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Immer mehr Reisende im internationalen Bahnverkehr
Im internationalen Bahnverkehr nimmt das Reisendenaufkommen weiter zu - die deutsche Bahn (DB) und die österreichische Bahn (ÖBB) wollen daher ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Der grenzüberschreitende Passagierverkehr im Fernverkehr sei in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen, sagte die Marketing-Vorständin der Unternehmenstochter DB Fernverkehr, Stefanie Berk, bei der Jungfernfahrt eines Nachtzugs von Hamburg nach Wien. DB und ÖBB gehen demnach von einer weiter steigenden Nachfrage aus und wollen das Angebot ausweiten.
Zwischen 2018 und 2024 legte das Fahrgastaufkommen zwischen Deutschland und Österreich nach Angaben der beiden Bahnunternehmen um 57 Prozent zu. Im Tagverkehr reisten im vergangenen Jahr demnach 4,5 Millionen Menschen zwischen den beiden Ländern. Berk hob hervor, dass bei Verbindungen mit mehr als vier Stunden Fahrtzeit von Deutschland ins Ausland das Wachstum am größten sei. Dies widerlege den "Mythos", dass Reisende die Bahn für längere Strecken eher meiden würden.
Die Nachtzüge der ÖBB, welche in Deutschland in Zusammenarbeit mit der DB fahren, machen nur einen kleinen Teil des grenzüberschreitenden Verkehrs aus. Dennoch sind sie ein Vorzeigeprodukt, mit dem sich auch die DB brüstet, nachdem sie vor knapp zehn Jahren endgültig aus dem Schlafwagengeschäft ausgestiegen war. Kein Ausstieg sei das gewesen, sondern der Beginn einer erfolgreichen Kooperation mit dem "Spezialisten" ÖBB, heißt es heute.
Für den Anstieg der Fahrgastzahlen haben in den vergangenen Jahren vor allem mehr Angebote für grenzüberschreitende Fahrten über Tag gesorgt, etwa auf den Strecken von Hamburg und Berlin nach Wien. Für weiteres Wachstum setzten DB und ÖBB auch auf die Entwicklung der Schieneninfrastruktur, etwa mit der Eröffnung eines neuen Tunnels zwischen Graz und Klagenfurt im Dezember 2025.
Um die Nachfrage anzukurbeln, setzt die DB zudem große Hoffnung in eine geplante Vereinheitlichung der Buchungssysteme in Deutschland und den Nachbarstaaten. Mit Hilfe eines neuen Standards für den Datenaustausch zwischen den verschiedenen Betreibern sollen bereits ab Ende dieses Jahres mehr grenzüberschreitende Fahrten und auch die Weiterreise im Ausland direkt über die Website der Bahn und den DB Navigator gebucht werden können.
Vorreiter ist auch hier die Zusammenarbeit von DB und ÖBB, bereits im kommenden Jahr sollen die Buchungssysteme der Bahnen aller Nachbarländer angeschlossen werden. Für Reisende wird damit die Buchung durchgängiger Tickets deutlich einfacher, und bei Verspätungen und verpassten Anschlusszügen im Ausland greifen die Fahrgastrechte.
Die Bahn werde damit für das grenzüberschreitende Reisen attraktiver, sagte Hans-Joachim Luhm, Leiter Preis- und Erlösmanagement bei der DB. Er erwartet zudem Ersparnisse für Verbraucher, die sich durch kombinierte Tickets verschiedener Anbieter ergeben könnten.
M.Vogt--VB