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Brockengipfel gekauft: Landkreis Harz will Tourismus ankurbeln
Der Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt hat für dreieinhalb Millionen Euro den Brockengipfel gekauft. Mit dem Kauf am Donnerstag erwarb der Landkreis zwei Grundstücke auf dem 1142 Meter hohen Berg mit einer Fläche von knapp 13.000 Quadratmetern, wie das Landratsamt am Freitag in Halberstadt mitteilte. Die Kommune will mit Investitionen künftig den Tourismus auf dem Brocken ankurbeln.
Mit dem Brockenplateau gingen der Brockenturm, der sogenannte Touristensaal, ein Wetterhäuschen und ein Wirtschaftsgebäude in das Eigentum des Landkreises über. Bisherige Besitzer waren die Harzsparkasse und die Norddeutsche Landesbank.
Landrat Thomas Balcerowski (CDU) sprach von einem "historischen Moment, vergleichbar mit dem Bau des ersten Fernsehturms in Deutschland 1936 auf dem Brocken oder der Brockenöffnung am 3. Dezember 1989". Mit dem Kauf werde es nun gelingen, dem höchsten Berg Norddeutschlands als Ort zahlreicher Mythen und Sagen und als unverrückbarem Symbol der deutschen Wiedervereinigung eine tragfähige Zukunftsperspektive als touristischen Leuchtturm zu eröffnen.
Der Kreistag hatte im vergangenen Dezember mehrheitlich der Errichtung eines Mehrzwecksaals auf dem Brockenplateau zugestimmt. Das Gebäude soll künftig unter anderem für Tagungen, Konzerte und Theatervorstellungen genutzt werden und Platz für bis zu 500 Besucher bieten.
Ziel sei es, den Brocken für Harztouristen und einheimische Besucher deutlich attraktiver zu machen, erklärte das Landratsamt. Durch die Investitionen erhofft sich der Landkreis auch einen Schub für die Brockenbahn, der 1899 eröffneten Schmalspurstrecke auf den Brocken, an der rund 250 Arbeitsplätze hängen.
Der Harz ist Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge und zieht mit seiner urwüchsigen Landschaft aus dichten Bergwäldern, Felsschluchten, Bergwiesen und Hochmooren jährlich Millionen Besucher an. Absoluter Touristenmagnet ist der Brocken, die höchste Erhebung im Harz.
Wegen seiner besonderen Lage wurde der Berg von der DDR jahrelang auch militärisch genutzt: Von 1961 bis zum Fall der Mauer 1989 war er Sperrgebiet und damit für Wanderer unerreichbar. Die baumlose Kuppe war auf einer Länge von rund zweieinhalb Kilometern von einer mehr als drei Meter hohen Betonmauer umgeben, hinter der die Staatssicherheit mit einer Abhörzentrale weit in den Westen hineinhorchte.
Noch im September 1990 wurde der Ostteil des Harzes von der letzten DDR-Regierung unter Schutz gestellt. Im Jahr 2006 fusionierte der sachsen-anhaltische Teil des Nationalparks mit dem niedersächsischen Teil zu einem gemeinsamen Nationalpark.
In den vergangenen Jahren litt der Wald im Harz allerdings enorm. Aufgrund der Trockenheit und Borkenkäferbefalls kam es zu einem massiven Baumsterben, insbesondere bei Fichten. Zudem brannte es immer wieder.
M.Betschart--VB