
-
"Wilde Fahrt" gekrönt: Dabrowski/Routliffe siegen im Doppel
-
KI und Urheberrecht: US-Startup Anthropic zahlt 1,5 Milliarden Dollar
-
NFL: Chiefs verlieren zum Auftakt
-
Wenn Champions zusehen: WM ohne Deutschland und andere Dramen
-
Achtelfinale gegen den Underdog: Deutschlands Plan für Portugal
-
Di Salvo nach erstem Sieg "zufrieden"
-
Nach Doppel-Rauswurf: Krickau startet mit "Riesen-Ambitionen"
-
US Open: Sinner im Traumfinale gegen Alcaraz
-
Protest gegen Trump: Demonstration in Washington gegen Einsatz der Nationalgarde
-
"Gebe nicht auf": Djokovic will weiter um Grand Slams kämpfen
-
Trump: G20-Gipfel im kommenden Jahr im eigenen Golfresort in Miami
-
Dreisatzsieg im Generationenduell: Alcaraz erreicht Finale
-
Italien siegt bei Gattuso-Debüt mit 5:0
-
Trump: Pentagon heißt wieder "Kriegsministerium"
-
IOC führt Arbeitsgruppe zum "Schutz der Frauenkategorie" ein
-
Netanjahu lobt Team Israel-Premier Tech
-
Papst eröffnet von Vorgänger Franziskus gewollten landwirtschaftlichen Musterbetrieb
-
Selenskyj drängt slowakischen Regierungschef zu Beendigung russischer Erdölimporte
-
"Neue" U21 besteht Härtetest in Albanien
-
Rücktritt von Vize-Premierministerin: Starmer bildet britisches Kabinett um
-
Hamas veröffentlicht erstmals Geisel-Video von Deutsch-Israeli Alon Ohel
-
UNO: RSF-Miliz im Sudan hat zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen
-
Rettig: Niederlage in der Slowakei "hat Spuren hinterlassen"
-
Belgien warnt vor "Verschwendung" von Millionen von Verhütungsmitteln von USAID
-
Rücktritt von britischer Vize-Premierministerin: Starmer bildet Kabinett um
-
Großbritanniens Regierungschef Starmer bildet Kabinett um
-
Formel 1 in Monza: McLaren und Ferrari eng beieinander
-
EU verhängt Geldstrafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro gegen Google
-
Bund gibt bis zu eine Million Euro für Werbekampagne für deutschen Wein
-
Almeida siegt am Angliru - erneut Ärger durch Demonstranten
-
Belgischer Außenminister: EU wird Verantwortung im Gaza-Krieg nicht gerecht
-
Trotz Absatzschwäche: Tesla will Musk bis zu eine Billion zahlen
-
Konflikt mit Venezuela: USA senden Kampfjets nach Puerto Rico
-
Rückschlag für Starmer: Britische Vize-Premierministerin Rayner tritt zurück
-
Trump verspricht "Boom: Doch US-Arbeitslosigkeit steigt im August weiter
-
Lehrerin an Berufsschule in Essen niedergestochen: 17-Jähriger unter Tatverdacht
-
Fast 38 Millionen Euro Steuerbetrug: Haft für Autohändler in Mönchengladbach
-
Pakistan setzt Ausweisungen afghanischer Flüchtlinge trotz UN-Appell fort
-
Gedenkfeier für getöteten Polizisten im Saarland
-
Finanznot trotz Milliardenüberschuss: Warken dringt auf Krankenkassen-Reform
-
Linken-Chefin fordert abschlagsfreie Rente ab 40 Beitragsjahren
-
Europas schnellster Supercomputer in Jülich feierlich eingeweiht
-
Rauschgift auf Spielplatz gefunden: Kind in Niedersachsen auf Intensivstation
-
Rechtsgerichteter Unternehmer Anutin zu Thailands neuem Regierungschef gewählt
-
Britische Vizepremierministerin Rayner tritt nach Steuervergehen zurück
-
Unfall mit Kindergruppe in Berlin: Polizei veröffentlicht neue Erkenntnisse
-
Milliardenlöcher: Gesundheitsministerin Warken mahnt dringende Reformen an
-
Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein: Angeklagter fährt mit Auto zu Gericht
-
Keine Deutschen unter Todesopfern in Lissabon
-
Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie konstituiert sich am Montag im Bundestag

Hitzewarnung für fast ganz Westdeutschland - Höhepunkt der Hitzewelle in Frankreich
Wegen der aktuellen Hitzewelle in Europa gilt am Dienstag in weiten Teilen Deutschlands eine Hitzewarnung. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstagmorgen auf seiner Website mitteilte, gilt die Hitzewarnung westlich einer Linie in etwa zwischen Bremen in Norddeutschland und Rosenheim im Süden Bayerns. Für den äußersten Westen des Landes und den Oberrhein warnten die Meteorologen vor "extremer Hitze".
