-
Parlamentswahl in Ägypten: Wahl zum Unterhaus begonnen
-
Taifun legt an Strand in Vietnam jahrhundertealtes Schiffswrack frei
-
Pistorius sieht Koalition vor Einigung auf Wehrdienst-Modell
-
Ausschusschef Röwekamp erwartet Wehrdienst-Einigung in dieser Woche
-
Staatsanwaltschaft fordert Haftentlassung des französischen Ex-Präsidenten Sarkozy
-
Pariser Gericht prüft Antrag von Ex-Präsident Sarkozy auf vorzeitige Haftentlassung
-
Demokraten und Republikaner einigen sich auf Vorschlag zum Ende der US-Haushaltssperre
-
USA beliebtestes außereuropäisches Reiseziel
-
Union kritisiert SPD-Mitgliederbegehren als "bizarr"
-
Neunjähriger fährt in Rheinland-Pfalz unter Anleitung von Vater Auto
-
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt begonnen
-
Regierung startet Rohstofffonds - Weiteres Geld kommt von privaten Investoren
-
Tschechiens Außenminister warnt vor Reduzierung der Ukraine-Hilfe unter neuer Regierung
-
Abgeschwächter Taifun "Fung-wong" dreht von den Philippinen in Richtung Taiwan ab
-
Warken kündigt für Krankenkassen Zusatzbeitrag von 2,9 Prozent an
-
AfD verärgert über Steinmeier-Rede - Vorwurf der politischen Einmischung
-
Unbekannter steckt 24-Jährigem in Kneipe hunderte Euro ins Hemd
-
Wehrdienst: CDU-Ausschusschef Röwekamp rechnet mit Einigung noch in dieser Woche
-
Weiter Streit ums Heizungsgesetz in der Koalition
-
Annäherung im US-Haushaltsstreit: Übergangslösung nimmt erste Hürde im Senat
-
Darts: Springer überrascht beim Grand Slam of Darts
-
St. Brown bei Lions-Sieg mit Touchdown - und Trump-Einlage
-
OKC und Hartenstein nicht zu stoppen
-
Jonathan Taylor: Der Mann bei den goldenen Colts
-
Zähe Kost in Frankfurt: "Hatte wenig mit Fußball zu tun"
-
"Fantastisches Match": Zverev optimistisch nach Turin-Start
-
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt startet
-
Pariser Gericht prüft Antrag von Ex-Präsident Sarkozy auf Freilassung unter Auflagen
-
Trump empfängt syrischen Übergangspräsidenten al-Scharaa im Weißen Haus
-
Weltklimakonferenz COP30 startet in brasilianischer Amazonas-Stadt Belém
-
UNHCR: Millionen Flüchtlinge von extremen Auswirkungen des Klimawandels betroffen
-
Selenskyj: Reparaturarbeiten an Energieanlagen laufen mit Hochdruck
-
BBC-Chef tritt nach Kritik an Bearbeitung von Trump-Aussagen für TV-Doku zurück
-
Locker gegen den Lieblingsgegner: Zverev schlägt Shelton
-
Gipfeltreffen von EU und Lateinamerika-Staaten in Kolumbien hat begonnen
-
BBC-Chef tritt nach Kritik an Bearbeitung von Trump-Aussagen zurück
-
VfL Wolfsburg entlässt Trainer Simonis
-
Norris gewinnt in Brasilien, Verstappen mit Aufholjagd
-
Israel erhält sterbliche Überreste von 2014 im Gazastreifen getötetem Soldaten
-
NFL: Indianapolis gewinnt Berlin Game
-
Ermittlungen nach Protest bei Konzert von israelischem Orchester in Paris
-
Sieben Pleiten in Folge: Pauli historisch schlecht
-
US-Verkehrsminister warnt vor massivem Flugchaos wegen Haushaltssperre
-
Deutschland Cup: DEB-Team holt sich zum elften Mal den Pokal
-
Taifun "Fung-wong" trifft auf Philippinen - Mehr als eine Million Menschen evakuiert
-
Schülerzahl steigt bis 2032 insgesamt weiter an - große regionale Unterschiede
-
