
-
Wirtschaftsnobelpreis geht an drei Wachstumsforscher
-
Frankreichs neue Regierung bereits mit Misstrauensanträgen konfrontiert
-
Niederlande übernehmen Kontrolle über Chip-Hersteller von chinesischem Eigentümer
-
MAD-Präsidentin: Rechtsextreme Vorfälle in Bundeswehr auf konstantem Niveau
-
Deutsche Geheimdienste warnen vor anhaltender Gefahr durch Hamas
-
Anlagebetrug im Internet: Ermittler schalten mehr als 1400 illegale Domains ab
-
BND-Präsident Jäger warnt vor realer Gefahr eines Militärkonflikts mit Russland
-
Kurdenführer: Syrische Kurden einigen sich mit Regierung auf Integration in Armee
-
Mammutprozess zu Dieselskandal in Großbritannien beginnt
-
Letzte lebende Hamas-Geiseln frei - Trump zu Kurzbesuch in Israel eingetroffen
-
Neuer Wehrdienst: SPD-Fraktionschef sieht weiter Priorität auf Freiwilligkeit
-
BND-Präsident Jäger: Russland auch zu direkter Auseinandersetzung mit Nato bereit
-
Acht Verdächtige nach Cyberangriff auf Bundesagentur für Arbeit - wenig Schaden
-
Ausschluss Israels von Turn-WM: DTB reagiert mit Unverständnis
-
Ifo: Großstadtmieten bei Neuverträgen seit 2013 um rund 75 Prozent gestiegen
-
Dutzende Verletzte nach Brand in Berlin-Neukölln - Ursache womöglich Explosion
-
ADAC erwartet am Wochenende Höhepunkt von Herbstreiseverkehr
-
Macron: "Teile die Freude des israelischen Volks" über Geiselfreilassung
-
US-Präsident Donald Trump in Tel Aviv gelandet
-
Zahl der Firmenpleiten steigt - DIHK beklagt "Welle der Unternehmensinsolvenzen"
-
Tipps für den Ernstfall: Bevölkerungsschutzamt mit neuem Katastrophenratgeber
-
Greenpeace: Fisch und Muscheln aus Nord- und Ostsee teils stark mit PFAS belastet
-
Chinas Exporte im September stark gestiegen - auch in die USA
-
Suche nach vermisstem Achtjährigen dauert weiter an
-
Israelische Armee: Rotes Kreuz auf dem Weg zur Abholung der ersten Geiseln im Norden
-
Baumann: "Werde immer für dieses Team da sein"
-
Rangnick schimpft nach Last-Minute-Pleite: "Deppert von uns"
-
Menschen in Israel warten angespannt auf Freilassung der Geiseln
-
Überragender Mahomes: Chiefs besiegen Lions
-
Nächster Rückschlag für 49ers: Saisonaus für Warner
-
Präsident Herzog: Trump wird in Israel mit höchster ziviler Auszeichnung geehrt
-
Zidane bekräftigt: "Möchte die Nationalmannschaft trainieren"
-
Nagelsmann warnt: "Nicht in Schönheit sterben wollen"
-
Hamas-Geiseln sollen freikommen - Nahost-Gipfel mit Trump in Ägypten geplant
-
Deutscher Buchpreis wird in Frankfurt am Main verliehen
-
Geiselfreilassung für Montagfrüh erwartet - Nahost-Friedensgipfel am Nachmittag
-
Trump erklärt Gaza-Krieg für beendet - US-Präsident bricht zu Nahost-Reise auf
-
Neue Regierung in Frankreich ernannt - Einige neue Gesichter in Lecornus Kabinett
-
Addo löst mit Ghana das WM-Ticket
-
WM-Quali: Österreich verliert in Rumänien
-
Französische Regierung mit einigen neuen Gesichtern ernannt
-
Hamburger stimmen in Volksentscheid gegen Modellprojekt für Grundeinkommen
-
Volksentscheid erfolgreich: Hamburger stimmen für schärfere Klimaziele
-
Madagaskar: Armee-Einheit schließt sich Demonstranten an und installiert neuen Militärchef
-
2. Liga: Magdeburg entlässt Trainer Fiedler
-
In Frankreich zeichnet sich neue Regierung ohne bisherige politische Schwergewichte ab
-
Netanjahu: Geisel-Rückkehr "historisches Ereignis" - Israelis zur Einheit aufgerufen
-
Überraschungssieg gegen Tschechien: WM-Traum der Färöer lebt
-
Brand zerstört kompletten Supermarkt: Millionenschaden in Niedersachsen
-
Parteilose Kandidatin Aubel gewinnt Stichwahl um Potsdamer Oberbürgermeisteramt

Zahl der Firmenpleiten steigt - DIHK beklagt "Welle der Unternehmensinsolvenzen"
Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland nimmt weiter zu. Im September stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen nach vorläufigen Angaben um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Für Juli 2025 meldeten die Amtsgerichte demnach 2197 beantragte Unternehmensinsolvenzen - 13,4 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hob hervor, dass die "Welle der Unternehmensinsolvenzen" damit den höchsten Juli-Stand seit zwölf Jahren erreicht habe. Besserung sei für die nächsten Monate nicht in Sicht: "Rückläufige Exporte, insbesondere in die USA, sinkende Industrieproduktion und eine maue Konjunktur - das alles sind keine guten Nachrichten für den hiesigen Wirtschaftsstandort", erklärte DIHK- Chefanalyst Volker Treier.
"Immer klarer zeichnet sich ab, dass in diesem Jahr mehr als 22.000 Unternehmen ihre Tore wegen Insolvenz für immer werden schließen müssen", erklärte Treier. Das seien "mehr als 60 pro Tag". Dringend nötig seien deshalb bessere Standortfaktoren.
Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, beliefen sich die Forderungen der Gläubiger aus den im Juli gemeldeten Unternehmensinsolvenzen auf rund 3,7 Milliarden Euro. Im Vorjahresmonat Juli 2024 hatten die Forderungen bei rund 3,2 Milliarden Euro gelegen.
Am höchsten war die Insolvenzhäufigkeit demnach im Bereich Verkehr und Lagerei. Während es im Juli bezogen auf 10.000 Unternehmen in Deutschland insgesamt 6,3 Unternehmensinsolvenzen gab, waren es dort 12,7 Fälle, wie das Bundesamt ausführte. Danach folgten das Gastgewerbe sowie "die Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen", worunter beispielsweise Zeitarbeitsfirmen fallen, mit jeweils 9,9 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen.
Bei Verbraucherinsolvenzen registrierte das Statistische Bundesamt für den Juli 7553 Fälle. Das waren 12,9 mehr als im Vorjahresmonat.
R.Kloeti--VB