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Netanjahu: Geisel-Rückkehr "historisches Ereignis" - Israelis zur Einheit aufgerufen
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die für Montag erwartete Freilassung der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln als "historisches Ereignis" gewertet. Dieses sei sowohl von "Freude über die Rückkehr der Geiseln" begleitet, als auch von "Trauer über die Freilassung von Mördern", sagte der Ministerpräsident am Sonntagabend mit Blick auf die im Abkommen mit der Hamas zugesagte Freilassung inhaftierter Palästinenser.
In einer kurzen Fernsehansprache rief Netanjahu, der sich innenpolitisch mit massiven Protesten konfrontiert sieht, zugleich seine Landsleute zur Einheit auf. Er wisse, dass sein Vorgehen im Gaza-Krieg für viele Kontroversen gesorgt habe. Aber die Freilassung der Geiseln solle ein Moment der Einheit sein: "Morgen ist der Beginn eines neuen Weges - eines Weges des Wiederaufbaus, eines Weges der Heilung und, so hoffe ich, eines Weges vereinter Herzen."
Im durch den brutalen Überfall der Hamas auf Israel vor zwei Jahren ausgelösten Gaza-Krieg habe sein Land große Erfolge errungen, sagte Netanjahu weiter. Doch es gebe noch große Herausforderungen. "Gemeinsam haben wir enorme Siege errungen. Siege, die die ganze Welt in Erstaunen versetzt haben (...). Aber gleichzeitig muss ich sagen: Der Kampf ist noch nicht vorbei." Es gebe immer noch "Feinde, die ihre Stärke zurückerlangen wollen, um uns erneut anzugreifen", sagte der Regierungschef.
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem Beginn des dadurch ausgelösten Krieges im Gazastreifen war am Freitag eine Waffenruhe in Kraft getreten. Israel und die Hamas hatten zuvor der ersten Phase eines von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplans zugestimmt.
Dieser sieht in der ersten Phase die Freilassung der verbliebenen Geiseln aus der Gewalt der Hamas vor. Die Übergabe wird nach israelischen Regierungsangaben am "frühen" Montagmorgen erwartet. Nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu sind 20 Geiseln noch am Leben, weitere 27 sind tot. Im Gegenzug sollen knapp 2000 palästinensische Häftlinge freikommen, darunter rund 1700 Bewohner des Gazastreifens, die während des Kriegs von der israelischen Armee festgenommen worden waren.
K.Hofmann--VB