Debatte um linken und islamistischen Antisemitismus
-
Letztlich ohne Mühe: Alcaraz siegt zum Auftakt
-
Britische Ministerin: Vorwürfe zu BBC-Doku über Trump "äußerst schwerwiegend"
-
Medien: Wolfsburg trennt sich von Trainer Simonis
Vor COP29: Baerbock dringt auf Beteiligung von China und Golfstaaten an Klimahilfen
Wenige Wochen vor Beginn der UN-Klimakonferenz (CO29) in Aserbaidschan hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Notwendigkeit der Einbindung weiterer Geberstaaten für eine faire Klimafinanzierung betont. Die jetzigen großen Emittenten von Treibhausgasen, wie China und die Golfstaaten müssten in die Finanzierung einsteigen, sagte Baerbock am Freitag in Berlin. Es dürften nicht mehr nur allein "historische Verantwortlichkeiten" zählen. Die Frage der Klimafinanzierung sei eine Frage nach einer neuen Gerechtigkeit, "weil die Welt eben anders aussieht als 1992", sagte Baerbock.
Bisher galt bei der internationalen Klimafinanzierung die Regel, dass die besonders für die Erderwärmung verantwortlichen Industriestaaten einzahlen und Entwicklungsländer Geld erhalten. Dieser Regelung zugrunde lag die UN-Klimarahmenkonvention von 1992, die allerdings heute wirtschaftlich mächtige Staaten wie China oder die reichen Golfstaaten noch als Entwicklungsländer betrachtete.
2009 hatten reiche Industrieländer zugesagt, bis spätestens 2020 den Entwicklungsländern im Kampf gegen den Klimawandel jährlich 100 Milliarden Dollar (rund 92 Milliarden Euro) an staatlichen Mitteln und privatwirtschaftlichen Investitionen zur Verfügung zu stellen. 2022 wurde dieses Ziel erstmals erreicht.
Angesichts der fortschreitenden Erderwärmung reicht diese Summe Experten zufolge aber bei Weitem nicht mehr aus. UN-Schätzungen zufolge werden bis 2030 etwa 2,4 Billionen Dollar jährlich für die erforderliche Transformation in Entwicklungs- und Schwellenändern benötigt. Die Festlegung eines neuen Ziels für die Klimafinanzierung ist das zentrale Thema der COP29, die vom 11. bis 22. November in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku stattfindet.
Deutschland habe im vergangenen Jahr fast zehn Milliarden Euro für die internationale Klimafinanzierung mobilisiert, sagte Baerbock. Allein 5,7 Milliarden seien aus öffentlichen Mitteln bereitgestellt worden. Gemeinsam mit Kanada habe Deutschland dazu beigetragen, dass das Finanzierungsziel von jährlich 100 Milliarden "endlich" erfüllt werden konnte. "Aber wir wissen auch: Das Ganze reicht nicht", sagte die Ministerin. Deshalb müsse nun ehrlich über die Klimafinanzierung gesprochen werden. Dazu gehöre auch, eine Reform der Finanzinstitutionen zu diskutieren.
Auch weitere EU-Länder sprachen sich bereits für die Beteiligung zusätzlicher Staaten an den Klimahilfen aus. "Die Klimafinanzierung wird mehr Bemühungen von allen Beteiligten erfordern", sagte EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra zu Beginn der Woche bei einem Treffen der EU-Umweltminister in Luxemburg. "Was wir brauchen, sind nicht nur Verpflichtungen der Europäer", betonte er. Die UN-Klimakonferenz müsse "sicherstellen, dass andere, die in der Lage sind zu zahlen, ihrer Verantwortung gerecht werden".
R.Kloeti--VB