
-
Ramelow warnt vor abermals "versemmelter" Richterwahl - Kritik an Spahn
-
Nach Luftraumverletzungen: Nato will "alle notwendigen" Mittel einsetzen
-
Deutsch-französischer Kampfjet FCAS: Dassault-Chef schließt Alleingang nicht aus
-
WHO: Es gibt keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus
-
Erneut Razzien bei Polizisten in Niedersachsen - Verdacht auf rassistische Chats
-
FC Bayern: Urbig erleidet Muskelfaserriss
-
US-Behörden melden Zerschlagung von Telekommunikationsnetzwerk vor UN-Generaldebatte
-
Mann in Sachsen wegen flüchtlingsfeindlichen Posts zu Geldstrafe verurteilt
-
UBS zahlt in Steuerstreit mit Frankreich 835 Millionen Euro
-
Söder warnt vor "Überbietungswettbewerb" bei Reformforderungen
-
60 Prozent der Jugendlichen befürworten Handyverbot in Klassenzimmer
-
Massenhaft Atteste gefälscht: Ärztin aus Sachsen muss ins Gefängnis
-
Betrug im Netz: Brüssel nimmt Apple, Google, Microsoft und Booking ins Visier
-
Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus
-
Trump hält Rede bei UN-Generaldebatte - Treffen mit Selenskyj geplant
-
Gerichtsurteil: Klage von Verbraucherschützern zu "Lidl Plus"-App abgewiesen
-
Zwei Männer sollen 47-Jährigen in Schrebergarten in Hessen getötet haben - Festnahme
-
Opposition wirft Koalition Tricks und falsche Prioritäten bei Etat 2026 vor
-
Gericht weist Klage gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in Hildesheim zurück
-
WWF: Artenvielfalt in Kanada binnen 50 Jahren um zehn Prozent zurückgegangen
-
DHL befördert wieder alle Pakete in die USA
-
NGO: Schon mindestens 1000 Hinrichtungen im Iran seit Jahresbeginn
-
Baden-Württemberg: Anklage gegen Autofahrer nach schwerem Unfall mit drei Toten
-
Späturlauber und Oktoberfest: ADAC warnt vor Staus an kommendem Wochenende
-
Nach tödlichem Autorennen in Ludwigsburg: Anklage wegen Mordes erhoben
-
Verwaltung: 60 Prozent der Leistungen online abrufbar - aber nicht überall
-
Festnahme nach Laserpointer-Angriff auf Trump-Hubschrauber
-
Klingbeil schwört Deutschland auf großen Wurf bei Reformen ein
-
EU-Kommission schlägt erneuten Aufschub von Gesetz gegen Abholzung vor
-
OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland leicht
-
Grünen-Fraktionschefin Haßelmann wirbt für Unterstützung aller Richterkandidaten
-
Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen
-
Aufsichtsrat bestätigt Palla als neue Bahn-Chefin - Arbeitsbeginn 1. Oktober
-
Drohnen über Flughafen: Regierungschefin verurteilt "Angriff" auf dänische Infrastruktur
-
Einstiger Davis-Cup-Kapitän Pilic gestorben
-
Karlsruhe kippt Altersgrenze: Nebenberufliche Notare dürfen mit 70 weitermachen
-
Grübeln, Chatten, Streamen: Psychisch bedingte Schlafstörungen nehmen zu
-
Kampf gegen Schwarzarbeit: Zoll kontrolliert bundesweit Hotels und Gaststätten
-
Seltener Zuchterfolg: Sieben Komodowarane in Leipziger Zoo geschlüpft
-
US-Prozess: Amazon soll bei Prime-Abo-Abschlüssen getrickst haben
-
Klingbeil zu Etat 2026: "Investieren massiv in Zukunft des Landes"
-
"Bleibe cool": Wirtz nimmt Liverpool-Start gelassen
-
Studie: Junge Menschen konsumieren deutlich mehr Cannabis als vor zehn Jahren
-
Städte in Südchina und Hongkong bereiten sich auf Super-Taifun "Ragasa" vor
-
Aufsichtsrat der Deutschen Bahn berät über Berufung von designierter Bahn-Chefin
-
Bilger sieht "großen Rückhalt" in Unionsfraktion für Richterkandidaten
-
Bundesverfassungsgericht kippt Altersgrenze für nebenberufliche Notare
-
Über 50 Prozent der Vollzeitangestellten wünschen sich Verringerung der Arbeitszeit
-
Sektenführerin in Südkorea wegen Bestechungsvorwürfen festgenommen
-
Kölner Drogenkrieg: Bis zu siebeneinhalb Jahre Haft in weiterem Prozess

Überdurchschnittliche Schäden durch Naturkatastrophen weltweit im ersten Halbjahr
Naturkatastrophen weltweit haben im ersten Halbjahr 2023 überdurchschnittlich hohe Schäden angerichtet. Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re bezifferte die Schadensumme durch Erdbeben und extreme Wetterereignisse am Donnerstag auf 110 Milliarden Dollar (99,5 Milliarden Euro). Dies sei zwar weniger als im Vorjahreszeitraum, liege aber deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von inflationsbereinigt 98 Milliarden Dollar.
Die Versicherungsquote lag demnach zwar über dem Durchschnitt. Dennoch seien mit 43 Milliarden Dollar weiterhin weniger als 40 Prozent der Gesamtschäden des ersten Halbjahres versichert gewesen, führte das Unternehmen aus. Im Durchschnitt der ersten Halbjahre von 2013 bis 2022 trugen Versicherer demnach rund 35 Prozent der weltweiten Schäden.
Die mit Abstand verheerendste Naturkatastrophe war den Angaben zufolge die Erdbebenserie in der Türkei und Syrien Anfang Februar. "Sehr viele Gebäude, Straßen und Brücken wurden komplett zerstört", erklärte der Rückversicherer. Den Gesamtschaden bezifferte Munich Re auf rund 40 Milliarden Dollar, davon fünf Milliarden in Syrien.
Außerdem gehen 58.000 der insgesamt 62.000 Toten durch Naturkatastrophen auf diese Erdbeben zurück. Mehr Tote in einem ersten Halbjahr hatte es zuletzt 2010 wegen eines Erdbebens in Haiti gegeben.
Hohe Milliardenschäden richteten außerdem Gewitter mit Tornados und Hagelschlag in den USA an. Von Gesamtschäden in Höhe von 35 Milliarden Dollar waren laut Munich Re 25 Milliarden versichert. Die inflationsbereinigten Gewitterschäden waren demnach nur im ersten Halbjahr 2011 höher gewesen als dieses Jahr.
In Europa schlugen vor allem "schwere Überschwemmungen in Nordost-Italien und angrenzenden Ländern" zu Buche. "Durch die starke Urbanisierung waren die Folgen dieser Überschwemmungen schwerwiegend: Die Gesamtschäden beliefen sich auf etwa zehn Milliarden Dollar", erklärte der Rückversicherer.
"Die Folgen des Klimawandels beeinflussen unser Leben immer stärker", erklärte der Chef-Klimatologe bei Munich Re, Ernst Rauch. "Das Jahr 2023 war schon in der ersten Jahreshälfte geprägt von Rekordtemperaturen in vielen Regionen der Welt, sehr hohen Wassertemperaturen in verschiedenen Ozeanbecken, Dürren zum Beispiel in Teilen Europas oder extremen Waldbränden im Nordosten Kanadas." Zunehmende Wetterkatastrophen und finanziellen Belastungen seien die Folge.
J.Fankhauser--BTB