
-
Nach Kirk-Attentat: Sicherheitsmaßnahmen beim Ryder Cup erhöht
-
Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben
-
Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen
-
Geldstrafe für Berliner wegen Verbreitung von Nazisymbolen und Gewaltaufrufen
-
Zahl rechtsextremistischer Straftaten im Saarland stark gestiegen
-
Super-Taifun "Ragasa" richtet massive Schäden in Taiwan an - Evakuierungen in Südchina
-
Trump greift UNO bei Rede vor Vollversammlung frontal an
-
Getötete Frau in Kuseler Keller: Tatverdächtiger nach sieben Monaten festgenommen
-
Forscherin: Ein Drittel weniger Verkehrstote durch Tempo 120
-
"Ertrinken in Mehrarbeit": Überstunden bei Bundespolizei durch Grenzkontrollen
-
Guterres: Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Nordrhein-Westfalen: 14-Jähriger baut bei Spritztour mit Auto mehrere Unfälle
-
Baumgart nur für HSV-Spiel gesperrt
-
Schwarze Witwen locken Männchen mit Käsefußgeruch
-
Staatsschutz ermittelt: Kabelbeschädigungen an Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen
-
Guterres:Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Baerbock eröffnet 80. UN-Generaldebatte in New York
-
Kulturpass wird eingestellt - Schüler: "Werden im Stich gelassen"
-
Auswärtsspiel in Neapel: Keine Tickets für Einwohner Frankfurts
-
Studie: Zwei Drittel der Mütter kleiner Kinder fühlen sich einsam
-
Ramelow warnt vor abermals "versemmelter" Richterwahl - Kritik an Spahn
-
Nach Luftraumverletzungen: Nato will "alle notwendigen" Mittel einsetzen
-
Deutsch-französischer Kampfjet FCAS: Dassault-Chef schließt Alleingang nicht aus
-
WHO: Es gibt keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus
-
Erneut Razzien bei Polizisten in Niedersachsen - Verdacht auf rassistische Chats
-
FC Bayern: Urbig erleidet Muskelfaserriss
-
US-Behörden melden Zerschlagung von Telekommunikationsnetzwerk vor UN-Generaldebatte
-
Mann in Sachsen wegen flüchtlingsfeindlichen Posts zu Geldstrafe verurteilt
-
UBS zahlt in Steuerstreit mit Frankreich 835 Millionen Euro
-
Söder warnt vor "Überbietungswettbewerb" bei Reformforderungen
-
60 Prozent der Jugendlichen befürworten Handyverbot in Klassenzimmer
-
Massenhaft Atteste gefälscht: Ärztin aus Sachsen muss ins Gefängnis
-
Betrug im Netz: Brüssel nimmt Apple, Google, Microsoft und Booking ins Visier
-
Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus
-
Trump hält Rede bei UN-Generaldebatte - Treffen mit Selenskyj geplant
-
Gerichtsurteil: Klage von Verbraucherschützern zu "Lidl Plus"-App abgewiesen
-
Zwei Männer sollen 47-Jährigen in Schrebergarten in Hessen getötet haben - Festnahme
-
Opposition wirft Koalition Tricks und falsche Prioritäten bei Etat 2026 vor
-
Gericht weist Klage gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in Hildesheim zurück
-
WWF: Artenvielfalt in Kanada binnen 50 Jahren um zehn Prozent zurückgegangen
-
DHL befördert wieder alle Pakete in die USA
-
NGO: Schon mindestens 1000 Hinrichtungen im Iran seit Jahresbeginn
-
Baden-Württemberg: Anklage gegen Autofahrer nach schwerem Unfall mit drei Toten
-
Späturlauber und Oktoberfest: ADAC warnt vor Staus an kommendem Wochenende
-
Nach tödlichem Autorennen in Ludwigsburg: Anklage wegen Mordes erhoben
-
Verwaltung: 60 Prozent der Leistungen online abrufbar - aber nicht überall
-
Festnahme nach Laserpointer-Angriff auf Trump-Hubschrauber
-
Klingbeil schwört Deutschland auf großen Wurf bei Reformen ein
-
EU-Kommission schlägt erneuten Aufschub von Gesetz gegen Abholzung vor
-
OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland leicht

Feuerwehr in Griechenland kämpft weiter gegen Brände im Großraum von Athen
Hunderte Feuerwehrleute haben in Griechenland am sechsten Tag in Folge verzweifelt gegen eine Reihe von Großbränden angekämpft. Besonders schwierig war die Lage am Donnerstag im Parnitha-Gebirge nördlich der Hauptstadt Athen. Laut dem Katastrophenschutzministerium gab es dort am Morgen mehrere Versuche von Brandstiftung. Unter den Anwohnern am Fuß des Gebirges wuchs derweil die Wut auf das Krisenmanagement der griechischen Regierung.
