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Britische Musiker protestieren mit "stillem Album" gegen KI-freundliches Urheberrecht
Mit einem "stillen Album" haben Star-Musiker wie Kate Bush, Annie Lennox und Damon Albarn gegen eine Lockerung des britischen Urheberrechts zugunsten von Künstlicher Intelligenz (KI) protestiert. Das Werk mit dem warnenden Titel "Is This What We Want" (Ist es das, was wir wollen) enthält lauter Aufnahmen der Stille in menschenleeren Tonstudios und Auftrittsorten.
Die zwölf Titel des Albums, hinter dem mehr als tausend Musiker stehen, formen zusammen den Satz: "Die britische Regierung darf den Diebstahl zugunsten von KI-Unternehmen nicht legalisieren." Veröffentlicht wurden sie an dem Tag, an dem die Frist für die öffentlichen Konsultationen zu dem neuen Urhebergesetz in Großbritannien endete.
Zudem erschien in der Zeitung "The Times" ein offener Brief von einigen Dutzend Musikern und Autoren, in dem sie vor einem Ausverkauf von Kunstwerken an KI-Unternehmen im kalifornischen Silicon Valley warnen. Zu den Unterzeichnern gehören Musikgrößen wie Paul McCartney, Elton John, Ed Sheeran, Dua Lipa und Sting sowie Schriftsteller wie Kazuo Ishiguro und Helen Fielding.
In einem außergewöhnlichen Schritt bekundeten außerdem fast alle landesweit erscheinenden Zeitungen im Vereinigten Königreich in einer Kampagne mit Anzeigen und Leitartikeln ihre Besorgnis wegen der geplanten Urheberrechtsreform. Auf ihren Titelseiten prangte auf blauem Hintergrund der Appell: "Make it Fair" (Macht es gerecht).
Der britische Premierminister Keir Starmer erwägt, KI-Unternehmen zu erlauben, ihre Modelle mit im Internet verfügbaren kreativen Inhalten zu entwickeln und zu trainieren. Wenn die Urheber das nicht wollen, müssten sie laut dem Reformvorhaben jeweils ausdrücklich widersprechen. Viele Künstler argumentieren, dass diese Vorgehensweise ihnen viel Mühe bereiten würde und es für sie schwierig festzustellen sei, wer alles ihre Inhalte nutzen will.
Ed Newton-Rex, der die Veröffentlichung des stillen Protestalbums organisiert hat, erklärte, die Musiker seien "geeint in ihrer vollständigen Verurteilung dieses schlecht durchdachten Plans". Aus ihrer Sicht würde die geplante Urheberrechtsreform "das Lebenswerk der Musiker des Landes gratis an KI-Unternehmen aushändigen und diese Unternehmen das Werk der Musiker ausbeuten lassen, um diese im Wettbewerb auszustechen".
Großbritannien könne auch führend in der KI-Branche werden, "ohne unsere weltweit führende Kreativbranche über die Klinge springen zu lassen", betonte Newton-Rex.
Premier Starmer will nach eigenen Angaben die richtige "Balance" zwischen Urheberrecht und den Anforderungen zur Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz herstellen und verweist auf "riesige" Möglichkeiten durch KI.
2023 trug die heimische Musikbranche 7,6 Milliarden Pfund (9,17 Milliarden Euro) zur britischen Wirtschaft bei. Die britischen Musikexporte hatten einen Umfang von 4,6 Milliarden Euro.
K.Hofmann--VB