
-
Mike Schubert endlich abgewählt - Potsdam jubelt: SPD-Skandal-Bürgermeister muss Hut nehmen!
-
Stilles Gedenken in den USA fünf Jahre nach gewaltsamem Tod von George Floyd
-
EuroLeague: Theis verliert mit Monaco das Finale
-
Tardif: Olympisches Eishockey-Turnier ohne Russland
-
Bürgerentscheid erfolgreich: Potsdamer Oberbürgermeister Schubert abgewählt
-
Dank X-Faktor Möller: Flensburg verteidigt Titel - Kiel Dritter
-
Dank X-Faktor Möller: Flensburg verteitigt Titel - Kiel Dritter
-
Medienbericht: Thyssenkrupp will weitere Unternehmensteile verkaufen
-
Israel: Mützenich fordert von Bundesregierung gemeinsames Vorgehen mit der EU
-
Nach Final-Niederlage: Bielefeld feiert mit zahlreichen Fans
-
Bitteres Giro-Wochenende: Roglic verliert Hoffnung auf Rosa
-
Zwei Stopps, ein großes Comeback: Norris siegt in Monaco
-
Gesundheitsministerin will Missbrauch von medizinischem Cannabis verhindern
-
Kretschmer fordert Gespräche mit Russland über Nord Stream
-
Israel setzte Gaza-Offensive fort - Zivilschutz meldet 37 Tote am Wochenende
-
Musk will sich nach Panne bei X wieder auf seine Unternehmen konzentrieren
-
Pokalsieger Stuttgart feierlich empfangen
-
Feuerwehr rettet in Niedersachsen Entenküken aus Kanalisation
-
Vor Präsidenten-Stichwahl in Polen: Großdemonstrationen beider Lager in Warschau
-
Venezolaner wählen neues Parlament - Opposition boykottiert Urnengang
-
Goldene Palme für Iraner Panahi in Cannes - erstmals deutsche Regisseurin ausgezeichnet
-
Zollstreit mit den USA: Klingbeil fordert "ernsthafte Verhandlungen"
-
Kiew und Moskau schließen Gefangenenaustausch ab - Zwölf Tote bei russischen Angriffen
-
Starke Lys lässt gesetzter Stearns keine Chance
-
Gespräche mit zahlreichen Parteien: Übergangsregierung in Bangladesch will Krise abwenden
-
Kleinbus überschlägt sich auf Autobahn bei Koblenz: Drei Tote und sechs Verletzte
-
Offiziell: Alonso wird Ancelotti-Nachfolger in Madrid
-
Auto rollt Hofeinfahrt runter: 87-Jähriger in Bayern tödlich verletzt
-
Israel setzte Gaza-Offensive fort - Zivilschutz meldet mehr als 20 Tote am Wochenende
-
"Schatzi" Djokovic plötzlich im Favoritenkreis für Paris
-
Syrische Übergangsregierung sagt Hilfe bei Suche nach vermissten US-Bürgern zu
-
Nagelsmann: Liverpool wäre für Wirtz "ein guter Schritt"
-
CDU-Generalsekretär Linnemann: "Life-Life-Balance" produziert keinen Wohlstand
-
Messi trifft bei Miamis Aufholjagd - Reus verliert erneut
-
Ukraine meldet mindestens neun Tote nach russischen Drohnenagriffen in der Nacht
-
Florida dicht vor erneutem Finaleinzug
-
OKC verliert drittes Halbfinale bei den Timberwolves klar
-
Ukraine meldet sieben Tote nach russischen Drohnenagriffen in der Nacht
-
Infantino hält Ronaldo-Teilnahme an Klub-WM für möglich
-
Erstmals deutsche Regisseurin in Cannes ausgezeichnet - Goldene Palme für Iraner Panahi
-
Bürgerentscheid über Abwahl von SPD-Oberbürgermeister Schubert in Potsdam
-
Maduro will Macht bei Parlamentswahl in Venezuela festigen - Boykott der Opposition
-
Nach Aufhebung westlicher Sanktionen: Syrien verkündet Umbau seines Innenministeriums
-
IT-Sicherheitsamtschefin warnt vor verstärkten Cyberangriffen auf Energieversorgung
-
Klingbeil will Sozialversicherungsbeiträge stabilisieren
-
Zivilschutz: Neun Kinder eines Ärzteehepaares bei Angriff im Gazastreifen getötet
-
Musk will sich nach Panne bei X wieder mehr auf seine Unternehmen fokussieren
-
Stiller und Millot glänzen: Stuttgart schreibt mit Pokalsieg "Geschichte"
-
Stiller und Millot glänzen: Stuttgart stürmt zum Pokalsieg
-
Cannes: Iranischer Regisseur Jafar Panahi erhält Goldene Palme

Musk will sich nach Panne bei X wieder auf seine Unternehmen konzentrieren
Infolge eines etwa zweistündigen Ausfalls bei seinem Onlinedienst X will Tech-Milliardär Elon Musk sich aus der Politik weiter zurückziehen und sich stattdessen wieder auf die Leitung seiner Unternehmen konzentrieren. "Ich bin wieder rund um die Uhr sieben Tage die Woche bei der Arbeit und schlafe in Konferenz/Server/Fabrikräumen", erklärte Musk nach dem Ende der Panne bei X am Samstag. Zuletzt hatte Musk viel Zeit als Sonderberater für US-Präsident Donald Trump aufgewendet.
