
-
Rückkehr in den Alltag: Messi trifft doppelt
-
"Kein Weltuntergang": Tour-Start zum Vergessen für Lipowitz
-
"Möchte fit sein": Siegemund setzt auf Einzel und Doppel
-
Kovac: Klub-WM "braucht Anpassungen"
-
FC Bayern: PSG-Spiel als Benchmark
-
Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar
-
Verschärfte Asylpolitik: Nur wenige Klagen gegen Zurückweisungen an deutscher Grenze
-
Dalai Lama wird 90 Jahre alt
-
Vertreter der Brics-Staaten kommen zu Gipfeltreffen in Rio de Janeiro zusammen
-
Unesco berät über Welterbe-Anträge auch zu bayerischen Märchenschlössern
-
Hunderttausende zu CSD-Demonstration in Köln erwartet
-
Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar
-
Sturzflut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Suche nach Vermissten dauert an
-
Diamond League: Chebet und Kipyegon laufen Weltrekorde
-
Alonsos Real zu stark: BVB bei Klub-WM raus
-
Chebet läuft Weltrekord über 5000 m
-
Elon Musk verkündet Gründung von eigener Partei
-
Musiala-Schock: Kompany "wütend", Eberl "angefasst"
-
Spanische Regierungspartei verbietet Mitgliedern bezahlten Sex
-
100. Wimbledon-Sieg: Djokovic im Achtelfinale
-
"Provokante" Playlisten-Titel: Türkische Behörden nehmen Spotify ins Visier
-
Nach 14 Jahren: Ismaik gibt 1860-Anteile ab
-
Nach Musiala-Schock: Starke Bayern scheitern an PSG
-
Frauen-EM: Miedema mit 100. Tor bei Niederlande-Sieg
-
Fieberhafte Suche nach 27 vermissten Mädchen nach tödlicher Sturzflut in Texas
-
Verletzungsdrama um Musiala
-
Großbritannien nimmt diplomatische Beziehungen zu Syrien wieder auf
-
Aus für Rybakina - Tränen bei Krejcikova
-
Siegemund auch im Doppel-Achtelfinale
-
Wilder Tour-Auftakt: Philipsen siegt, Lipowitz abgehängt
-
Verstappen rast zur Silverstone-Pole
-
Gittens-Wechsel vom BVB zu Chelsea perfekt
-
Dobrindt arbeitet an Aufhebung des Schutzstatus von Syrern
-
UN-Generalsekretär verurteilt Eskalation russischer Luftangriffe auf Ukraine
-
EM-Aus für Gwinn: Kapitänin erleidet Innenbandverletzung
-
Erstmals seit mehr als hundert Jahren wieder öffentliches Baden in der Seine in Paris
-
Überraschung beim CHIO: Verboomen gewinnt Special vor Werth
-
SPD und FDP in Baden-Württemberg wählen Spitzenkandidaten für Landtagswahl
-
Größtes Legoland der Welt in Shanghai eröffnet
-
Verbände und Patientenschützer dringen auf Entlastung für Pflegebedürftige
-
Hoeneß von Williams-Vertrag überrascht - Hoffnung bei Woltemade
-
Wagenknecht spricht sich für Koalitionen von CDU und AfD aus
-
SPD Baden-Württemberg wählt Landeschef Stoch zu Spitzenkandidat für Landtagswahl
-
Sturzflut in Texas mit 24 Toten: Intensive Suche nach 20 vermissten Mädchen
-
FDP Baden-Württemberg kürt Landeschef Rülke zu Spitzenkandidat für Landtagswahl
-
Jotas Beisetzung: Van Dijk, Fernandes und Co. in Trauer vereint
-
Großeinsatz von Rettungskräften nach Unfall bei Bootsfahrt am Eibsee
-
Auch Hainer und Hoeneß bangen mit Gwinn
-
Am Unabhängigkeitstag: Trump unterzeichnet umstrittenes Haushaltsgesetz
-
Städte- und Gemeindebund fordert Maßnahmen gegen Wasserknappheit

Temperatur in Großbritannien übersteigt erstmals die 40-Grad-Grenze
Millionen Menschen in Europa leiden weiter unter extremer Hitze und Waldbränden: Großbritannien meldete am Dienstag erstmals mehr als 40 Grad Celsius, auch Belgien und die Niederlande rechneten mit neuen Hitzerekorden. In Spanien und Portugal sowie im Südwesten Frankreichs gingen die Temperaturen leicht zurück, doch wüteten dort weiter heftige Waldbrände. Mindestens eines der Feuer dort geht offenbar auf Brandstiftung zurück.
