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Müller trifft - aber Bayern nach "Dämpfer dahoam" unter Druck
"Dämpfer dahoam" statt Gala zuhause: Zum Start der Abschiedstour von Thomas Müller hat der stark ersatzgeschwächte FC Bayern auf seinem Weg zum begehrten Titel im eigenen Stadion einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Vincent Kompany verlor im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand trotz eines Müller-Treffers mit 1:2 (0:1) und steht vor dem Rückspiel am Mittwoch (16. April) im legendären San Siro gehörig unter Druck - der Rekordmeister benötigt eine "notte magica".
Die "Kings of the Cup", wie die Bayern-Fans ihre Stars vor Anpfiff auf einem Plakat feierten, gerieten in der 38. Minute durch ein Traumtor von Weltmeister Lautaro Martínez in Rückstand. Den überlegenen Bayern fehlte ohne ihren schwer verletzten "Zauberer" Jamal Musiala die nötige Magie. Euphorie brandete auf, als Müller kurz nach seiner umjubelten Einwechslung traf (85.) - doch Davide Frattesi (88.) avancierte zum Stimmungskiller. Im Halbfinale wartet auf Inter oder die Bayern der Sieger des Duells zwischen dem FC Barcelona und Borussia Dortmund - auf den BVB treffen die Münchner zunächst aber am Samstag (18.30 Uhr/Sky) im Bundesliga-Topspiel.
Kompany verzichtete unter den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann trotz aller Personalsorgen zunächst auf Müller. Für den 35-Jährigen ist bei den Bayern im Sommer nach 17 Profijahren Schluss. Die Ankündigung am Samstag hatte für reichlich Wirbel gesorgt. Zwischen ihm und dem Klub bliebe jedoch "nichts Negatives hängen, wir sind voll auf einer Spur", betonte Müller.
Statt Müller stand Raphael Guerreiro für Musiala in der Startelf der Bayern, die zudem noch auf Manuel Neuer, Dayot Upamecano, Alphonso Davies, Hiroki Ito, Aleksandar Pavlovic und Kingsley Coman verzichten mussten. Kompany hatte sich aber trotzig gegeben. Er habe "keinen Bock auf Gejammer".
Von Beginn an waren die Münchner bemüht, die Vorgaben ihres Trainers umzusetzen. Schon früh gab es für die Bayern Chancen, in Führung zu gehen. Doch der Ex-Münchner Yann Sommer war sowohl gegen Michael Olise (7.) als auch gegen Guerreiro (20.) auf dem Posten. Viel Glück hatte der Schweizer, der in der Ligaphase nur zwei Gegentreffer hatte hinnehmen müssen, allerdings, als Torjäger Harry Kane freistehend aus kurzer Distanz nur den Außenpfosten traf (26.).
Inter, das im Achtelfinale Feyenoord Rotterdam ausgeschaltet hatte, verlegte sich wie erwartet aufs Kontern. Viel Gefahr strahlte die Mannschaft von Simone Inzaghi erst einmal aber nicht aus. Erst bei einem Schuss von Carlos Augusto ans Außennetz (30.) stockte den Bayern der Atem. Genauso wie kurz darauf beim Alleingang von Martínez, der Argentinier rutschte jedoch aus.
Es dauerte aber nicht lange, da schlug der Angreifer eiskalt zu: Nach Ablage des Ex-Gladbachers Marcus Thuram schlenzte Martínez den Ball mit dem Außenrist in den Winkel. Es war die beste Phase von Inter vor der Pause. Auch die hochgelobte Defensive der Mailänder stand nun sicher.
Dies änderte sich auch nach der Pause erst einmal nicht. Inter hätte vielmehr durch Martínez beinahe das 2:0 erzielt, Jonas Urbig reagierte jedoch glänzend (55.). Die Bayern taten sich hingegen trotz aller Bemühungen schwer, Lücken zu finden. Und wenn es die gab, war der Rekordmeister zu zögerlich oder hatte wie beim Schuss von Guerreiro (65.) Pech. Erst ließ Müller dann die große Ausgleichschance liegen (82.), kurz darauf machte er es besser. Die Fans tobten - doch Frattesi hatte eine Antwort parat.
J.Marty--VB