
-
Schlagersängerin Helene Fischer zum zweiten Mal Mutter geworden
-
Frauen verdienen in der Ausbildung mehr als Männer
-
Mindestens drei Tote durch Taifun "Kajiki" in Vietnam
-
Antisemitische Anschläge: Australien weist iranischen Botschafter aus
-
Rollatoren im Test: Schlechte Noten für günstige Kassenmodelle
-
"Welt": Regierung lässt Afghanen mit Aufnahmezusage aus Pakistan einreisen
-
84-Jähriger fährt in Brandenburg gegen Baum - eine Tote und zwei Schwerverletzte
-
Mit frischer Frisur: Alcaraz startet souverän
-
Lehmann leidet mit ter Stegen: "Ganz blöde Situation"
-
Polzin über das Hamburg-Derby: "Können es kaum erwarten"
-
Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran fort
-
Merz empfängt Regierungschefs von Kanada und Belgien in Berlin
-
Zehnter Testflug von Riesenrakete Starship wegen schlechten Wetters erneut verschoben
-
Rückkehr mit 45: Williams verliert bei den US Open
-
Vorwurf des Hypothekenbetrugs: Trump ordnet Entlassung von Fed-Gouverneurin Cook an
-
Südkoreas Präsident: Pjöngjang könnte jährlich zehn bis 20 Atomwaffen produzieren
-
US Open: Struff kämpft sich in die zweite Runde
-
Bericht: Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg plante 2023 Anschlag auf Staatsanwaltschaft
-
US Open: Maria scheitert in der ersten Runde
-
US-Rapper Lil Nas X nach Nacktspaziergang angeklagt
-
16-Jähriger rettet Liverpool: Ngumoha schockt Newcastle
-
Trump: Vielleicht "mögen" US-Bürger "einen Diktator"
-
US Open: Keys und Shootingstar Mboko bereits ausgeschieden
-
Havertz fehlt DFB-Team in der WM-Qualifikation
-
Trump ordnet Gründung von Nationalgarde-Einheit für öffentliche Sicherheit in DC an
-
Israelische Angriffe auf Krankenhaus im Gazastreifen: Fünf Journalisten unter 20 Toten
-
Trump stellt erneutes Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim in Aussicht
-
MLS: Pfannenstiel in St. Louis freigestellt
-
Bild: Bayern wollen Jackson vom FC Chelsea ausleihen
-
Hilfsorganisation SOS Méditerranée meldet Schussangriff der libyschen Küstenwache
-
Vuelta: Gaudu spurtet zum Sieg – Vingegaard weiter in Rot
-
Polens Präsident blockiert Verlängerung der Hilfen für geflüchtete Ukrainer
-
Union dringt vor Kabinettsberatung auf Änderung von Wehrdienstplänen
-
Französischer Premier Bayrou kündigt für 8. September Vertrauensfrage an
-
Trump wirft Südkorea vor Treffen mit Präsident "politische Säuberung" vor
-
Bundesregierung plant Gesetz für besseren Schutz gegen Drohnen an Kasernen
-
Habeck zieht sich aus der Tagespolitik zunächst einmal zurück
-
Mann tötet Ex-Freundin in Genthin mit Messer: 13 Jahre Haft
-
Gegen Abfindung: BVB löst Vertrag mit Mislintat auf
-
Brief von US-Botschafter an Macron wegen Antisemitismus sorgt für Wirbel in Paris
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert erneut vor Gericht
-
Weiter Debatten in Koalition über Sozialstaat - aber auch versöhnliche Töne
-
Neues Finanzierungsmodell für Praxen soll hausärztliche Versorgung verbessern
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen nach zweitem Sieg im Achtelfinale
-
Habeck gibt sein Bundestagsmandat zum 1. September ab
-
Ukraine will beim ESC 2026 Stimme "lauter denn je" erheben
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen nach zweiten Sieg im Achtelfinale
-
Dutzende Organisationen fordern Schutz gefährdeter Afghanen mit Aufnahmezusage
-
Söder schlägt milliardenschweres Sparpaket vor
-
AP und Reuters erschüttert über Tod von Mitarbeitern durch Angriff im Gazastreifen

US-Schachspieler Niemann verklagt Weltmeister Carlsen wegen Betrugsvorwürfen
Nach Betrugsvorwürfen des fünffachen Schach-Weltmeisters Magnus Carlsen hat der junge US-Spieler Hans Niemann den Norweger verklagt. Niemann verlangt in der am Donnerstag bei einem Gericht im US-Bundesstaat Missouri eingereichten Klage 100 Millionen Dollar (102 Millionen Euro) Schadenersatz von Carlsen sowie von Carlsens Firma Play Magnus und den beiden US-Schachspielern Danny Rensch und Hikaru Nakamura. Niemann wirft ihnen Verleumdung und üble Nachrede sowie geheime Absprachen vor, um seinen Ruf und seine Existenz zu zerstören.
Die Kontroverse um Carlsen und Niemann sorgt in der Schachwelt schon seit Wochen für Wirbel. Carlsen hatte sich Anfang September von einem Schachturnier in den USA zurückgezogen, nachdem Niemann ihn dort geschlagen hatte. Zwei Wochen später brach Carlsen ein Spiel gegen Niemann bei einem Online-Schachturnier nach nur einem Zug ab. Ende September äußerte der 31-Jährige dann erstmals konkrete Betrugsvorwürfe gegen den 19-jährigen Niemann. Carlsen erklärte, Niemann habe mehr betrogen als er zugegeben habe - auch noch in letzter Zeit.
Niemann hatte in der Vergangenheit zugegeben, bei Online-Schachturnieren zwei Mal betrogen zu haben - einmal im Alter von zwölf und einmal im Alter von 16 Jahren. Niemann versicherte aber, dass er niemals bei einem Präsenz-Turnier betrogen habe. Er bot sogar an, nackt zu spielen, damit Tricksereien ausgeschlossen werden könnten.
Anfang September untersagte die Schach-Website chess.com Niemann, die Plattform weiter zu nutzen, weil er bei chess.com "wahrscheinlich in mehr als 100 Online-Schachpartien" geschummelt habe.
In seiner Klage wirft Niemann dem Norweger Carlsen und den US-Spielern Rensch und Nakamura vor, seinem Ruf und seiner Karriere "verheerenden Schaden" zugefügt zu haben. Nach Niemanns Sieg beim Sinquefield Cup in Missouri habe Carlsen sich "bösartig" revanchiert, "indem er Niemann ohne Beweise fälschlicherweise beschuldigte, während ihres Präsenzspiels irgendwie betrogen zu haben", heißt es in der Klage.
Chess.com habe Niemann von seiner Website und allen zukünftigen Veranstaltungen ausgeschlossen, "um Carlsens unbegründeten und verleumderischen Betrugsvorwürfen Glaubwürdigkeit zu verleihen". Der Schach-Streamer Nakamura habe Carlsens "falsche Betrugsvorwürfe" in stundenlangen Live-Videos "verstärkt".
Niemann deutet in seiner Klage zudem an, dass seine Sperre bei chess.com unter dem Druck Carlsens erfolgte, dessen Firma Play Magnus gerade für 83 Millionen Dollar von chess.com übernommen wird. Carlsen gehe als "König des Schachs" davon aus, "dass er beim Schach machen kann, was er will, und dass er damit durchkommt", kritisiert Niemann.
M.Furrer--BTB