Erstmals in der Geschichte Großbritanniens überstiegen die Temperaturen am Dienstag die 40-Grad-Grenze: Nach Angaben der Wetterbehörde wurden am Londoner Flughafen Heathrow 40,2 Grad gemessen. Das Vereinigte Königreich leidet seit Montag unter ungewöhnlicher Hitze: Zum ersten Mal gilt für weite Teile Englands die höchste Warnstufe, für Wales und Teile Schottlands wurde die zweithöchste Stufe ausgerufen.
"Wir sind an derartige Hitze nicht gewöhnt. Draußen im Freien zu sein, fällt uns schwer, selbst im Schatten", sagte die 34-jährige Emily Nixon, die sich in ein Londoner Schwimmbad geflüchtet hatte, der Nachrichtenagentur AFP. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind nach Angaben von Verkehrsminister Grant Schapps auf derartige Hitze nicht ausgerichtet. Der britische Schienennetzbetreiber meldete die höchste Temperatur, die jemals auf einer Schiene gemessen wurde: 62 Grad.
Aus Protest über die Hitze-Berichterstattung einiger Medien schlugen Umweltaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion am Morgen Fenster des Konzerns News UK ein, der die Boulevardzeitung "The Sun" herausgibt.
Sie warfen dem Boulevardblatt vor, die durch den Klimawandel verursachte Hitze auf die leichte Schulter zu nehmen und vor allem "Bilder von Frauen in Bikinis, Stränden und glücklichen Kindern mit Eiscreme zu zeigen". Scharfe Kritik erntete auch das Konkurrenzblatt "Daily Express" für seinen Aufmachertitel vom Montag: "Das ist nicht das Ende der Welt - bleib cool und mach weiter".
Auch die Niederlande rechneten am Dienstag damit, den erst am Vortag aufgestellten Hitzerekord von 35,4 Grad erneut zu brechen. Die belgischen Behörden gaben angesichts der erwarteten Temperaturen von mindestens 40 Grad die höchste Hitzewarnung aus. Staatliche Museen boten über 65-Jährigen freien Eintritt, um sich abzukühlen.
Nach Hitzerekorden in 64 Gemeinden am Vortag im Westen Frankreichs konnten die Menschen an der Atlantikküste unterdessen etwas aufatmen. Angesichts sinkender Temperaturen hob der Wetterdienst die höchste Hitze-Warnstufe für 15 Départements wieder auf. Dafür warnte er vor Temperaturen von bis zu 40 Grad im Osten des Landes.
Keine Entwarnung gab es bei zwei Großbränden im Département Gironde, die seit Tagen in der Nähe von Bordeaux wüten. Allein dort wurden bisher 19.000 Hektar Wald vernichtet, rund 37.000 Einwohner und Urlauber mussten vorsorglich in Sicherheit gebracht werden, darunter 16.000 allein am Montag. Die Staatsanwaltschaft von Bordeaux ist sich inzwischen weitgehend sicher, dass einer der beiden Brände gelegt wurde; ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Auch in Spanien und Portugal kämpften tausende Feuerwehrleute weiter gegen mehrere Waldbrände. In Portugal kam ein älteres Paar ums Leben, als es vor den immer näher auf sein Haus vorrückenden Flammen fliehen wollte. Das Ehepaar im Alter von rund 70 Jahren sei in seinem Auto von der Straße abgekommen, berichtete am Montagabend im Fernsehen der Bürgermeister der nordportugiesischen Kleinstadt Murça, Mario Artur Lopes. Der Wagen mit seinen Insassen sei komplett ausgebrannt.
Nach einem leichten Rückgang der extremen Hitze in Portugal dürften die Temperaturen zudem am Mittwoch wieder steigen.
E.Schubert--BTB