
-
Sinner entzaubert: Alcaraz triumphiert in New York
-
Nagelsmann erleichtert: "Wieder unser Gesicht"
-
Nächste Blamage abgewendet: DFB-Team erkämpft sich ersten Sieg
-
Trump bei US Open-Finale in New York ausgebuht
-
Nagelsmann erklärt Umstellung: "Druck liegt auf dem Spiel"
-
Kein Tah, kein Goretzka: Nagelsmann wechselt fünfmal
-
Vuelta: Pedersen siegt - erneute Proteste
-
Fast 900 Festnahmen bei Protest für verbotene pro-palästinensische Gruppe in London
-
Berlin: Autofahrer beißt Beifahrer Fingerkuppe ab und verursacht tödlichen Unfall
-
Verstappen dominiert in Monza - Probleme bei McLaren
-
Freie Wähler und BSW küren Spitzenkandidaten für Landtagswahl in Rheinland-Pfalz
-
Klingbeil: Müssen Stahl- und Autoindustrie stärken - Söder mit Zehn-Punkte-Plan
-
80.000 Menschen feiern in Rom Heiligsprechung von "Influencer Gottes"
-
Gewerkschaften und Arbeitgeber kritisieren Regierungspläne zur Aktivrente
-
Israel setzt Angriffe auf Stadt Gaza fort und ruft zu Evakuierung auf
-
Schwerste russische Angriffe seit Kriegsbeginn: Regierungssitz in Kiew beschädigt
-
Weiter Debatten über Sozialreformen - SPD pocht auf gerechte Ausgestaltung
-
Seoul will bei Migranten-Razzia in USA festgenommene Südkoreaner nach Hause holen
-
"Wachstum und Gerechtigkeit" zentrale Themen auf SPD-Vorstandsklausur
-
Weltkriegsbombe in Schleswig-Holstein entschärft: Rund 2000 Menschen evakuiert
-
Dutzende Verletzte bei Massenstürzen: Radrennen in Schwarzwald abgebrochen
-
DM: Preuß holt Titel in der Verfolgung
-
Rheinland-Pfalz: BSW wählt Abgeordneten Hartenfels zu Spitzenkandidaten
-
FC Bayern: Hoeneß mit leiser Kritik an Eberl
-
Zwei Monate nach Wahlschlappe: Japans Regierungschef Ishiba kündigt Rücktritt an
-
Zehntausende Katholiken feiern in Rom Heiligsprechung von "Influencer Gottes"
-
Melnyk: Diskussion über Truppenentsendung in Ukraine derzeit nur "Scheindebatte"
-
Flasche mit Säure auf Packstation abgestellt: Achtjähriger in Meckenheim verätzt
-
Sydney unter Schock: Surfer von "großem Hai" attackiert und getötet
-
Sozialbeiträge für Menschen mit höheren Einkommen dürften 2026 spürbar ansteigen
-
"Nicht gut": Hoeneß kritisiert Nagelsmanns Weltmeister-Ziel
-
Aus Psychiatrie in Bayern geflüchteter Straftäter in Kolumbien gefasst
-
Japans Regierungschef Ishiba kündigt Rücktritt an
-
Regierungssitz in Kiew bei schwersten russischen Angriffen seit Kriegsbeginn getroffen
-
Medien: Nagelsmann plant vier Startelf-Wechsel
-
Lufthansa: Vorstand von Pilotengewerkschaft Cockpit beschließt Urabstimmung über Streik
-
Linnemann fordert Überprüfung von Fördermitteln für Nichtregierungsorganisationen
-
Thüringen: Wildgewordener Stier verletzt zwei Menschen und beschädigt vier Autos
-
Mannheim: Vermeintliche Entführung von Frau entpuppt sich als Hilfeleistung
-
Krisengefahr: Dobrindt will zehn Milliarden Euro in Zivilschutz investieren
-
Medien: Japans Regierungschef Ishiba will zurücktreten
-
Mehr als 800 Drohnen und Raketen: Kiew meldet schwerste russische Angriffe seit Kriegsbeginn
-
Vier Tote bei russischen Angriffen in der Ukraine - Regierungsgebäude in Kiew beschädigt
-
Australien stoppt Abholzung an Teilen seiner Ostküste für Koala-Nationalpark
-
Wahlbehörde: Guyanas Präsident Irfaan Ali wiedergewählt
-
Pfiffe, Häme, Pleite: Hannings Fehlstart mit Krickau
-
England langweilt die Fans, aber siegt: Tuchel zufrieden
-
Nagelsmann hat "keine Angst" - aber viel Druck
-
AfD-Kandidat Siegmund will Alleinregierung in Sachsen-Anhalt
-
Zwei junge Männer sterben bei Autounfall auf Landesstraße in Hessen

Nordkorea deutet Wiederaufnahme von Atom- und Langstreckenraketentests an
Nordkoreas Führung hat eine Wiederaufnahme der ausgesetzten Tests von Atom- und Langstreckenraketen angedeutet. Auf einer Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei wurde einem "betroffenen Sektor" die Anweisung erteilt, die "Frage der Wiederaufnahme aller vorübergehend ausgesetzten Aktivitäten unverzüglich zu prüfen", berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag. Damit bezog sie sich wahrscheinlich auf Pjöngjangs Atom- und Interkontinentalraketenprogramm. Das Land bereite sich auf eine "langfristige Konfrontation" mit den USA vor.
