
-
Britische Regierung will Solarzellen auf Dach als Standard für neue Wohngebäude
-
Musetti gibt auf: Titelverteidiger Alcaraz erneut im Finale
-
Israels Regierung: Ohne Entwaffnung der Hisbollah gehen unsere Angriffe im Libanon weiter
-
Trump plant keine Aussprache mit Musk und prüft Tesla-Verkauf
-
Berlin feiert Karneval der Kulturen - Umzug erstmals durch Friedrichshain
-
Frau von Balkon gestoßen - 27-Jähriger in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft
-
Umweltminister Schneider will mit Extremsegler Herrmann für Meeresschutz werben
-
Wagner wird neuer Trainer in Elversberg
-
Schwesig kritisiert Umgang mit Frauen in der Politik
-
Pilgerfahrt Hadsch: Hunderttausende Gläubige bei symbolischer Steinigung des Teufels
-
Vier Haftbefehle nach Fund von riesigem Drogenlabor in Nordrhein-Westfalen
-
BSW hat Mitgliederzahlen seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt
-
Verbraucherschützer hoffen in Kampf gegen Abschwächung von Fluggastrechten auf EU-Parlament
-
Bericht: Habeck geht als Gastdozent an US-Universität Berkeley
-
Schlafenden Vater mit Hammer erschlagen: Sieben Jahre Jugendhaft in Hamburg
-
Toter 63-Jähriger vor Wohnhaus in Bayern: 46-Jähriger unter Totschlagsverdacht
-
Durchsuchung bei 14-Jährigem in Köln wegen Verbreitens von IS-Symbolen im Internet
-
Schlafenden Bekannten erstochen: Mehr als sieben Jahre Haft für Mann in Aachen
-
Unbekannter Grund: Hautreizungen bei 15 Mitarbeitern von Paketzentrum nahe Nürnberg
-
Auto erfasst Schülergruppe: Zehnjähriges Mädchen stirbt nach Verkehrsunfall in Hürth
-
Bundesregierung bekräftigt Notwendigkeit drastischer Aufstockung der Bundeswehr
-
Drei Jahre nach Ermordung im Regenwald: Amazonas-Buch von Dom Phillips erschienen
-
Indiens Ministerpräsident Modi eröffnet Eisenbahnstrecke in Kaschmir
-
Aktivist gegen demokratische Ordnung wird nicht Rechtsreferendar in Rheinland-Pfalz
-
Mordfall Caruana Galizia: Zwei Männer in Malta wegen Sprengstoff-Beschaffung verurteilt
-
Attacken auf Justiz nach Entscheidung zu Zurückweisungen alarmiert Justizminister
-
Merz zu Trump: "Auch Ihr braucht Partner in der Welt"
-
Auto stößt in Bayern mit Schulbus zusammen - zwölf Verletzte
-
Medien: David Beckham wird von Charles III. zum Ritter geschlagen
-
UNO fordert Aufhebung der US-Sanktionen gegen Richterinnen des IStGH
-
Nach Bruch der Regierungskoalition: Neuwahl in den Niederlanden am 29. Oktober
-
Hongkong klagt inhaftierten Demokratieaktivisten Joshua Wong erneut an
-
Analyse: Preisunterschied zwischen E-Autos und Verbrennern auf Tiefstand gesunken
-
Russland fliegt als "Reaktion" massive Angriffe auf Ukraine - Tote in Kiew
-
Zoll beschlagnahmt in Duisburger Hafen halbe Tonne Kokain
-
"Alles okay": US-Präsident Trump relativiert Streit mit seinem Ex-Berater Musk
-
Nations League: DFB-Frauen im Halbfinale gegen Frankreich
-
Basketball: Harris fehlt Bayern monatelang
-
Dobrindt: "Grenzkontrollen wirken und deswegen setzen wir sie auch fort"
-
Tiktok, Insta und Co: Mehrere EU-Länder wollen Online-Netze für Kinder verbieten
-
Frau auf verlassenem Flugplatz gequält: Lange Haftstrafe in Kiel rechtskräftig
-
Fund von getöteter Frau in Rheinland-Pfalz: 34-Jähriger in Untersuchungshaft
-
Deutsche Post gibt Sonderbriefmarken zu Rock-am-Ring-Jubiläum heraus
-
