
-
Israel meldet neue iranische Raketenangriffe - Laute Explosionen in Jerusalem
-
Internationale Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget startet am Montag
-
Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung tagt in Paris
-
Spitzentreffen in Krisenzeiten: Gipfel der G7-Staaten beginnt in Kanada
-
Urteil in Prozess gegen syrischen Arzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit erwartet
-
Trump ordnet verschärfte Einsätze gegen Einwanderer in mehreren Städten an
-
Neue israelische Angriffswelle und weitere iranische Gegenangriffe
-
Ein Toter bei schwerem Erdbeben in Peru
-
Blaise Metreweli wird erste Chefin des britischen Geheimdiensts MI6
-
Friedensforschungsinstitut warnt vor "Wettrüsten" der Atommächte
-
Merz zu G7-Gipfel in Kanada eingetroffen - Spitzentreffen in Krisenzeit
-
Nach Drohungen Trumps: Macron überbringt Grönland Botschaft "europäischer Solidarität"
-
Viertes Tor: Woltemade führt U21 ins EM-Viertelfinale
-
US-Vertreter: Trump lehnte Plan Israels zur Tötung von Ayatollah Chamenei ab
-
Israelische Armee meldet mehrere Einschläge nach iranischen Raketenangriffen
-
Russell triumphiert in Montréal - Eklat bei McLaren
-
Liam Gallagher verteidigt Oasis-Fans gegen schottische Behörden
-
Renault-Chef De Meo verlässt französischen Autobauer
-
BBL: Bayern gewinnen erstes Finale gegen Ulm
-
Schützenfest zum Auftakt: FC Bayern demontiert Auckland City
-
Gidsels Füchse entzaubert: Magdeburg zurück auf Europas Thron
-
Duplantis springt in der Heimat Weltrekord
-
DFB-Pokal: Bayern in Wiesbaden, Stuttgart in Braunschweig
-
Dauphiné: Lipowitz bei Pogacar-Triumph Gesamtdritter
-
Zehntausende demonstrieren in den Niederlanden gegen Krieg im Gazastreifen
-
Israel und der Iran setzen schwere gegenseitige Angriffe fort
-
TTBL-Finale: Boll verliert zum Karriereabschluss
-
Tennis: Maria triumphiert sensationell im Queen's Club
-
Gattuso wird italienischer Nationaltrainer
-
Gegen Angstgegner Fritz: Zverev verpasst ersten Rasentitel
-
Medien: Mehr als 120 Tote im Iran seit Freitag
-
Drogenbeauftragter: "Wir haben ein Alkohol- und Tabakproblem in Deutschland"
-
Merz: Iran muss Angriffe auf zivile Ziele in Israel sofort beenden
-
Comeback-Königin Mertens gewinnt in 's-Hertogenbosch
-
Klöckner sieht Veteranentag als "Auftrag" an die Gesellschaft
-
Merz zu Eskalation in Nahost: Iran darf niemals über Atomwaffen verfügen
-
Zwei Tote bei Angriffen auf Politiker in Minnesota: Täter auf der Flucht
-
Millionenschaden durch Brand in Zentrum von Villingen
-
Vertrag bis 2027: Titz übernimmt Hannover
-
Zehn Menschen durch neue iranische Vergeltungsangriffe in Israel getötet
-
Ukraine meldet Übergabe von 1200 weiteren Leichen durch Russland
-
Bauministerin Hubertz will Kosten neuer Wohngebäude halbieren
-
Reh verirrt sich in Gartenpool: Erschöpftes Tier aus Wasser gerettet
-
Portal Verivox: Heizölpreise in Deutschland steigen nach Israels Angriff auf Iran
-
FC Bayern: Tel wechselt nach Leihe fest zu Tottenham
-
Alligatorähnliches Reptil in Vechta gesichtet: Stadt sperrt Wasserbecken
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy nach Verurteilung aus Ehrenlegion ausgeschlossen
-
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: AfD-Chef Bollinger zum Spitzenkandidaten gewählt
-
Wehrbeauftragter Otte: Soldaten schützen auch Freiheit von Friedensaktivisten
-
Unfall mit Schülergruppe in Hürth: Auch 25-jähriger Begleiter stirbt

Studie: EU muss für Energiewende mehr Metalle recyceln
Ob Lithium, Nickel oder seltene Erden: Die Europäische Union muss ihre Versorgung mit wichtigen Metallen zügig neu organisieren, um die Energiewende zu schaffen. Zu diesem Schluss kommt eine am Montag veröffentlichte Studie der belgischen Universität Leuven (Löwen) für den europäischen Verband der Metallproduzenten Eurometaux. Ein Schlüssel dafür ist demnach mehr Recycling.
Für das Erreichen der Klimaziele in der EU ist laut der Studie bis 2050 allein beim Leichtmetall Lithium, das unter anderem für die Batterien von Elektroautos bedeutsam ist, eine 35 Mal größere Menge nötig. Bei den sogenannten seltenen Erden, die für zahlreiche Hightech-Produkte eine entscheidende Rolle spielen, sieht der "Metals for Clean Energy"-Report der KU Leuven einen "sieben- bis 26-mal" so großen Bedarf.
Die Metalle der seltenen Erden, die in Deutschland bislang vor allem aus China, aber auch aus Russland stammen, besitzen besondere Eigenschaften beispielsweise als Supraleiter oder haben eine besondere Hitzebeständigkeit, die sie für die Industrie wertvoll machen. Zum Einsatz kommen sie unter anderem in Computerkomponenten, aber auch in Kameralinsen, in Magneten für Windkraftgeneratoren oder Elektroautos.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität sind außerdem deutliche größere Mengen an Aluminium, Kupfer, Nickel, Kobalt und am Halbmetall Silizium nötig. Bis Mitte des Jahrhunderts könnte Europa laut der Studie 40 bis 75 Prozent seines Bedarfs an solchen Basismetallen selbst decken - vorausgesetzt, es gibt erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur und weniger bürokratische Hürden.
Vorerst bleibt die EU für einen Großteil dieser Metalle aber abhängig von Importen, während zugleich die Sorge über die Versorgungssicherheit wächst. "Europa muss dringend entscheiden, wie es seine drohende Versorgungslücke bei Primärmetallen überbrücken will", erklärte Studienautorin Liesbet Gregoir. "Ohne eine entschlossene Strategie riskiert es neue Abhängigkeiten von nicht nachhaltigen Lieferanten", warnte sie.
Die Studie sieht auch das theoretische Potenzial für mehr Minen in Europa. Ein Hindernis ist hierbei neben langen Planungs- und Bauzeiten allerdings auch, dass Investitionen für die energieintensiven Projekte durch die derzeit rasant steigenden Energiekosten gehemmt werden.
Die Untersuchung kommt daher zu dem Schluss, dass "Recycling Europas beste Chance ist, seine langfristige Selbstversorgung zu verbessern". Zudem verursache das Recycling von Metallen deutlich weniger CO2 als die Produktion von Primärmetallen. Bis 2050 könnten durch lokal wiederverwertete Metalle "drei Viertel der in Europa hergestellten Batteriekathoden", die Produktion von Permanentmagneten und "erhebliche Mengen an Aluminium und Kupfer" hergestellt werden.
B.Shevchenko--BTB