Die von Staatsführer Kim Jong Un geleitete Sitzung hatte demnach einen Bericht über die Lage auf der koreanischen Halbinsel analysiert. "Die feindselige Politik und die militärische Bedrohung durch die USA haben eine Gefahrenlinie erreicht, die nicht mehr übersehen werden kann", schrieb KCNA dazu. Demnach wurde auf der Sitzung "die Ausrichtung der Gegenmaßnahmen gegen die USA für die Zukunft" diskutiert.
Die hochrangigen Beamten seien sich einig gewesen, dass Nordkorea sich "gründlicher auf eine langfristige Konfrontation" mit mit Washington vorbereiten müsse, berichtete KCNA weiter. Dazu zähle die Prüfung einer Wiederaufnahme aller vorübergehend unterbrochenen Aktivitäten.
Für Nordkoreas Nachbarn fällt die mögliche Wiederaufnahme von Atomwaffentests und Tests von ballistischen Langstreckenraketen in eine heikle Zeit. Nordkoreas Verbündeter China richtet im Februar die Olympischen Winterspiele aus und Südkorea bereitet sich auf die Präsidentschaftswahlen im März vor.
Nach Ansicht des Experten Hong Min von der Denkfabrik Korea Institute for National Unification in Seoul hat Pjöngjang das erste Amtsjahr von US-Präsident Joe Biden abgewartet. Da es kein Angebot für Gespräche auf höchster Ebene gegeben habe, sei das Land nun zur Tagesordnung zurückgekehrt. "Es ist praktisch wieder 2017", sagte er und bezog sich dabei auf das Jahr, in dem Nordkorea Atomwaffen und Interkontinentalraketen testete und sich Kim und der damalige US-Präsident Donald Trump einen Schlagabtausch lieferten.
Auch der Experte Ankit Panda von der Denkfabrik Carnegie Endowment for International Peace ist der Ansicht, dass Atomtests zwar unwahrscheinlich seien, aber Test von Langstreckenraketen wieder auf dem Tisch seien. Kim "wiederholt damit eine Botschaft, die er bereits Ende 2019 verkündet hatte: Dass das Vorgehen der USA ihm keinen Grund gibt, an seinem selbst auferlegten Moratorium festzuhalten", betonte der Experte.
Der nordkoreanische Machthaber hatte 2018 ein selbst auferlegtes Moratorium für Atomtests und Tests von Interkontinentalraketen verkündet. Er drohte aber damit, den Teststopp wieder aufzuheben, nachdem die Gespräche mit dem damaligen US-Präsidenten Trump 2019 gescheitert waren. Das Land hat dieses Jahr bereits einige Raketentests vorgenommen, die im Westen heftig kritisiert wurden. Washington verhängte deshalb neue Sanktionen gegen wichtige nordkoreanische Funktionäre.
Auf einer Parteitagsrede hatte Kim zudem kürzlich sein Bekenntnis zur Modernisierung der Streitkräfte bekräftigt - allerdings ohne dabei explizit auf die angebliche Bedrohung durch die USA einzugehen. KCNA zufolge beschloss das Politbüro nun hingegen einstimmig, dass Nordkorea sich "gründlicher auf eine langfristige Konfrontation mit den US-Imperialisten vorbereiten" und seine "physische Stärke zur Verteidigung" der Rechte und Interessen der Nation "erhöhen" sollte.
R.Adler--BTB