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Containerlabor aus Hamburg soll Palmblattmanuskripte in Indien entschlüsseln
Ein an der Universität Hamburg entwickeltes Containerlabor soll die Untersuchung von unerforschten historischen Palmblattmanuskripten im südindischen Puducherry ermöglichen. Die sieben Container mit Spezialgeräten würden am Sonntag losgeschickt, teilte die Universität in der Hansestadt am Donnerstag mit. Es handle sich um den ersten Auslandseinsatz des weltweit einzigartigen mobilen Containerlabors zur Erforschung historischer Schriftdokumente.
Die Forschungseinrichtung besteht demnach aus fünf Laborcontainern und zwei Containern mit Versorgungsinfrastruktur, etwa zur Stromerzeugung. Sie verfügt unter anderem auch über einen Reinraum, der molekularbiologische Untersuchungen ermöglicht. Dadurch sollen etwa die Palmarten bestimmt werden, auf deren Blättern die Manuskripte in Puducherry verfasst wurden.
In der südindischen Stadt lagern nach Angaben der Universität rund zwölftausend noch unerforschte Palmblattmanuskripte aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die zum Unesco-Weltdokumentenerbe gehören. Sie gehören zu den ältesten Manuskripten dieser Art weltweit. Forscher erhoffen sich durch die Untersuchung der von unbekannten Autoren hinterlassenen Dokumente neue Erkenntnisse etwa zur Verbreitung religiösen und medizinischen Wissens.
Begleitet wird das Containerlabor dabei auch von Expertinnen und Experten der Universität Hamburg, das Forschungsprojekt ist eine Kooperation mit Forschungseinrichtungen in Puducherry und Bangalore. Das Labor wurde im Rahmen eines an der Hamburger Universität angesiedelten sogenannten Exzellenzclusters zur Erforschung historischer Schriftquellen entwickelt.
Zu den von den Experten entwickelten Spezialgeräten gehört nach früheren Angaben auch ein weltweit einmaliger Computertomograph, der mit einem Gewicht von nur 400 Kilogramm kompakt genug für mobile Einsätze ist. Er ging im Februar erstmals in den Einsatz - und zwar bei der Untersuchung von antiken mesopotamischen Keilschrifttafeln im Museum Louvre in Paris. Laut Universität wiegen vergleichbare Geräte normalerweise mehrere Tonnen.
M.Vogt--VB