"Wie die X-Betriebsprobleme diese Woche gezeigt haben, sind größere operationelle Verbesserungen fällig", räumte der in Südafrika geborene Unternehmer nun ein. Der 53-jährige Milliardär hat einen außergewöhnlich vollen Terminkalender als Eigentümer beziehungsweise Chef von X, dem KI-Entwickler xAI mit dem Chatbot Grok, des Elektroautobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX.
In den vergangenen Monaten hatte Musk sich aber vor allem der Politik zugewandt. Seit dem Wiedereinzug von US-Präsident Trump ins Weiße Haus im Januar war der Tech-Milliardär die treibende Kraft hinter der sogenannten Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge), die den massiven Kosten- und Personalabbau im US-Staatsapparat vorantreiben soll.
Musk hatte allerdings in den vergangenen Wochen bereits mehrmals verkündet, diese Tätigkeit für den Rechtspopulisten Trump einschränken zu wollen. Die "entscheidende Arbeit" von Doge sei "weitgehend erledigt", er wolle sich nun wieder verstärkt seinem Unternehmen Tesla widmen, erklärte Musk im April. Seiner Arbeit für Doge wolle er nur noch an ein bis zwei Tagen der Woche nachgehen. Zuvor waren die Verkaufszahlen des US-Autobauers im ersten Quartal in den USA und insbesondere in Europa massiv eingebrochen.
In Europa und vor allem in Deutschland zieht Musk wegen seiner Unterstützung für rechtesgerichtete politische Kräfte viel Kritik auf sich. So hatte der Unternehmer im Bundestagswahlkampf die extrem rechte AfD unterstützt.
Der Tech-Milliardär, der mehr als 235 Millionen Dollar (rund 206 Millionen Euro) in Trumps Wahlkampf investiert hatte, erklärte zuletzt auch, er werde sein Geld nicht mehr in die Politik investieren. Allerdings schloss er nicht aus, künftig Projekte zu unterstützen, "wenn ich einen Grund dafür sehe".
Trotz dieser Ankündigungen war Musk bis zuletzt häufig im Weißen Haus zu sehen. So auch während des Besuchs des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa am vergangenen Mittwoch. Der Südafrikaner Musk hatte der Regierung in Pretoria mehrmals vorgeworfen, ein umstrittenes Landenteignungsgesetz sei "offenkundig rassistisch" gegenüber weißen Südafrikanern.
Sein politisches Engagement soll er nun deutlich zurückfahren. "Ich muss mich auf X/xAI und Tesla (und den Starship-Start nächste Woche) super konzentrieren, weil wir wichtige Technologien auf den Markt bringen", erklärte Musk. SpaceX hatte am Freitag angekündigt, dass es seine neue Riesenrakete Starship in der kommenden Woche wieder ins All schicken will. Bei den beiden vorherigen Testflügen war die oberste Stufe der Rakete explodiert.
Der Onlinedienst X war am Samstag gegen 15.00 Uhr MESZ ausgefallen. Gegen 17.00 Uhr funktionierte er wieder weitgehend normal.
Die Beratergruppe Site Intelligence Group erklärte am Samstag, dass die Hacker-Gruppe DieNet sich zu dem Ausfall bei X bekannt habe. DieNet habe den Angriff als "Test" ihrer sogenannten DDoS (Distributed Denial of Service)-Fähigkeiten bezeichnet. Dabei wird das System mit Online-Datenverkehr überflutet, um den Zugriff auf die Website lahmzulegen. Die Nachrichtenagentur AFP konnte zunächst nicht überprüfen, ob DieNet tatsächlich für den Ausfall verantwortlich war. X reagierte nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP um Stellungnahme.
A.Ruegg--VB