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Überfall auf Kim Kardashian: Hauptangeklagter bittet um Verzeihung
Im Prozess um den brutalen Raubüberfall auf US-Reality-Star Kim Kardashian vor neun Jahren in Paris hat der Hauptangeklagte zum Abschluss der Verhandlung erneut um Verzeihung gebeten. "Mir fehlen die Worte, es tut mir sehr leid", verlas der Anwalt des 69 jährigen Aomar Aït Khedache am Freitag eine Erklärung vor Gericht in Paris. Anschließend zogen sich die Richter zu Beratungen zurück, mit der Urteilsverkündung wird nach 19.00 Uhr gerechnet.
Von den neun übrigen Angeklagten baten einige ebenfalls um Verzeihung, andere bestritten erneut ihre Beteiligung an dem Überfall am Rande der Pariser Fashion Week im Oktober 2016.
Laut Anklage waren zwei als Polizisten verkleidete und bewaffnete Täter nachts in Kardashians Hotelsuite eingedrungen, hatten die Influencerin gefesselt, geknebelt und Schmuck im Wert von neun Millionen Euro gestohlen. Dazu zählte auch der Verlobungsring aus ihrer Beziehung mit Rapper Kanye West, den sie zuvor häufig auf Selfies im Internet präsentiert hatte.
Kardashian hatte vor anderthalb Wochen persönlich in dem Prozess in Paris ausgesagt und damit einen riesigen Medienrummel ausgelöst. "In dieser Nacht dachte ich, dass ich sterben würde", schilderte sie weinend vor Gericht. Sie habe die Männer damals angefleht, ihr Leben zu verschonen, damit sie zu ihren kleinen Kindern zurückkehren könne.
Am Ende ihrer Ausführungen zeigte sich die 44-Jährige großmütig und sagte dem Hauptangeklagten, dass sie ihm verzeihe, "auch wenn es an dem Trauma nichts ändert". Kardashian verzichtete nach dem Überfall lange auf Paris-Besuche und postet Fotos von Reisen seitdem zeitversetzt.
Die Angeklagten wurden wegen ihres fortgeschrittenen Alters in der französischen Presse als "Räuber-Opis" bezeichnet. Einer von ihnen war mit dem Fahrrad zum Tatort gekommen und hatte auf der Flucht den Beutel mit der Beute auf die Straße fallen lassen.
Die Staatsanwältin warnte jedoch davor, die Männer als harmlos einzustufen: "Sie haben ihren Coup geplant und ausgeführt", sagte Staatsanwältin Anne-Dominique Merville. Dabei hätten sie "keinerlei Mitleid" für Kardashian gezeigt. Es seien "erfahrene Kriminelle mit Verbindungen zum organisierten Verbrechen".
H.Weber--VB