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Untersuchung: Pflanzliche Alternativen erstmals im Schnitt günstiger als Tierprodukte
Pflanzliche Alternativprodukte sind mittlerweile häufig günstiger als tierische Lebensmittel. Ein Warenkorb mit ausschließlich pflanzlichen Alternativen zu Produkten wie Wurst, Schnitzel oder Milch war zuletzt fünf Prozent günstiger als vergleichbare Produkte tierischen Ursprungs, wie die Organisation Proveg am Dienstag mitteilte. In den Vorjahren hatten sich die Preise für die Warenkörbe stetig angenähert. Im vergangenen Jahr war der Warenkorb mit tierischen Produkten aber noch 16 Prozent teurer gewesen.
Proveg verglich nach eigenen Angaben im August die Preise für zwölf Produktkategorien in über 100 deutschen Supermarktfilialen: Aufschnitt, Bratwurst/Würstchen, Burger, Fischstäbchen, Hack, Joghurt, Käse, Kochcreme, Milch, Pizza, Schnitzel und Frischkäse. Berücksichtigt wurden die jeweils günstigsten Produkte.
Diese sogenannten Benchmarkpreise sanken in den meisten Produktkategorien. Entgegen der allgemeinen Preisentwicklung waren demnach vegane Würstchen, Schnitzel, Aufschnitt, Käseersatz oder Milchalternativen aus Hafer oder Soja zumindest in der untersten Preiskategorie im Schnitt günstiger als im Vorjahr. Bei veganen Hack und Veggie-Burgern legten die Preise hingegen merklich zu, bei Alternativen für Joghurt und Kochcreme gab es leichte Preisanstiege.
Proveg untersucht die Preisentwicklung seit einigen Jahren regelmäßig, schränkt allerdings ein, dass die Datengrundlage sich verändere und direkte Jahresvergleiche daher nur bedingt aussagekräftig seien. Die Tendenz sei aber eindeutig: 2024 war der untersuchte pflanzliche Warenkorb nur in den Filialen eines Discounters (Lidl) günstiger als der tierische. In diesem Jahr waren die pflanzlichen Alternativen nur in einem Discounter (Netto) teurer.
Die größten Preisunterschiede zugunsten von Veggie-Schnitzel, Soja-Milch und Co. gab es laut Proveg bei Lidl, Aldi Nord und Aldi Süd. Bei Rewe und Kaufland waren die mit tierischen Produkten gefüllten Warenkörbe im Schnitt nur minimal teurer.
"Unsere Forschung hat gezeigt, dass Preisparität allein oft nicht reicht: Viele Menschen greifen erst dann häufiger zu pflanzlichen Alternativen, wenn diese deutlich günstiger sind als die tierischen Produkte", erklärte Steffen Jahn, Professor für Marketing an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. "Dass der pflanzliche Warenkorb nun im Schnitt günstiger ist, ist ein starkes Signal dafür, dass eine pflanzenbetonte Ernährung auch ökonomisch attraktiv sein kann."
W.Huber--VB