Geldes von Anlegern soll demnach "zweckwidrig verwendet" worden sein.
T.Zimmermann--VB