-
Grenzkonflikt: Kambodscha und Thailand werfen sich gegenseitig neue Angriffe vor
-
Algeriens Präsident begnadigt inhaftierten Schriftsteller Sansal
-
Ende der US-Haushaltssperre in Sicht: Trump spricht von "großem Sieg"
-
Bericht: London begrenzt Geheimdienstkooperation mit den USA wegen Angriffen in Karibik
-
Neuer Nachtzug nach Berlin: European Sleeper kündigt Verbindung von Paris ab März an
-
16 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Enkeltrickbetrüger
-
Gräueltaten im Kongo: Ex-Rebellenchef steht in Paris vor Gericht
-
Korruptionsaffäre im ukrainischen Energiesektor: Justizminister suspendiert
-
Mann getötet und Leiche zerstückelt: Bremer Hafturteil rechtskräftig
-
Starke Sonnenstürme treffen Erde: Weltraumzentrum warnt vor Störungen
-
Umfrage: Winter beeinflusst Homeoffice-Präferenz von Erwerbstätigen
-
Französische Gewerkschaft ruft zu nächsten Rentenprotesten auf
-
30 Meter abgestürzt: 75-Jähriger Wanderer stirbt nach Bergunfall in Bayern
-
UN-Klimakonferenz: Zusammenstoß zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften
-
SPD-Politiker Wiese: Rentenpaket könnte im Dezember beschlossen werden
-
Anschlüsse für gewerbliche Batteriespeicher 2024 stark nachgefragt
-
Vor Spitzentreffen zum Wehrdienst: Wehrbeauftragter mahnt Koalition zur Eile
-
Umstrittene Dokumentation: Trump sieht sich zu Klage gegen BBC "verpflichtet"
-
Akzeptanz der Bevölkerung für Energiewende laut Umfrage weiter hoch
-
Erhalt und Digitalisierung: Kabinett beschließt neues Gedenkstättenkonzept
-
Koalitionsausschuss im Kanzleramt soll Fokus auf Wirtschaft und Arbeit legen
-
Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot
-
Schlotterbeck-Einsatz weiter fraglich
-
Urteil im Fall von Tötung von 51-Jährigem auf Halbinsel Höri am Bodensee rechtskräftig
-
Antisemitischer Aushang an Geschäft in Flensburg: Anklage gegen Inhaber
-
Volleyball: Männer-Bundestrainer Winiarski tritt zurück
-
Mecklenburg-Vorpommern: Aggressiver Schwan versperrt 38-Jährigem Weg aus Haus
-
Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen
-
Bandenkrieg in Baden-Württemberg: Über acht Jahre Jugendhaft für Mord in Bar
-
Klüssendorf verteidigt Bürgergeldreform gegen Kritik aus eigener Partei
-
Neues Schiff: Ärzte ohne Grenzen nimmt Rettungseinsätze im Mittelmeer wieder auf
-
Australisches Gericht untersagt Russland Bau neuer Botschaft in der Nähe des Parlaments
-
Internationale Energieagentur: Erneuerbare legen trotz Kehrtwende der USA deutlich zu
-
Ukrainischer Justizminister wegen Korruptionsaffäre im Energiesektor suspendiert
-
Wehrbeauftragter Otte: Musterung als kostenfreien "Fitnesstest" betrachten
-
Zahl der Einschulungen in Deutschland das zweite Jahr in Folge gesunken
-
Dienstleistungen deutlich verteuert - Lebensmittelpreise steigen langsamer
-
Beim Wiedersehen mit Brand: "Verdiente Niederlage" für den VfL
-
NHL: Sturms Bruins mit siebtem Sieg in Folge
-
Basketball: Hartenstein und OKC mit nächsten Sieg
-
Stiftung Warentest: Wechsel von Filialbank zu Neobroker kann sich lohnen
-
Studie: Aktivrente könnte 33.000 Vollzeitstellen bringen
-
Bundesfinanzhof verhandelt über neue Grundsteuer
-
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Debatte im Bundestag
-
Wirtschaftsweise legen Jahresgutachten vor
-
Ende von "Shutdown" in Sicht: Trump spricht von "großem Sieg"
-
Zusammenstöße zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften bei Klimakonferenz
-
Bundesinnenminister Dobrindt will offensiveren Umgang mit Cyberangriffen
-
Behörden in Panama stellen Boot mit Tonnen von Kokain an Bord sicher
-
Wolfsburg verliert das Wiedersehen mit Brand
Heftige Hitzewelle: Weite Teile des Irans leiden unter Wasser- und Stromknappheit
Eine extreme Hitzewelle sorgt derzeit in weiten Teilen des Iran für Strom- und Wasserknappheit. Von der Gluthitze mit Temperaturen von bis zu 50 Grad seien 18 der 31 Provinzen des Landes betroffen, darunter auch die Hauptstadtregion Teheran, berichteten Staatsmedien am Dienstag unter Berufung auf die Behörden. Die Wasserspeicher von Teheran seien so leer wie seit einem Jahrhundert nicht mehr, teilte der örtliche Wasserversorger mit.
Weiter hieß es in den Berichten unter Berufung auf Meteorologen, die Hitzewelle habe am Freitag begonnen und werde sich erst ab Donnerstag schrittweise abschwächen. Mindestens zehn Provinzhauptstädte, darunter Teheran, meldeten laut iranischer Meteorologiebehörde am Montag Temperaturen von über 40 gemeldet. Im Süden und Südwesten des Landes wurde es sogar um die 50 Grad heiß. In der Kleinstadt Schabankareh waren es 53 Grad.
In mindestens 15 Provinzen, darunter Teheran, blieben wegen der Hitze und der Stromknappheit Regierungsbehörden geschlossen. Bei Bedarf werde diese Maßnahme noch ausgeweitet, sagte Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani. Mit Blick auf die Wasserversorgung in der Millionenstadt Teheran sprach sie von einer "kritischen Lage".
Laut dem regionalen Wasserversorger leidet die Hauptstadtregion nach den schwächsten Regenfällen seit 60 Jahren unter einer Dürre. Die Befüllung der Wasserspeicher sei auf dem niedrigsten Stand "seit einem Jahrhundert". Provinzgouverneur Mohammed Sadegh Motamedian erklärte, im fünften Dürrejahr seien die Staubecken der Provinz Teheran nur noch zu 14 Prozent gefüllt.
Der iranische Präsident Massud Peseschkian hatte bereits am Sonntag gewarnt, die Wasserversorgungskrise sei "ernster als die Leute sagen". Er ermahnte die Bürger, ihren "übertriebenen Konsum zu überdenken".
Der Wasserversorger forderte die Menschen in der Region Teheran am Sonntag konkret auf, ihren Wasserverbrauch um "mindestens 20 Prozent" zu senken. Zudem riet er, sich mit einem Wassertank und einer Pumpe für Ausfälle der Wasserversorgung zu rüsten.
Bewohner Teherans berichteten, in den vergangenen Tagen sei immer wieder für mehrere Stunden kein Wasser mehr aus den Hähnen gekommen. Die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete, der Teheraner Wasserversorger plane, Trinkwasser in Plastiksäcken zu verteilen, wenn es weiter Ausfälle in den Leitungen gebe.
Hitzewellen sind im Iran keine Seltenheit. Dabei schnellen der Wasserverbrauch und der Stromkonsum etwa wegen des Betriebs von Klimaanlagen in die Höhe. Wissenschaftlern zufolge führt der menschengemachte Klimawandel zu einer weltweiten Zunahme und Intensivierung von Extremwetter-Ereignissen wie Hitzewellen, Stürmen und Überschwemmungen.
L.Stucki--VB