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Erlösung vom Titelfluch: Spurs gewinnen die Europa League
Tottenham Hotspur ist erlöst, auch Harry Kane jubelt - die Spurs haben im englischen Europa-League-Finale der Krisen-Giganten ihren Titelfluch gebannt. Mit einem 1:0 (1:0) gegen den Rekordmeister Manchester United gewannen die Londoner ihre erste Trophäe seit 17 Jahren und retteten eine miserable Saison mit dem Einzug in die "Schatzkammer" Champions League.
In einem höchst intensiven Kampf bei überragender Stimmung im Stadion San Mamés von Bilbao brachte ein kurioses Eigentor die Entscheidung. United-Verteidiger Luke Shaw sprang nach einer scharfen Flanke in höchster Bedrängnis der Ball an Brust und Arm - und dann aus kurzer Distanz ins Tor (42.). ManUnited wird somit nicht im Europapokal der Saison 2025/26 vertreten sein.
Noch nie hatte sich eine Mannschaft für das Finale qualifiziert, die in ihrer Liga schlechter stand als Platz 12 - nun forderten die Spurs, Tabellen-17. der Premier League, den Tabellen-16. United heraus. Es war ein Duell der maßlos Enttäuschenden und Enttäuschten, mit der Chance für einen von ihnen, ein furchtbares Jahr ehrenhaft zu beenden. Aber: "Auch die Champions League löst keine Probleme", sagte United-Teammanager Ruben Amorim.
Kane war nicht ins Baskenland gereist, wo rund 20.000 Spurs-Fans schon eine Stunde vor dem Anpfiff leidenschaftlich sangen. Der Bayern-Star drückte lieber aus der Ferne die Daumen: Er schaute auf dem iPad und setzte ein weißes Herz neben seinen Instagram-Post. "Ich hoffe, sie gewinnen. Ich weiß, wie viel es ihnen bedeuten würde", hatte er vorab gesagt. Kane hatte mit den Spurs immer und immer wieder die Titel verpasst.
Tottenhams Kapitän Heung-Min Son läuft den Trophäen seit zehn Jahren vergeblich hinterher - in Bilbao begann der südkoreanische Stürmerstar im "100-Millionen-Pfund-Match" (BBC) auf der Bank. Der angeschlagene Teammanager Ange Postecoglou gab Richarlison und Dominic Solanke den Vorzug, die nach zehn Minuten auch die erste Spurs-Drangphase anschoben.
Bruno Fernandes trieb in einem offenen, unterhaltsamen Spiel mit Tempo und Biss United an, das in Bilbao vom legendären Manager Sir Alex Ferguson unterstützt wurde. Die ersten größeren Chancen vergab Amad (16./30.): Beide Mannschaften spielten besser als ihr Ruf. Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer aber bekam mehr und mehr zu tun, weil es ruppig wurde.
Als das Spiel in ein Getrete auszuarten drohte, stach Tottenham zu. Brennan Johnson und Shaw stocherten nach dem Ball, den Pape Sarr von links hereingeflankt hatte. Torhüter André Onana flog zu spät heran - Johnson drehte zum Jubeln ab, war mit der Fußspitze aber nicht mehr am Ball.
United war nun gefordert, löste aber noch nicht alle taktischen Fesseln. Erst in der 58. Minute prüfte Leny Yoro den aufmerksamen Spurs-Torhüter Guglielmo Vicario. Tottenham wartete ab, schob zwei enge Abwehrketten hin und her und wollte nur noch den tödlichen Konter spielen. Richarlison hatte sich nach 65 Minuten aufgerieben - Son durfte ran.
Die Szene des Spiels lieferte allerdings ein anderer alter Bekannter aus der Bundesliga. Der ehemalige Wolfsburger Micky van de Ven rettete für die Spurs spektakulär mit einem Scherenschlag auf der Linie (68.), Vicario hatte sich bei einer Flanke übel verschätzt. United kam langsam in den Verzweiflungsmodus und rannte an, auch Alejandro Garnacho scheiterte (75.). Tottenham Hotspur war erlöst.
E.Burkhard--VB