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Bis zu 150.000 Teilnehmer bei rechtsextremer Demo in London
Bei einer vom rechtsextremen britischen Aktivisten Tommy Robinson organisierten Großdemo mit bis zu 150.000 Teilnehmern in London haben sich Demonstranten gewaltsame Zusammenstöße mit der Polizei geliefert. Die Londoner Polizeibehörde sprach von "inakzeptabler Gewalt" der Protestierenden. 26 Polizisten wurden demnach verletzt, vier davon schwer. Bis Sonntag wurden nach Polizeiangaben 24 Menschen festgenommen.
Nach Polizeiangaben beteiligten sich bis zu 150.000 Menschen an der Demonstration am Samstag. Sie skandierten einwandererfeindliche Parolen und forderten den Rücktritt der Labour-Regierung.
Zu den Ausschreitungen kam es laut Polizei, als einige Demonstranten aufgrund des riesigen Andrangs nicht mehr zur Redebühne gelangten und versuchten, in die Sperrzonen nahe einer Gegendemonstration einzudringen. Dabei seien Polizisten mit Tritten und Schlägen traktiert worden, außerdem seien sie mit Flaschen, Feuerwerkskörpern und anderen Geschossen beworfen worden.
Die von Robinson als Kundgebung für die "Meinungsfreiheit" angekündigte Demonstration im Zentrum der britischen Hauptstadt war von einem Meer von englischen und Union-Jack-Fahnen geprägt. Viele Demonstranten trugen Fotos des ultrakonservativen US-Aktivisten Charlie Kirk, der vor wenigen Tagen bei einem öffentlichen Auftritt in den USA erschossen worden war.
Die antirassistische Organisation Hope Not Hate sprach von einer rechtsextremen Demonstration beispiellosen Ausmaßes. Noch nie zuvor hätten derart viele Menschen in Großbritannien Rednern zugejubelt, die "ein Verbot des Zeigens von Symbolen nicht-christlicher Religionen und eine 'Remigration' legaler Einwanderer fordern sowie von einem 'Austausch' der Bevölkerung und einer 'Invasion' sprechen", erklärte die Gruppe. "Für jeden, der sich Sorgen wegen des Aufstiegs der extremen Rechten macht, könnte dies ein Hinweis auf kommende finstere Zeiten sein."
Bei der Kundgebung hielten mehrere Vertreter der extremen Rechten aus Europa und den USA Reden, darunter US-Multimilliardär Elon Musk. In seiner Videoansprache forderte Musk die Auflösung des Parlaments in London und die Ablösung der Labour-Regierung. "Gewalt kommt zu euch", warnte er die Demonstranten: "Entweder verteidigt ihr euch, oder ihr sterbt."
Nach London angereist waren unter anderem der frühere Trump-Berater Steve Bannon, der rechtsextreme französische Politiker Eric Zemmour und aus Deutschland der AfD-Politiker Petr Bystron.
Robinson ist Gründer der aus der Hooligan-Szene hervorgegangenen rechtsextremen English Defence League. Der wegen seiner Positionen gegen Einwanderung und den Islam bekannte 42-Jährige wurde bereits mehrfach verurteilt, unter anderem wegen Störung der öffentlichen Ordnung. 2018 und 2024 saß er zeitweise im Gefängnis.
Die Regierung von Premierminister Keir Starmer steht unter dem Druck der in Umfragen führenden Partei Reform UK des Rechtspopulisten Nigel Farage. Starmer will die Zahl der in Großbritannien ankommenden Asylbewerber verringern und die Unterbringung in Hotels bis zur nächsten Wahl beenden.
In den zwölf Monaten bis Juni dieses Jahres registrierten die britischen Behörden 111.084 Asylanträge und damit mehr als in jedem anderen Einjahreszeitraum seit Beginn der Aufzeichnungen 2001, wie das Innenministerium in London im August mitgeteilt hatte.
H.Gerber--VB