Im Nachbarland Frankreich rechnen die Behörden für Dienstag mit dem Höhepunkt der Hitzewelle. Für 16 Départements mitsamt der bevölkerungsreichen Hauptstadt Paris galt die höchste Alarmstufe rot. In 68 weiteren der insgesamt 96 Départements im französischen Festland galt nach Angaben der Wetterbehörde Météo France die zweithöchste Warnstufe. Lediglich am Ärmelkanal und an der Grenze zu Belgien sind die Temperaturen in Frankreich derzeit niedriger.
Die Temperaturen in Frankreich werden laut Météo France auch nachts nirgendwo unter 20 Grad sinken. Als Höchsttemperaturen wurden 36 bis 40, vereinzelt sogar 41 Grad vorhergesagt. "Die rote Warnstufe entspricht einer extremen Hitzewelle, die in ihrer Dauer, Intensität und geografischen Ausdehnung außergewöhnlich ist", erklärte der Wetterdienst. Sie habe zudem "starke gesundheitliche Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung".
Für Paris ist es das erste Mal seit fünf Jahren, dass die höchste Hitzewarnstufe ausgerufen wurde. Im Großraum Paris wurde der Verkehr eingeschränkt. Bis Mitternacht dürfen in Paris und seinen Vororten wegen der hitzebedingten hohen Ozonbelastung nur die Fahrzeuge mit dem geringsten Schadstoffausstoß fahren. Außerdem werden wie am Montag die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten um 20 Kilometer pro Stunde gesenkt, wie die Polizei mitteilte.
Im Eiffelturm, dem wohl berühmtesten Wahrzeichen der Stadt, bleibt wegen der Hitze bis einschließlich Mittwoch die Spitze für Besucher geschlossen. Die erste und zweite Etage des 330 Meter hohen Bauwerks sollen weiterhin zugänglich bleiben. Die Betreiber mahnten jedoch: "Denken Sie daran, sich vor der Sonne zu schützen und genügend zu trinken." Für Schlange stehende Besucher stünden auf dem Weg zum Eiffelturm Trinkbrunnen zur Verfügung.
Das Bildungsministerium rechnete damit, dass fast 1350 Schulen "ganz oder teilweise" geschlossen bleiben würden. In Frankreich beginnen die Sommerferien am kommenden Samstag.
Die gegenwärtige Hitzewelle betrifft auch andere Mittelmeerländer. Spanien meldete am Montag mit 46 Grad Celsius in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord, im portugiesischen Mora kletterte das Thermometer sogar bis auf 46,6 Grad.
In Portugal wird für Dienstag jedoch mit einer leichten Entspannung der Lage gerechnet. In allen bis auf acht Gebieten soll nur noch die zweithöchste Hitzewarnstufe orange gelten. In Castel Branco im Zentrum des Landes sowie in Beja und Evora soll es allerdings 40 Grad heiß werden, in der Hauptstadt Lissabon immerhin 34 Grad.
In Italien gilt für 18 Städte, darunter Rom, Mailand, Verona und Palermo, die höchste Hitze-Warnstufe. Auch in Kroatien und Montenegro warnen die Behörden die Menschen vor extremer Hitze. In der Türkei wurden bis Montag mehr als 50.000 Menschen vor Wald- und Buschbränden in Sicherheit gebracht, insbesondere in der westlichen Provinz Izmir. Auch Griechenland kämpft gegen Waldbrände.
D.Schlegel--VB