
-
Maskierte rauben Touristen in München Schmuck und Bargeld für 200.000 Euro
-
Europa League: Felix Zwayer leitet Finale
-
16.000 Anleger betrogen: Urteil gegen Familie aus Bayern rechtskräftig
-
Kein Koks im Nachtzug nach Kiew: Elysée prangert russische "Fake News" an
-
Türkei drängt Russland und Ukraine zu schnellstmöglichen Waffenruhe-Gesprächen
-
Dingert pfeift Pokalfinale zwischen Stuttgart und Bielefeld
-
Prozess gegen mutmaßliche Rädelsführer von Combat 18 beginnt Ende Juni in Dortmund
-
Ukraine-Waffenruhe: Bundesregierung stellt Moskau Ultimatum - Kreml empört
-
88-jähriger Berliner stirbt nach Betäubung bei Raub: Lange Haft für Täterinnen
-
Sommermärchen-Prozess: DFB droht Verurteilung
-
Betrüger bringen 66-Jährige in Bochum um Gold im Wert von hunderttausend Euro
-
Kondolenzbuch für Holocaustüberlebende Friedländer liegt ab Dienstag in Berlin aus
-
Bas will neue SPD-Ko-Chefin werden - Lübecker Klüssendorf wird Generalsekretär
-
Schockanrufer betrügen Frau aus Schleswig-Holstein um mehr als hunderttausend Euro
-
Bundesregierung sieht Zurückweisungen durch deutsches und EU-Recht gedeckt
-
USA und China einigen sich bei Handelsgesprächen auf deutliche Zollsenkungen
-
Taiwan testet erstmals von USA geliefertes Raketensystem Himars
-
NHL-Star Stützle will DEB-Team "diesmal länger helfen"
-
Steinmeier dankt Israel für "Geschenk" der Freundschaft - Herzog zu Besuch in Berlin
-
14-Jähriger stirbt bei Sturz in Bikepark in Bayern - Familie mit vor Ort
-
Atempause für Deutschland: Außenhandel begrüßt Zollpause zwischen China und USA
-
Regierung will weniger genau über Waffen für Ukraine informieren - auch bei Taurus
-
UBA-Befragung: Umwelt- und Klimaschutz verliert für Bevölkerung an Bedeutung
-
Urteile in Prozess um Missbrauch von Jugendlicher in Hamburger Park rechtskräftig
-
EU-Außenbeauftragte: Russland "spielt Spielchen"
-
Steinmeier dankt Israel für Versöhnung - Herzog lobt "moralische Klarheit"
-
Ukraine: Bundesregierung droht Russland ohne Waffenruhe mit Sanktionen
-
Sport1: Bayer-Konzern gibt grünes Licht für Wirtz-Wechsel
-
Umfrage: Bahnkunden fordern pünktliche Züge und saubere Toiletten
-
Bas: Wollte Koalitionspartner mit Vorschlägen zur Rente "nicht provozieren"
-
80-Jährige verunglückt beim Wandern in Baden-Württemberg
-
Stromnetzentgelte: Bundesnetzagentur prüft Ausweitung auf Stromproduzenten
-
Kopenhagen belohnt umweltbewusste Touristen mit kostenlosem Radfahren und Rabatten
-
Klingbeil dankt Esken für "intensive" Jahre und lobt Bas' Kandidatur für Vorsitz
-
Medienberichte: Autobauer Nissan will weltweit weitere 10.000 Stellen streichen
-
Fast zwei Jahre Haft für Funktionär von verbotener PKK in Baden-Württemberg
-
Kurden-Organisation PKK verkündet Auflösung und Ende des bewaffneten Kampfes
-
Frauen-EM: 27 von 31 Spielen live im Hauptprogramm
-
Cannes-Festival mit vielen Stars und deutschem Film im Wettbewerb
-
Handelsroute zwischen EU und China: Kasachstan baggert Kaspisches Meer aus
-
Handelsverband: Digitaler Euro darf nicht zu hohen Kosten für Händler führen
-
Papst fordert Freilassung inhaftierter Journalisten
-
Durchbruch bei Handelsgesprächen: USA und China senken Zölle deutlich
-
Leipzig: Terrier verletzt Kind durch Biss in Gesicht schwer
-
Polen schließt russisches Konsulat in Krakau nach Sabotagevorwürfen gegen Moskau
-
Eröffnungsplädoyers in Prozess gegen Rapper "Diddy" Combs erwartet
-
Zwei Tote und drei Verletzte nach Frontalzusammenstoß in Schleswig-Holstein
-
Peter Urban mischt wieder beim ESC mit - als Gast von Stefan Raab
-
Ifo-Umfrage: Deutsche Industrie verliert an Wettbewerbsfähigkeit
-
Hamas: US-israelische Geisel wird am Montag freigelassen

Rund 2000 Baltische Störe werden in der Oder nach längerer Pause ausgesetzt
Ein Dreivierteljahr nach der Umweltkatastrophe an der Oder werden in dem Fluss wieder Baltische Störe ausgesetzt. Rund 2000 Jungtiere sollen am Montag bei Stützkow im brandenburgischen Landkreis Uckermark in die Freiheit entlassen werden, wie das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und das Umweltministerium von Mecklenburg-Vorpommern am Freitag mitteilten.
Ziel des Wiederansiedlungsprogramms ist es, in der Oder eine sich selbst erhaltende Störpopulation aufzubauen und die Wanderfische vor dem Aussterben zu bewahren. Ursprünglich sollten die Tiere bereits im Herbst 2022 ausgewildert werden, was jedoch wegen der Oder-Katastrophe scheiterte.
In der Oder ereignete sich im vergangenen August ein Fischsterben gewaltigen Ausmaßes, das sich nach und nach bis zur Mündung des Flusses ins Stettiner Haff ausbreitete. Dafür machten Experten unter anderem einen hohen Salzgehalt verantwortlich, der in Verbindung mit warmen Temperaturen das Auftreten einer für Fische giftigen Algenart begünstigt haben könnte und keines natürlichen Ursprungs war.
In zwei Aufzuchtstationen für Störe in Brandenburg und Polen, die mit Oderwasser gespeist werden, verendeten im vergangenen Sommer wegen der giftigen Algen rund 20.000 Jungfische. Die Tiere, die am Montag ausgewildert werden, stammen aus einer Anlage, in die kein Oderwasser gelangte. Die kleinen Störe mussten dort aber wegen der Umweltkatastrophe überwintern.
Schon seit 2007 werden jährlich Störe in der Oder ausgewildert – bisher insgesamt rund dreieinhalb Millionen Tiere. Im Alter von einem bis drei Jahren ziehen die Tiere in die Ostsee, wachsen dort heran und kehren erst mit 14 bis 16 Jahren zum Laichen in ihren Heimatfluss zurück.
J.Horn--BTB