-
Endspiel gegen DFB-Elf: Mintal erwartet enges Spiel
-
Bericht: Nationalgarde zieht sich teilweise aus Chicago und Portland zurück
-
"Inakzeptabel": Gattuso nach Demütigung im San Siro bedient
-
Fragen und Antworten zum Qualifikations-Showdown
-
Zverev schimpft über Davis Cup: "Show-Event"
-
Wiederaufstieg "nicht einfach": DTB-Frauen vor schweren Jahren?
-
Sinners Abschluss-Triumph: Dank der "Bromance" in neue Höhen
-
Ecuadorianer stimmen gegen Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte
-
Trump spricht sich jetzt doch für Abstimmung über Freigabe von Epstein-Akten aus
-
Zweite und entscheidende Verhandlungsrunde bei Weltklimakonferenz in Belém
-
Europaminister beraten über mehrjährigen Finanzrahmen
-
Gewerkschaften beschließen Forderungen für Ländertarifrunde
-
Urteilsverkündung im Prozess gegen Bangladeschs Ex-Regierungschefin Hasina
-
UN-Sicherheitsrat stimmt über Trumps Gaza-Plan ab
-
Frankreichs Präsident Macron empfängt Selenskyj in Paris
-
Britische Innenministerin legt Pläne zur Verschärfung der Asylpolitik vor
-
Präsidentschaftswahl in Chile: Linkskandidatin Jara und Ultrarechter Kast in Stichwahl
-
Grüne kritisieren China-Reise von Bundesfinanzminister Klingbeil
-
Präsidentschaftswahl in Chile: Linkskandidatin Jara und Ultrarechter Kast ziehen in Stichwahl ein
-
Chile: Linkskandidatin Jara und Ultrarechter Kast dürften in Stichwahl einziehen
-
Umweltminister Schneider: Berlin steht zur internationalen Klimafinanzierung
-
Tuchel warnt Bellingham: "Respekt ist unerlässlich"
-
US-Streitkräfte greifen erneut mutmaßliches Drogenboot im Pazifik an: Drei Tote
-
Demütigung: Italien geht unter, Norwegen holt WM-Ticket
-
Serbien ringt um Lösung für von US-Sanktionen belegtes Ölunternehmen NIS
-
Kriminalität und Einwanderung im Fokus: Erste Runde der Präsidentenwahl in Chile
-
Uran-Transport nach Russland: Greenpeace kritisiert Vorgehen Frankreichs
-
Oberbürgermeisterwahl in Kiel: Kandidaten von CDU/FDP und Grünen in Stichwahl
-
ATP Finals: Sinner schlägt Alcaraz in packendem Endspiel
-
Rentenstreit: Merz zeigt sich kompromissbereit gegenüber Junger Union
-
Dank Kane: England schafft erste perfekte WM-Qualifikation
-
Ecuador stimmt über Wiedereinrichtung ausländischer Militärstützpunkte ab
-
Zerstörte Energieanlagen: Kiew setzt für Winter auf Gas-Importe aus Griechenland
-
Darts: Littler ist die neue Nummer eins der Welt
-
Portugal stürmt zur WM - Ringen um Ronaldo
-
DFB-Elf: Nagelsmann rechnet mit Kimmich-Einsatz in Leipzig
-
Westbalkan: Außenminister Wadephul hofft auf Fortschritt bei EU-Beitrittsprozess
-
BJKC: Entscheidung um deutschen Abstieg - Friedsam verliert
-
Grüne in Bremen wählen Assmus und Helsner zu neuem Vorsitzendenduo
-
Korruption bei Hochwasserschutz auf Philippinen: Hunderttausende fordern Aufklärung
-
Slalom: Straßer nur 15. - Braathen mit historischem Sieg
-
McIlroy verliert Saisonfinale - holt sich aber Gesamtsieg
-
Gas für die Ukraine: Selenskyj führt Gespräche in Griechenland
-
Moreira erster Motorrad-Weltmeister aus Brasilien
-
Merz und Söder ringen mit Junger Union im Rentenstreit
-
Kriminalität und Einwanderung im Fokus: Erste Runde der Präsidentschaftswahl in Chile
-
Fan-Protest: Mehrere Tausend auf Demo in Leipzig
-
Söder: JU muss im Rentenstreit an Verantwortung von Merz für Koalition denken
-
Britische Regierung will Asylpolitik drastisch verschärfen
-
Wirtschaftsministerin Reiche zu Auslandsreise in Golf-Region aufgebrochen
Bas: Größere Einsparungen beim Bürgergeld nur bei mehr Wirtschaftswachstum möglich
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hält größere Einsparungen beim Bürgergeld nur in Verbindung mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum für möglich. "Ohne mehr Wachstum wird es nicht gehen", sagte Bas der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Mitteilung vom Freitag. "Einsparen können wir, wenn wir die Leute aus dem Bürgergeld in die Arbeit bekommen", stellte sie klar.
Die SPD-Chefin bekannte sich in dem Interview auch zu weitreichenderen Reformen des Sozialstaats. Erhebliches sieht sie dabei auch im Bereich Digitalisierung. "Wenn es uns gelingt, die Verwaltung wirklich effizienter aufzustellen, wird das enorme Kosten einsparen", sagte die Ministerin. Derzeit sei der Sozialstaat "sehr behäbig, sehr bürokratisch und sehr ineffizient".
"Es kann nicht sein, dass man einen Antrag im Rathaus einreicht, dann lange nichts hört und schließlich ein Schreiben bekommt, das da lautet: 'Bitte noch mal einreichen. Ihre Unterlagen sind nicht komplett eingegangen", kritisierte Bas. Dann komme bei den Menschen die Botschaft an: "Der Staat funktioniert nicht, und das nervt."
Zu einem solchen negativen Bild trage auch Streit innerhalb der Bundesregierung bei, warnte sie weiter. Bas räumte in diesem Zusammenhang auch eine eigene Mitverantwortung ein. "Ich gebe zu, auch ich habe mich beteiligt", sagte sie mit Blick auf ihre "Bullshit"- Äußerung. Damit hatte sich Bas gegen die Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gewandt, man könnte den Sozialstaat in seiner bisherigen Form nicht mehr finanzieren.
Mit Blick auf den Versuch, die AfD einzuhegen, warnte Bas davor, sich thematisch an der Partei zu orientieren. "Der AfD hinterherzurennen ist zum Scheitern verurteilt. Wir sollten uns lieber auf uns konzentrieren und die demokratischen Kräfte ansprechen", forderte die SPD-Politikerin. Sie äußerte die Sorge, dass sonst diejenigen Menschen, die die Demokratie unterstützen, irgendwann in der Minderheit sein könnten. In Ländern wie Italien oder den USA könne man "beobachten, wie schnell das geht".
D.Schlegel--VB