
-
Internationaler Strafgerichtshof in Den Haag meldet Cyber-Attacke
-
Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
-
In fünf Sätzen: Alcaraz vermeidet Erstrundenaus
-
Orban: Pride-Parade in Budapest war eine "Schande"
-
Hamas-Zivilschutz: Dutzende Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
-
Bekenntnis zu Nachhaltigkeitszielen bei UN-Entwicklungskonferenz in Sevilla
-
Hitzewelle in Frankreich: Höchste Warnstufe für Großraum Paris
-
Trumps umstrittenes Steuergesetz: Marathonabstimmung im Senat
-
Kanzler Merz empfängt Luxemburgs Regierungschef Frieden in Berlin
-
Langjähriger DGB-Chef Michael Sommer mit 73 Jahren gestorben
-
Wimbledon: Lys und Siegemund erreichen zweite Runde
-
15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
-
EU-Handelskommissar Sefcovic fliegt zu Zollverhandlungen in die USA
-
Nächste Enttäuschung: Wimbledon für Medwedew schon vorbei
-
Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
-
EU warnt Armenien vor "hybriden Bedrohungen" aus Russland
-
EU und Ukraine einigen sich auf Handelsabkommen für Agrarprodukte
-
Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
-
Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
-
Pistorius in Dänemark: Wichtiger Partner bei Sicherung der Ostsee
-
Inflationsrate im Juni voraussichtlich bei 2,0 Prozent
-
BBC äußert Bedauern nach anti-israelischen Äußerungen bei Glastonbury Festival
-
Missklänge in Koalition wegen Stromsteuer - Bas findet Unions-Vorgehen irritierend
-
Nach Kraftakt: Lys in Wimbledon in Runde zwei
-
Außenminister Wadephul sichert Ukraine bei Kiew-Besuch weitere Unterstützung zu
-
Kongos Präsident: Friedensabkommen mit Ruanda ebnet Weg für "neue Ära"
-
Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
-
Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
-
Pistorius hebt bei Besuch in Dänemark die Bedeutung der Ostsee-Sicherung hervor
-
UN-Menschenrechtskommissar Türk: Klimakrise bedroht Recht auf Leben
-
Streit um Hoferbe: Erwachsener muss von beiden Ehepartnern adoptiert werden
-
15-Jähriger flüchtet vor Polizei: Autounfall in Niedersachsen endet glimpflich
-
Linke erwägt nach Reichinneks Scheitern neuen Vorschlag für Geheimdienstgremium
-
Bitkom-Befragung unter Jugendlichen: Ein Viertel der Schulen regelt KI-Nutzung
-
Otto Fricke neuer DOSB-Vorstandsvorsitzender
-
Regierung: Auch kleine und mittlere Firmen profitieren von Stromsteuersenkung
-
Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff - und rollt auf Deutschland zu
-
Juni viel zu warm und zu trocken: Wetterdienst legt Monatsbilanz vor
-
Fraktionsvorsitzende der Union fordern geschlossen Stromsteuersenkung für alle
-
Sachsen-Anhalt: Früherer Ministerpräsident Böhmer mit 89 Jahren gestorben
-
DFB-Frauen mit "hohen Erwartungen" in Zürich angekommen
-
Homophobe Attacke nach CSD in Soest: Mann attackiert und beleidigt mehrere Menschen
-
Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben
-
Kanada hebt Digitalsteuer auf - Verhandlungen mit USA sollen weitergehen
-
Kind bei Unfall nahe Ulm getötet: Bewährungsstrafe für Verursacher
-
Mit 89 Jahren: Sachsen-Anhalts früherer Ministerpräsident Böhmer gestorben
-
17-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei - Fahrt endet an Mauer
-
Vierte UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Sevilla begonnen
-
Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
-
Hitzewelle in Deutschland: Wetterdienst erwartet für Mittwoch bis zu 40 Grad

BBC äußert Bedauern nach anti-israelischen Äußerungen bei Glastonbury Festival
Die BBC hat sich nach anti-israelischen Äußerungen des britischen Rap-Duos Bob Vylan beim berühmten Glastonbury Festival selbstkritisch gezeigt. "Im Nachhinein betrachtet hätten wir die Live-Übertragung während des Auftritts unterbrechen müssen", erklärte die öffentlich-rechtliche, britische Rundfunkanstalt am Montag. "Wir bedauern, dass dies nicht geschehen ist." Eine direkte Entschuldigung sprach die BBC nicht aus.
Einer der beiden Rapper von Bob Vylan hatte am Samstag während des Auftritts des Duos beim Glastonbury Festival die Menge dazu aufgerufen, "Tod, Tod der IDF" zu skandieren. IDF ist die Abkürzung der israelischen Armee.
Der Vorfall sorgte für Empörung. Der britische Premierminister Keir Starmer erklärte, es gebe "keine Entschuldigung für diese Art entsetzlicher Hassreden". Die israelische Botschaft kritisierte eine "hasserfüllte" Rhetorik während des Festivals und prangerte eine "Normalisierung extremistischer Sprache und die Verherrlichung von Gewalt" an.
Die BBC erklärte nun, "Millionen Menschen" hätten die Übertragung von dem berühmten Festival verfolgt, "aber ein Aufritt innerhalb unserer Livestreams enthielt Äußerungen, die zutiefst beleidigend waren". Die Rundfunkanstalt betonte: "Die BBC respektiert die Meinungsfreiheit, steht aber fest gegen Anstiftung zur Gewalt. Die antisemitischen Gefühle, die von Bob Vylan geäußert wurden, sind absolut inakzeptabel und haben keinen Platz auf unseren Wellen."
Das Festival im Südwesten Englands stand in diesem Jahr ohnehin wegen der Teilnahme der irischen Rap-Gruppe Kneecap in der Kritik. Deren Mitglied Liam O'Hanna hatte im vergangenen Jahr bei einem Konzert in London eine Hisbollah-Fahne gezeigt und "Hoch Hamas, hoch Hisbollah" gerufen. O'Hanna wird deswegen die Unterstützung einer verbotenen Vereinigung zur Last gelegt, Mitte Juni musste er vor Gericht erscheinen.
G.Schmid--VB