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Nichtregierungsorganisation "The Elders" prangert "Völkermord" im Gazastreifen an
Die Nichtregierungsorganisation "The Elders" hat die Situation im Gazastreifen als "Völkermord" angeprangert und Israel für die dortige Hungersnot verantwortlich gemacht. "Was wir gesehen und gehört haben, bestärkt uns in unserer persönlichen Überzeugung, dass in Gaza nicht nur eine von Menschen verursachte Hungersnot im Gange ist. Es findet ein Völkermord statt", hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme der Gruppe.
Die 2007 vom ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela gegründete NGO äußerte sich "schockiert und empört über die vorsätzliche Behinderung der Einfuhr lebensrettender humanitärer Hilfsgüter nach Gaza durch Israel". Zuvor hatten Vertreter der Gruppe Grenzübergänge in Ägypten besucht. Den in London ansässigen "The Elders" (die Ältesten) gehören Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern an, unter ihnen Menschenrechtler, Friedensaktivisten sowie eine Reihe ehemaliger Staats- und Regierungschefs.
Die ehemalige neuseeländische Premierministerin Helen Clark rief Israel auf, den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen zu öffnen, um die Lieferung von Hilfsgütern in das Gebiet zu ermöglichen. Viele Mütter könnten weder sich noch ihre Kinder angemessen ernähren und das Gesundheitssystem breche zusammen, erklärte Clark. "All das bedroht das Überleben einer ganzen Generation." Die ehemalige irische Präsidentin Mary Robinson betonte, die amtierenden Staats- und Regierungschefs hätten die "Macht und die rechtliche Verpflichtung", Maßnahmen zu ergreifen, um Druck auf die israelische Regierung auszuüben, "damit sie ihre Gräueltaten beendet".
Israel steht in dem seit 22 Monaten andauernden Krieg gegen die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas angesichts der katastrophalen humanitären Situation im Gazastreifen zunehmend in der Kritik. Ausgelöst worden war der Krieg im Gazastreifen durch den Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Küstenstreifen verschleppt. Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 61.400 Menschen getötet.
J.Sauter--VB