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Energieversorgung: Zweites LNG-Schiff macht vor Wilhelmshaven fest
In Wilhemshaven hat ein zweites Spezialschiff zur Umwandlung von Flüssiggas (LNG) in Erdgas festgemacht. Die "Excelsior" mit 277 Meter Länge soll nun zunächst in den Testbetrieb gehen und in den kommenden Wochen mit dem Ferngasnetz verbunden werden, wie die Deutsche Energy Terminal (DET) in Düsseldorf am Montag mitteilte. Umweltschützer kritisieren den Ausbau der LNG-Kapazitäten in Deutschland scharf. Laut Deutscher Umwelthilfe (DUH) droht eine "massive Überkapazität".
Bereits seit Anfang 2023 speist die "Höegh Esperanza", mit 294 Metern noch etwas länger als die Excelsior", regulär Gas von Wilhemshaven ins deutsche Netz ein. Das staatliche Unternehmen DET betreibt zudem schwimmende Flüssiggasanlagen in Stade und Brunsbüttel. Das neue Schiff soll dabei das einzige sein, das als Inselanleger konzipiert ist und sich etwa 1,5 Kilometer vom Ufer entfernt befindet.
Nach Angaben des Betreibers soll die "Excelsior" in diesem Jahr Gas zum Heizen von 1,5 Millionen Vier-Personen-Haushalten liefern. In den Folgejahren könne das Spezialschiff seine Kapazität auf bis zu 4,6 Milliarden Kubimeter jährlich erhöhen, teilte das Unternehmen weiter mit.
Die DUH kritisierte indes, kein einziges LNG-Terminal in Deutschland sei "annähernd ausgelastet". Daher forderte die Organisation die Stilllegung des ersten Schiffes. "Jetzt gibt es erst recht keinen Grund mehr, die besonders umweltschädliche 'Esperanza' am Netz zu lassen", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner.
Die DUH forderte die Landesregierung in Niedersachsen auf, nicht "auf Biegen und Brechen" am Terminalschiff "Höegh Esperanza" festzuhalten. Dieses setze "giftige Chlor-Biozide ein" und sei daher besonders schlecht für die Umwelt. Das neue Schiff arbeite dagegen mit einer Ultraschall-Technologie.
Die DET betonte hingegen, Wilhelmshaven leiste mit nun zwei LNG-Schiffen "einen erheblichen Beitrag für die Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa". "Wir haben in diesem Winter gesehen, wie schnell sich die deutschen Erdgasspeicher leeren", erklärte DET-Geschäftsführer Peter Röttgen. LNG-Terminals seien notwendig, um die Speicher für den nächsten Winter "verlässlich zu füllen" und die Erdgaspreise für Industrie, Gewerbe und nicht zuletzt die Haushalte "möglichst gering zu halten".
Deutschland hatte nach Russlands Angriff auf die Ukraine und der Explosion der Energiepreise den Bau von LNG-Terminals forciert, um unabhängig von russischen Gaslieferungen zu werden.
B.Baumann--VB