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Prozess um verbrannte Leichen an See in Rheinland-Pfalz begonnen
Rund sieben Monate nach dem Fund zweier verbrannter männlicher Leichen nahe einem See in Rheinland-Pfalz hat vor dem Landgericht Koblenz am Dienstag der Prozess gegen eine Frau und einen Mann begonnen. Die Anklage wirft der 51-Jährigen und dem 41-Jährigen gemeinschaftlichen Mord und gemeinschaftlichen Raub mit Todesfolge vor.
Sie sollen beide Opfer aus Habgier getötet und ihre Leichen anschließend zum Rodder Maar in der Eifel gebracht haben, einer durch einen Vulkanausbruch entstandenen Mulde. Dort sollen sie die Leichen angezündet haben, um die Taten zu verdecken. Die Taten sollen laut Anklage in keinem unmittelbaren Zusammenhang zueinander gestanden haben.
Beide Opfer sollen die Angeklagten gekannt haben, sie sollen aber im Oktober unabhängig voneinander getötet worden sein - jeweils im Haus der Frau. Das erste Opfer sei ein 61-Jähriger gewesen, ein Bekannter der 41-Jährigen. Dieser habe wegen psychischer Erkrankungen unter Wahnvorstellungen gelitten. Beide Angeklagte sollen ihm geglaubt haben, dass er adliger Abstammung und reich sei.
Um an sein Vermögen zu kommen, sollen die Frau und der Mann das Opfer Mitte Oktober unter einem Vorwand zum Haus der 51-Jährigen in Bad Breisig gelockt haben. Dort hätten sie ihn am 16. Oktober unvermittelt mit einem Messer angegriffen und mit einem Hammer erschlagen.
Das zweite Opfer soll ein 28-Jähriger gewesen sein, der für die Frau längere Zeit Sanierungsarbeiten im Haus erledigte. Als Gegenleistung sei vereinbart worden, dass der 28-Jährige die Erdgeschosswohnung übertragen bekomme und dort einziehen werde.
Um seinen Einzug zu vermeiden und um an sein Auto zu kommen, sollen die beiden Angeklagten ihn drei Tage nach der ersten Tat unter einem Vorwand zum Haus gelockt und unvermittelt angegriffen haben. Auch er sei mit einem Hammer erschlagen worden.
Noch am selben Abend sollen die Angeklagten die beiden Leichen mit dem Auto des zweiten Opfers zum Rodder Maar gebracht und dort verbrannt haben. Die Leichen wurden am nächsten Tag gefunden. Etwa eine Woche später wurden die beiden nun Angeklagten festgenommen. Bis Ende Juli sind noch 14 Fortsetzungstermine angesetzt.
A.Ruegg--VB