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Tod von Hamas-Techniker im Gazastreifen: Unionspolitiker kritisieren ZDF
Politiker von CDU und CSU haben das ZDF scharf kritisiert, nachdem die Hamas-Mitgliedschaft des im Gazastreifen getöteten Technikers einer Produktionsfirma bekannt geworden ist. Dass dem ZDF die Mitgliedschaft des Mannes in der radikalislamischen Organisation offenbar nicht bekannt gewesen sei, sei "ein Skandal, der das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tief erschüttert", sagte die Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien, Ottilie Klein, der "Bild" vom Dienstag.
Sie erwarte nun, "dass das ZDF nun konsequent und lückenlos aufklärt, wie es dazu kommen konnte und ob es noch weitere ähnliche Fälle gibt", sagte die CDU-Abgeordnete. "Vor allem muss aber überprüft werden, ob die Hamas und ihre Unterstützer über diese Produktionsfirma Einfluss auf die Art und die Inhalte der Berichterstattung des ZDF hatten."
Der bei einem israelischen Angriff getötete 37-Jährige war bei der auch im Auftrag des ZDF arbeitenden Produktionsfirma PMP beschäftigt. Das ZDF hatte am Montag mitgeteilt, die israelische Armee habe auf Bitten des Senders ein Dokument vorgelegt, aus dem die Hamas-Mitgliedschaft des Mannes hervorgehe. Das ZDF betonte, dass der Mann in journalistische Fragen nicht eingebunden gewesen sei und dass es keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass weitere Mitarbeiter von PMP Hamas-Mitglieder sein könnten. Die Zusammenarbeit mit PMP sei bis auf Weiteres eingestellt worden.
Damit gaben sich Unionspolitiker nicht zufrieden. "Dass ein Hamas-Terrorist für das ZDF gearbeitet hat, ist ein ungeheuerlicher Vorgang", sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber der "Bild". "Das ist ein schwerer Schaden für die Glaubwürdigkeit und die bisherige Berichterstattung über den Konflikt." Huber forderte Konsequenzen: "Das ZDF und alle Berichterstatter müssen sicherstellen, dass sie nicht Hamas-Terroristen beschäftigen und Hamas-Propaganda verbreiten."
Auch Armin Laschet (CDU), der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, kritisierte das ZDF: "Dass das ZDF in zwölf Jahren Zusammenarbeit nicht bemerkt, dass einer ihrer Mitarbeiter zeitgleich als Zugführer für die Hamas aktiv an Terrorismus gegen Israel beteiligt ist, spricht für sich", sagte Laschet der "Bild". "Die Tarnung als angebliche Journalisten und Techniker ist eine der perfidesten Methode der Islamisten. Leider sind allzu viele Medien weltweit auch bei ihrer Berichterstattung darauf reingefallen."
Der Ingenieur und der achtjährige Sohn eines anderen PMP-Mitarbeiters waren am 19. Oktober bei einem Raketeneinschlag in Deir el Balah im Süden des Gazastreifens ums Leben gekommen. Das ZDF hatte nach eigenen Angaben seit vielen Jahren mit der Firma zusammengearbeitet.
B.Wyler--VB