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Eklat um Aussage von israelischem Politiker: "Keine Babys als Hobby" töten
Die Aussagen eines israelischen Politikers über das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen haben in Israel einen Eklat ausgelöst. "Ein Land bei gesundem Verstand (...) tötet keine Babys als Hobby", sagte der Vorsitzende der linksgerichteten israelischen Partei Die Demokraten, Jair Golan, dem israelischen Radiosender Kan. Regierungs- und Oppositionsvertreter warfen Golan daraufhin am Dienstag Falschaussage und Aufwiegelung gegen die israelische Armee vor.
Golan warnte in dem Radiointerview am Montag vor einer internationalen Ächtung Israels, sollte das Vorgehen im Gazastreifen nicht geändert werden. "Israel ist auf dem Weg, ein Pariastaat wie das frühere Südafrika zu werden, wenn es nicht dazu zurückkehrt, sich wie ein Land bei gesundem Verstand zu verhalten", sagte er.
Golans Aussagen wurden von beiden Seiten des politischen Spektrums in Israel verurteilt. Regierungschef Benjamin Netanjahu warf dem Ex-General "wilde Aufwiegelung" gegen israelische Soldaten und die Wiedergabe der "verabscheuungswürdigsten antisemitischen" Anschuldigung des Ritualmords vor. Bildungsminister Joav Kisch forderte die israelische Generalstaatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen Golan wegen Aufwiegelung einzuleiten.
Auch Oppositionsführer Jair Lapid nahm die israelische Armee in Schutz. "Unsere Kämpfer sind Helden und sie verteidigen unsere Leben. Die Aussage, dass sie Kinder als Hobby töten ist falsch und ein Geschenk an unserer Feinde", erklärte er im Onlinedienst X.
Angesichts der heftigen Reaktion auf seine Aussagen erklärte Golan, er wolle lediglich davor warnen, den aktuellen Weg weiterzugehen. Die Kriegspläne der israelischen Regierung seien "die Verwirklichung der Fantasien von (Sicherheitsminister Itamar) Ben Gvir und (Finanzminister Bezalel) Smotrich." Wenn den beiden rechtsextremen Ministern erlaubt würde, ihre Vorstellungen umzusetzen, werde Israel ein Pariastaat werden.
W.Huber--VB