
-
Coup in New York: Struff kämpft Rune nieder
-
Merz vor dem deutsch-französischen Ministerrat in Macrons Sommerresidenz
-
Außenminister Wadephul besucht Estland und Dänemark
-
Kanzler Merz zu Antrittsbesuch bei Marine in der Ostsee
-
Spitzen der Koalitionsfraktionen beraten in Würzburg über weitere Vorhaben
-
US Open: Alcaraz im Eiltempo in die dritte Runde
-
Teheran: Auslösung des Mechanismus für Sanktionen könnte Irans Zusammenarbeit mit IAEA beenden
-
Wehrdienst-Debatte: Ramelow für Ausweitung der Schulpflicht um soziales Jahr
-
Aktien von US-Chiphersteller Nvidia verlieren trotz Rekordverkäufen an Wert
-
Sprecher: Argentiniens Präsident Milei bei Wahlkampfveranstaltung mit Steinen beworfen
-
Mourinho mit Fenerbahce nicht in der Champions League
-
Djokovic in Runde drei - Ruud und Fonseca ausgeschieden
-
Minneapolis: US-Behörden untersuchen Schusswaffenangriff als "Hassverbrechen gegen Katholiken"
-
Trotz Kane-Fehlschuss vom Punkt: Bayern rettet sich weiter
-
Gegner angeschlagen: Djokovic glanzlos in Runde drei
-
Filmfestival von Venedig mit Ehrenpreis für Werner Herzog eröffnet
-
Videoaufnahmen von Orban-Familiengrundstück sorgen in Ungarn für Empörung
-
Regisseur Werner Herzog in Venedig mit Goldenem Löwen für sein Lebenswerk geehrt
-
Minneapolis: Mann tötet mindestens zwei Kinder bei Gottesdienst zu Schulanfang
-
Vuelta: UAE Emirates-XRG siegt im Mannschaftszeitfahren
-
Europäer stärken Moldau einen Monat vor Parlamentswahl den Rücken
-
Medien: Alle Mitglieder des Nord-Stream-Sabotagekommandos identifiziert
-
Niederlage gegen Polen: DVV-Frauen verpassen Gruppensieg
-
US-Medien: Mindestens zwei Tote und ein Dutzend Verletzte durch Schüsse in Minneapolis
-
Sané nach Nicht-Nominierung: "Ich muss einfach weiter Gas geben"
-
US-Gouverneur: Schüsse an katholischer Schule in Minneapolis - Schütze "überwältigt"
-
Ohne Mumbrú: Weltmeister nehmen erste Hürde souverän
-
Israel fordert Rücknahme von UN-Bericht über Hungersnot im Gazastreifen
-
Rheinmetall eröffnet Europas größtes Munitionswerk - Klingbeil: Signal an Ukraine
-
WM-Quali: Nagelsmann verzichtet auf Sané - Trio neu dabei
-
Merz sichert Moldau Unterstützung im Kampf gegen Desinformation aus Russland zu
-
In Pakistan festsitzende Afghanen: Nouripour spricht von "moralischem Versagen"
-
Macron sichert Moldau "entschlossene Unterstützung" zu
-
Lebenslange Haftstrafen nach tödlich verlaufenem Raubüberfall in Hamburg
-
Weltkriegsbombe in Köln entschärft - 1100 Menschen von Evakuierung betroffen
-
Trump fordert strafrechtliche Verfolgung von US-Milliardär George Soros
-
Bauaufträge in Millionenhöhe erfunden und abkassiert: Mehrjährige Haft in Bochum
-
Bundesregierung will Amtsgerichte stärken: Kabinett beschließt Gesetzentwurf
-
Champagner-Hersteller dürfen Flaschenhälse auch nackt lassen
-
Drogenhändler bei Kontrollen bestohlen: Haftstrafe für Polizisten in Hannover
-
40 Messerstiche: Lebenslange Haft in Bochum wegen Raubmordes an 71-Jähriger
-
Stars und Fans strömen zum Filmfestival in Venedig - Ehrenpreis für Werner Herzog
-
Sieben Jahre nach Ausschreitungen in Chemnitz: Prozess endet mit Freisprüchen
-
Russland äußert sich reserviert zu möglichen Ukraine-Friedensgesprächen
-
Neue Tierschutzbeauftragte will Videoüberwachungspflicht in Schlachthöfen
-
Trump fordert strafrechtliche Verfolgung von George Soros
-
Mann mit 41 Messerstichen getötet: Acht Jahre Haft wegen Totschlags in Münster
-
Atom-Inspektoren sind zurück im Iran - laut Teheran keine volle Zusammenarbeit
-
Bafin befasst sich mit mutmaßlichem Ausfall von Sicherheitssystem bei Paypal
-
Neuer Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin unter Protesten offiziell eröffnet

Bundesweites Erinnern an Volksaufstand in der DDR vor 70 Jahren
Bundesweit ist am Samstag an den Volksaufstand in der DDR vor genau 70 Jahren erinnert worden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, der Jahrestag sei zu einem "Symbol für den Willen der Menschen nach Freiheit geworden". Demokratie sei "nicht selbstverständlich und erfordert, dass wir alle an ihrer Verteidigung mitwirken", fuhr er fort. "Bleiben wir aufmerksam, wenn die Demokratie unter Druck gerät."
1953 hatten in zahlreichen Städten und Gemeinden der damaligen DDR Arbeiter zunächst gegen Erhöhungen ihrer Arbeitsnormen protestiert, später hatten Demonstranten dann auch freie Wahlen gefordert. In der DDR stationierte sowjetische Truppen schlugen den Aufstand nieder. Mehr als 50 Menschen wurden getötet, es gab tausende Festnahmen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) würdigte den Mut der Menschen, die damals "Freiheit, Gesundheit und ihr Leben riskiert" hätten. "Umso dankbarer sind wir, dass wir alle heute in Deutschland in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben, in dem die Menschenrechte geachtet und die politischen und sozialen Rechte gewährleistet sind", fuhr sie fort.
"Wir sollten uns anlässlich des gescheiterten Volksaufstandes vor 70 Jahren in Erinnerung rufen, dass unsere Demokratie keineswegs selbstverständlich ist", erklärte auch Faeser. Angesichts heutiger Bedrohungen von innen und außen müsse die Demokratie "aktiv" verteidigt werden.
Die Linke erklärte anlässlich des Gedenkens, es sei "unsere historische Verantwortung, jeder Infragestellung von Grund- und Menschenrechten entgegenzutreten und demokratische Errungenschaften wie die Versammlungsfreiheit, das Streikrecht und die Pressefreiheit zu verteidigen und zu schützen". Den mutigen Aufständischen von damals "gilt unser Respekt", fügte die Partei hinzu.
Die CDU im Brandenburger Landtag forderte, den 17. Juni wieder als regulären gesamtdeutschen Feiertag zu begehen. Das Gedenken an den Volksaufstand friste "ein Schattendasein, das dem Mut seiner Akteure nicht gerecht wird", erklärte Fraktionschef Jan Redmann.
Im ganzen Land waren am Samstag Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen geplant. Am Freitag hatte es bereits eine Gedenkstunde im Bundestag gegeben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief dabei dazu auf, die Erinnerung an den Volksaufstand wachzuhalten. "Viel zu lange wurde den Männern und Frauen des 17. Juni die Aufmerksamkeit und die Anerkennung verwehrt, die ihnen gebührt", sagte Steinmeier. "Der Volksaufstand vom 17. Juni ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Freiheitsgeschichte."
O.Bulka--BTB