
-
Rheinland-Pfalz schafft unangekündigte Hausaufgabenüberprüfungen ab
-
Außenamt: 211 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage nach Pakistan abgeschoben
-
Klingbeil erhält Kritik für Aussage zu Steuererhöhungen
-
Bolivien: Christdemokrat in erster Runde der Präsidentschaftswahl überraschend vorn
-
Rechnungshof verlangt Notmaßnahmen gegen Finanzmisere bei Krankenkassen
-
Bundeswehrgeneral warnt vor Problemen bei möglicher Verlegung an Nato-Ostflanke
-
Linke fordert "Luxusvillen-Steuer" für Superreiche
-
Wadephul zieht mit Äußerungen" über "aggressives" China den Zorn Pekings auf sich
-
Kfz-Gewerbe: Eigenzulassungen von Herstellern und Händlern verdecken E-Auto-Flaute
-
Regen behindert Such nach 200 Vermissten nach Sturzfluten in Pakistan
-
Rassismus im Pokal: Infantino stellt DFB unter Beobachtung
-
Peking wirft Wadephul Anheizen von Spannungen in Asien vor
-
Verordnungen weiter rückläufig: Junge Frauen verzichten häufiger auf die Pille
-
Ermittler nehmen Buchhalter von internationaler Drogenbande in Spanien fest
-
Mixed bei den US Open: Zverev soll auf Sinner treffen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland steigen kräftig
-
Ermittlungen nach tödlichen Polizeischüssen in Baden-Württemberg eingestellt
-
Laschet: "Woche der Entscheidungen" für die Ukraine und Europa
-
Kiew meldet fünf Tote bei russischem Drohnenangriff auf Wohnblock in Charkiw
-
BVB: Haller wechselt endgültig nach Utrecht
-
Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte
-
Hurrikan "Erin" in der Karibik wieder erstarkt - Zweithöchste Warnstufe ausgerufen
-
Ausgaben für Sozialhilfe in Deutschland kräftig gestiegen
-
Weitere Streiks bei Air Canada - Gewerkschaft widersetzt sich Anordnung
-
CDU-Politiker kritisiert Wadephuls Vorbehalte gegen Bundeswehr-Beteiligung in Ukraine
-
Amnesty International wirft Israel "absichtliche Hungerkampagne" im Gazastreifen vor
-
"Nichts eingebüßt": Matthäus für DFB-Comeback von Neuer
-
Bundesaußenminister Wadephul: Druck auf Moskau muss erhöht werden
-
Selenskyj steht schwieriges Treffen mit Trump bevor - Unterstützung von Verbündeten
-
"Schöner Abschluss": Oruz beschließt DHB-Karriere mit EM-Silber
-
"Alle Dämme gebrochen": Kwasniok und Köln erleichtert
-
Wagner nach Debüt: "Bin am richtigen Ort"
-
Abseitstor beim 1:1: Müller-Mania beim Debüt für Vancouver
-
Selenskyj vor Treffen mit Trump in Washington eingetroffen
-
Wadephul beginnt mehrtägigen Besuch in Japan und Indonesien
-
Trump schließt Rückgabe der Krim und Nato-Beitritt der Ukraine aus
-
Rechtsgerichtete Präsidentschaftskandidaten ziehen in Bolivien in die Stichwahl
-
Inmitten schwerer Wirtschaftskrise: Bolivien hat neuen Präsidenten gewählt
-
Nach Siebenmeterwerfen: U19-Handballer gewinnen WM-Titel
-
Mit Mühe: Augsburg beschert Wagner erfolgreiches Debüt
-
Macron: Russland verlangt nichts Anderes als die Kapitulation der Ukraine
-
Bösewicht in "Superman"-Filmen: Britischer Schauspieler Terence Stamp gestorben
-
Serbiens Präsident Vucic kündigt hartes Vorgehen gegen Regierungskritiker an
-
Doppel-Triumph bleibt aus: Hockey-Frauen holen EM-Silber
-
Dramatisches Debüt für Kwasniok: Köln schlägt Regensburg
-
Elvedi erlöst wackeliges Gladbach gegen Delmenhorst
-
Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien begonnen
-
Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee
-
Klingbeil: Kommende Woche wird sehr entscheidend für Zukunft der Ukraine
-
Proteste in Israel für Ende des Krieges im Gazastreifen und Freilassung der Geiseln

Deutsche Exporte legen im Februar deutlich zu
Die deutschen Exporte haben im Februar deutlich zugelegt. Der Warenwert stieg im Vergleich zum Januar um 1,8 Prozent auf 131,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Demnach legten vor allem die Ausfuhren in die USA zu, dem wichtigsten Abnehmer deutscher Produkte.
In die anderen EU-Staaten gingen den Statistikern zufolge mit 70,2 Milliarden Euro mehr als die Hälfte der gesamten deutschen Exporte. Im Vergleich zum Januar waren das 0,5 Prozent mehr. Der Handel mit Drittstaaten außerhalb der EU legte auf 61,4 Milliarden Euro um 3,2 Prozent zu.
In die USA gingen demnach Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro - 8,5 Prozent mehr als im Vormonat. Die Exporte nach China legten um 0,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro zu, die Ausfuhren nach Großbritannien sanken um 3,8 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.
Auch die Importe nach Deutschland nahmen zu, allerdings weniger stark. Insgesamt gab es den vorläufigen Daten nach ein Plus von 0,7 Prozent. Insbesondere aus China, dem bei weitem wichtigsten Importland für Deutschland, wurde mehr eingeführt (plus 7,1 Prozent). Auch das Wachstum der EU-Import war mit 2,8 Prozent überdurchschnittlich. Die Einfuhren aus den USA gingen hingegen um 3,9 Prozent zurück.
Der Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Volker Treier, erklärte, das Exportplus reiche nicht für ein Aufwärtssignal. Außerdem würden die jüngsten internationalen Entwicklungen - insbesondere die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle - noch nicht in den Zahlen zum Tragen kommen. "Der Welthandel befindet sich in einem grundlegenden Umbruch, der sich spürbar auf deutsche Unternehmen auswirken wird", erkärte Treier.
Der Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Dirk Jandura, erklärte, "der Aufwind im deutschen Export im Februar ist erfreulich, darf uns aber nicht täuschen." Der starke Anstieg der Exporte in die USA belege eindeutig, dass es sich um Vorzieheffekte gehandelt habe: "US-Firmen haben gebunkert, die deutschen Firmen Lieferungen vorgezogen."
Jandura forderte, alle Maßnahmen zu verstärken, um die Europäische Union und Deutschlad resilienter zum US-Geschäft aufzustellen. "Deutschland und die EU müssen in der neuen Weltordnung rasch ihre Rolle finden. Handelspolitisch heißt das, nun mit pragmatischen Angeboten auf den globalen Süden zuzugehen." Nicht nur die asiatischen, sondern auch die afrikanischen Märkte böten erhebliches Potenzial für Wachstum und Geschäfte in der Zukunft.
F.Stadler--VB