"Im Parnitha-Gebirge befinden sich derzeit die größten Brandherde", erklärte Feuerwehrsprecher Yiannis Artopios im staatlichen Fernsehsender ERT. Dort werde mit großer Anstrengung gegen die Flammen angekämpft. In der Nacht zu Donnerstag habe es zudem in einer Waldschlucht eine "Feuerexplosion" gegeben, welche die Gefahr für die bewohnten Gebiete erneut erhöht habe, sagte Artopios.
Katastrophenschutzminister Vassilis Kikilias erklärte, in dem Gebirge habe es seit dem Morgen zudem mehrere Versuche von Brandstiftern gegeben, neue Brände zu legen. Die Polizei und der griechische Geheimdienst EYP hätten Ermittlungen aufgenommen.
Im Bezirk Menidi am Fuß des Gebirges, wo viele Bewohner ihre Häuser infolge der Flammen verloren haben, herrschte unterdessen Ärger über das Versagen der Regierung, das Eigentum der Menschen nur ausreichend zu schützen. Er sei "aufgebracht", sagte der 32-jährige Mechaniker Nikos Lazarou der Nachrichtenagentur AFP. "Jedes Jahr brechen Brände aus, die Behörden müssen endlich Maßnahmen ergreifen."
Der Staat müsse dringend die Strafen für Brandstiftung verschärfen, sagte der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Acharnes, Nikos Xagoraris, dem Sender ERT. "Das kann so nicht weiter gehen, das ganze Land hat gebrannt." Im Parnitha-Gebrige hatte 2021 ein großer Waldbrand gewütet, der einen Teil des Nationalparks zerstört hatte.
Auch die Opposition warf der griechischen Regierung Missmanagement vor. "Wir erleben gerade Tage des völligen Zusammenbruchs", sagte der Sprecher der oppositionellen Syriza-Partei, Stergios Kalpakis, im lokalen Radiosender Sto Kokkino.
Weiter angespannt war die Lage in der Hafenstadt Alexandroupoli im Norden des Landes an der Grenze zur Türkei. Dort war am Samstag ein Großbrand ausgebrochen, der sich über 15 Kilometer ausgebreitet hatte. Dabei kamen 19 Menschen - mutmaßlich Migranten - ums Leben. Nach Angaben der EU sind die Waldbrände in Alexandroupoli die größten in der EU im Jahr 2023 und die zweitgrößten seit 2000.
Im Bezirk Böotien im Norden Athens entkam das 1000 Jahre alte Byzantinische Kloster Hosios Loukas am Mittwoch nur knapp einer Zerstörung durch die Flammen.
Griechenland wird derzeit von der zweiten Welle von Waldbränden binnen eines Monats heimgesucht. Neben Hitze und Trockenheit erschweren starke Winde die Löscharbeiten. Bislang wurden nach Schätzungen des Nationalen Observatoriums in Athen bereits mehr als 65.000 Hektar Land vom Feuer zerstört.
Meteorologen sagten weiterhin heißes und trockenes Wetter bis Freitag voraus, so dass die Brandgefahr mindestens bis Ende der Woche anhalten wird.
F.Müller--BTB