Wegen Legionellen: Wasser-Shows bei Expo in Osaka ausgesetzt
-
Luftverkehrswirtschaft noch nicht zufrieden mit Abschwächung der Fluggastrechte
-
Verherrlichung von Hamas-Angriff auf Israel: 57-Jährige in Hamburg verwarnt
-
Digitalminister Wildberger will Europas digitale Souveränität stärken
-
Kleinkind aus Fenster geworfen: Berliner Mutter bleibt in Psychiatrie
-
Babyseehund verirrt sich an Deichpromenade: Einsatz für Feuerwehr in Bremerhaven
-
Schmierereien an jüdischen Einrichtungen in Paris: Serben angeklagt

"Trump ist wechselhaft": Transatlantik-Koordinator erhofft Erfolg von Merz-Besuch
Der neue Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Metin Hakverdi (SPD), hat die Erwartungen an den Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei US-Präsident Donald Trump gedämpft. "Ich hoffe, der Besuch wird ein Erfolg", sagte Hakverdi der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. "Gleichzeitig sollten wir auch keine überzogenen Erwartungen an den Besuch des Kanzlers stellen."
Es wäre schon "ein Gewinn für uns, für Europa und für die USA, wenn die beiden einen ganz guten persönlichen Draht miteinander entwickeln - weil Spitzenpolitik immer auch persönliche Beziehungen mit einschließt, erst recht bei diesem US-Präsidenten", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete.
"Es wird sicher nicht immer alles wie geschnitten Brot laufen, dafür ist Trump einfach zu wechselhaft“, sagte der im Auswärtigen Amt angesiedelte Transatlantik-Koordinator weiter. "Trumps Markenzeichen ist eben die Unberechenbarkeit."
Kanzler Merz fahre allerdings "zu einem sehr günstigen Zeitpunkt" nach Washington – "auch, weil in Washington jetzt auf allen Ebenen angekommen ist, dass wir in unsere Sicherheit, in unsere Verteidigung investieren", sagte Hakverdi. "Das verstehen jetzt auch die auf der anderen Seite des Atlantiks, die uns kritisch gesonnen sind. Man kann den Deutschen nicht mehr ernsthaft vorwerfen, dass sie 'free-rider' sind, also nicht ihren Beitrag leisten."
"Es wäre ein Erfolg, wenn Merz klarmachen könnte, dass wir in Deutschland, in Europa, die Sicherheitsherausforderungen Europas wirklich ernst nehmen, dass es in Deutschland einen echten Wandel gibt in unserer Gesellschaft, in unserem Willen, Verantwortung zu übernehmen", sagte Hakverdi. "Wenn Trump das am Ende auch sähe, das wäre ein großer Erfolg."
Hakverdi sieht die Chance auf eine Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen - auch, weil beide Länder große "Interessenüberschneidungen" hätten. "Dass es da einen Einigungskorridor gibt, das ist realistisch – weil es auch im Interesse der Sicherheit und der Ökonomie der Vereinigten Staaten ist", sagte er. Es bleibe aber abzuwarten, inwieweit sich der US-Präsident der gemeinsamen Interessen bewusst sei. "Wie Trump das sieht, ist nicht immer klar.“
Der Bundestagsabgeordnete Hakverdi hat das Amt des Koordinatoren für die transatlantische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt in der vergangenen Woche übernommen. Zu den Schwerpunkten der Arbeit des Koordinators zählen unter anderem die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung, Kontakte zu Parteien und Zivilgesellschaft sowie die Beschäftigung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Das Amt besteht seit 1981.
I.Stoeckli--VB