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Depardieu weist im MeToo-Prozess auch Vorwürfe von zweiter Klägerin zurück
Der französische Filmstar Gérard Depardieu bleibt in seinem ersten Missbrauchsprozess bei seiner Linie: Auch die Vorwürfe einer zweiten Klägerin wies er am Mittwoch zurück. "Ich habe ihr nicht an den Po gefasst", sagte der 76-Jährige vor Gericht. "Ich bin vulgär, grob, unanständig, das gebe ich zu. (...) Aber ich respektiere die Menschen", gab er an. "Ich betatsche niemanden."
Seine Darstellung wich - wie am Vortag im Fall der ersten Klägerin - deutlich von der Schilderung der Betroffenen ab. Die 34-jährige Regie-Assistentin erklärte vor Gericht, dass sie den Schauspieler allein auf einem kurzen Weg zum Drehort begleitet habe. "Da hat er mir die Hand auf den Po gelegt", sagte sie. Wenig später sei er ihr auch an den Busen gegangen.
Die französische Schauspielerin Fanny Ardant, die als Zeugin auftrat, verteidigte ihren Kollegen. "Ich habe niemals eine unangemessene Geste beobachtet", sagte die 76-Jährige. In dem Film, bei dessen Dreharbeiten es zu den mutmaßlichen sexuellen Übergriffen kam, spielt Ardant die Hauptrolle. "Ich weiß, dass man zu Gérard Nein sagen kann", fügte sie hinzu.
In dem Prozess geht es um die Klagen von zwei Frauen, die Depardieu Grapschereien und obszöne Bemerkungen vorwerfen. Der 76-Jährige bestreitet alle Vorwürfe. Er wisse nicht einmal, "was ein sexueller Übergriff sei", sagte er am Mittwoch. Das sei sicher "schlimmer als ein Griff an den Po", führte er aus und fügte schnell hinzu: "Aber ich habe ihr sowieso nicht an den Hintern gefasst."
Es ist das erste Missbrauchsverfahren gegen den Schauspieler, der jahrzehntelang zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern Frankreichs zählte. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Der Prozess soll am Donnerstag enden.
Insgesamt haben etwa 20 Frauen öffentlich Missbrauchsvorwürfe gegen Depardieu erhoben, davon zwei wegen Vergewaltigung. Eine der Frauen, die ihm eine zweifache Vergewaltigung vorwirft, ist die Schauspielerin Charlotte Arnould. Sie war die erste, die Depardieu 2018 angezeigt hatte. Eine Entscheidung darüber, ob es in ihrem Fall zu einem Prozess kommt, steht noch aus.
Depardieu hatte im Oktober 2023 in einem offenen Brief erklärt, er habe "niemals eine Frau missbraucht". Er sei sein Leben lang "provokant, überschwänglich und manchmal grob" gewesen, "aber nie ein Vergewaltiger".
R.Flueckiger--VB